Selbst im Spiegel
Suhrkamp (Verlag)
978-3-518-58594-8 (ISBN)
- Wie ist der menschliche Geist aufgebaut?
- Wie entsteht Subjektivität?
- Wie funktioniert Denken?
- Und was hat es mit dem ominösen freien Willen auf sich?
Fragen wie diese beschäftigen seit jeher die Philosophie, aber auch die Psychologie. Wolfgang Prinz, einer der herausragenden Vertreter dieses Fachs, legt nun mit »Selbst im Spiegel« eine Theorie des Geistes vor, die den traditionellen kognitionspsychologischen Rahmen maßgeblich erweitert und zahlreiche Anknüpfungspunkte zur Philosophie, zu den Neurowissenschaften und zu den Sozialwissenschaften bietet.
Erst im Spiegel der anderen sehen und verstehen wir, was Denken und Handeln ist. Erst nachdem wir Subjektivität bei anderen entdeckt haben, schreiben wir sie uns selbst zu. Sie ist ein soziales Artefakt – ebenso wie der freie Wille und andere Überzeugungen über den menschlichen Geist. Dass sie gleichwohl keine Illusionen sind, sondern ebenso real wie Naturtatsachen, ist eine der Pointen dieser bahnbrechenden Untersuchung.
Wolfgang Prinz, geboren 1942, ist emeritierter Direktor am Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften in Leipzig sowie Honorarprofessor an den Universitäten München und Leipzig. Er wurde u. a. mit dem Leibniz-Preis der Deutschen Forschungsgemeinschaft und dem Oswald-Külpe-Preis ausgezeichnet.
Vorwort
Prolog
I. Geistbegabte Wesen
1. Die beiden Gesichter des Geistes
2. Eine Annäherung an die Subjektivität
3. Die Suche nach der Wirklichkeit
II. Spiegel
4. Äußere Spiegel
5. Innere Spiegel
6. Spiegelspiele
III. Volition
7. Handlungssteuerung
8. Wurzeln des Willens
9. Die Kunstfertigkeit des Willens
10. Willensfreiheit
IV. Kognition
11. Subjekte und Systeme
12. Wurzeln der Intentionalität
13. Die Kunstfertigkeiten der Sprache
Epilog
Literatur
Namenregister
Sachregister
»Das Bild des offenen Geistes, wie Prinz es zeichnet, hat ... nicht nur Folgen für unser Selbstverständnis, sondern auch für die Forschung.« Manuela Lenzen Frankfurter Allgemeine Zeitung 20130619
»Das Bild des offenen Geistes, wie Prinz es zeichnet, hat … nicht nur Folgen für unser Selbstverständnis, sondern auch für die Forschung.«
| Erscheint lt. Verlag | 13.3.2013 |
|---|---|
| Übersetzer | Jürgen Schröder |
| Verlagsort | Berlin |
| Sprache | deutsch |
| Original-Titel | Open Minds. The Social Making of Agency and Intentionality |
| Gewicht | 592 g |
| Einbandart | gebunden |
| Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Philosophie ► Philosophie der Neuzeit |
| Geisteswissenschaften ► Psychologie ► Allgemeine Psychologie | |
| Geisteswissenschaften ► Psychologie ► Biopsychologie / Neurowissenschaften | |
| Sozialwissenschaften ► Soziologie ► Allgemeine Soziologie | |
| Schlagworte | Intentionalität • Kognition • Open Minds. The Social Making of Agency and Intentionality deutsch • Open Minds. The Social Making of Agency and Intentionality deutsch • Selbst • Subjektivität • Wille |
| ISBN-10 | 3-518-58594-0 / 3518585940 |
| ISBN-13 | 978-3-518-58594-8 / 9783518585948 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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