Internationales Arbeitsrecht
Deutsches und europäisches Arbeitskollisionsrecht
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Olaf Deinert untersucht sämtliche Fragen des anwendbaren Rechts bei arbeitsrechtlichen Fällen mit Auslandsberührung. Er stellt die Kollisionsnormen ausführlich dar und erörtert für sämtliche Gebiete des Arbeitsrechts, wie weit das an sich anwendbare Recht (lex causae) durch privatrechtliche und öffentlich-rechtliche Eingriffsnormen verdrängt wird.
Arbeitsrechtliche Fälle mit Auslandsberührung werfen Fragen nach dem anwendbaren Recht auf. Die diesbezüglichen international-privatrechtlichen Regelungen sind im Bereich des Individualarbeitsrechts seit 2008 zu einem großen Teil durch die Rom I-Verordnung europäisch vereinheitlicht. Andere Bereiche sind nach wie vor in Deutschland nur partiell oder gar nicht gesetzlich geregelt. Olaf Deinert stellt das Internationale Privatrecht des Arbeitsrechts (das Arbeitsverweisungsrecht) umfassend dar. Neben den großen Systemfragen werden sämtliche Streitfragen des Kollisionsrechts auf dem Gebiet des Individual- und Kollektivarbeitsrechts unter Heranziehung rechtsvergleichender Erkenntnisse untersucht. Diese sind einerseits für die einheitliche Auslegung der europarechtlichen Regelungen des Internationalen Arbeitsrechts bedeutsam, andererseits dienen sie der Problemverdeutlichung sowie als Beispiele bei der Lösung kollisionsrechtlicher Einzelfragen.
Arbeitsrechtliche Fälle mit Auslandsberührung werfen Fragen nach dem anwendbaren Recht auf. Die diesbezüglichen international-privatrechtlichen Regelungen sind im Bereich des Individualarbeitsrechts seit 2008 zu einem großen Teil durch die Rom I-Verordnung europäisch vereinheitlicht. Andere Bereiche sind nach wie vor in Deutschland nur partiell oder gar nicht gesetzlich geregelt. Olaf Deinert stellt das Internationale Privatrecht des Arbeitsrechts (das Arbeitsverweisungsrecht) umfassend dar. Neben den großen Systemfragen werden sämtliche Streitfragen des Kollisionsrechts auf dem Gebiet des Individual- und Kollektivarbeitsrechts unter Heranziehung rechtsvergleichender Erkenntnisse untersucht. Diese sind einerseits für die einheitliche Auslegung der europarechtlichen Regelungen des Internationalen Arbeitsrechts bedeutsam, andererseits dienen sie der Problemverdeutlichung sowie als Beispiele bei der Lösung kollisionsrechtlicher Einzelfragen.
Geboren 1970; Studium der Rechtswissenschaft in Bremen; 1997 Promotion; 2004 Juniorprofessur an der Universität Bremen; 2006 Habilitation; seit 2008 Inhaber des Lehrstuhls für Bürgerliches Recht, Arbeits- und Sozialrecht in Göttingen; ehrenamtlicher Richter am Bundesarbeitsgericht.
| Erscheint lt. Verlag | 2.4.2013 |
|---|---|
| Verlagsort | Tübingen |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 166 x 237 mm |
| Gewicht | 1116 g |
| Themenwelt | Recht / Steuern ► Arbeits- / Sozialrecht ► Arbeitsrecht |
| Recht / Steuern ► EU / Internationales Recht | |
| Sozialwissenschaften ► Pädagogik ► Erwachsenenbildung | |
| Schlagworte | Arbeitskollisionsrecht • Arbeitsrecht • Arbeitsrecht (ArbR) • Europäisches Arbeitsrecht • Europäisches Arbeitsrecht (EUArbR) • Internationales • Internationales Arbeitsrecht • Internationales Privatrecht • Kollisionsrecht • Privatrecht |
| ISBN-10 | 3-16-152403-9 / 3161524039 |
| ISBN-13 | 978-3-16-152403-5 / 9783161524035 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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