Diskriminierung durch Vertrag und Krieg
Zwischenstaatliche Verträge und der Begriff des Kolonialkriegs im 19. und frühen 20. Jahrhundert
2013
De Gruyter Oldenbourg (Verlag)
9783486717303 (ISBN)
De Gruyter Oldenbourg (Verlag)
9783486717303 (ISBN)
Die Untersuchung führt über drei Schritte. Im ersten Schritt beschreibt der Autor die Verbindung der postulierten Gleichheit der Souveräne mit der Völkerrechtssubjektivität der Belligerenten nach den bis gegen 1800 vorliegenden Völkerrechtstheorien. Im zweiten Schritt werden die Wandlungen dieser Theorien während des 19. und frühen 20.Jahrhunderts dargelegt, die die Aberkennung der Völkerrechtssubjektivität und der souveränen Staatlichkeit der Opfer von Kolonialherrschaft durch die europäischen Kolonialregierungen und die Regierung der USA begründen sollten. Im dritten Schritt folgt die Analyse der zeitgenössischen Theorien des Kolonialkriegs als „totaler“ Krieg jenseits der Grenzen des Kriegsvölkerrechts.
"Deshalb sei das Buch allen an Kolonialgeschichte und an Imperialkriegen Interessierten empfohlen."
Thomas Morlang in: Militärgeschichtliche Zeitschrift 73,2/2015
| Erscheint lt. Verlag | 21.3.2013 |
|---|---|
| Reihe/Serie | Historische Zeitschrift / Beihefte ; N.F. 59 |
| Verlagsort | Berlin/München/Boston |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 160 x 240 mm |
| Gewicht | 349 g |
| Themenwelt | Geschichte ► Allgemeine Geschichte ► Neuzeit (bis 1918) |
| Sozialwissenschaften ► Politik / Verwaltung | |
| Schlagworte | Europa • Geschichte • Internationale Verträge • Kolonialismus • Kolonialkrieg • Kolonialkriege • Militärtheorie • Völkerrecht • Völkerrechtlicher Vertrag • Zeitgeschichte • Zeitgeschichte bis 1933 |
| ISBN-13 | 9783486717303 / 9783486717303 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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