Gendering 9/11
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9/11 aus Geschlechterperspektive - zum Zusammenhang von Medien, Krieg und Gender in Zeiten des »Terrors«.
Wie tragen spezifische Geschlechterkonstruktionen dazu bei, den »Krieg gegen den Terror« und die deutsche Kriegsbeteiligung zu legitimieren?
In Kriegsdiskursen werden nicht nur nationale, sondern auch geschlechtliche Identitäten und Bilder entworfen und (neu) verhandelt. Andrea Nachtigall zeigt anhand der Berichterstattung deutscher Printmedien über den 11. September 2001 und den Afghanistankrieg, wie die mediale Deutung der Ereignisse mit der Konstruktion von Geschlecht einhergeht. Kritisch beleuchtet werden insbesondere Funktion und Mobilisierbarkeit von Geschlecht im Kontext von Krieg und »Terror«.
Die materialreiche Studie verdeutlicht zudem den Nutzen feministischer und genderbezogener Analysen (nicht nur) für die Politikwissenschaft.
Andrea Nachtigall (Dr. phil.), Gastdozentin an der Katholischen Hochschule für Sozialwesen Berlin, lehrt und forscht im Bereich Soziale Arbeit, Schwerpunkt Gender und Queer Studies.
»Ein wichtiger und weiterführender Beitrag für den politikwissenschaftlichen Diskurs. Er verdeutlicht erneut, wie das Konstrukt von Geschlecht auch in den Bereich der Internationalen Beziehungen hineinreicht, und führt zu diskussionswürdigen Ergebnissen.«
Maurice Schuhmann, www.cultureglobe.de, 8 (2012) 20120830»Ein wichtiger und weiterführender Beitrag für den politikwissenschaftlichen Diskurs. Er verdeutlicht erneut, wie das Konstrukt von Geschlecht auch in den Bereich der Internationalen Beziehungen hineinreicht, und führt zu diskussionswürdigen Ergebnissen.«
»Nachtigall ist für die gründliche und exemplarische Untersuchung eines solch großen Corpus an Material zu danken.«
»Die Arbeit von Andrea Nachtigall [ist] nicht nur thematisch von großem Interesse, sondern auch methodisch zukunftsweisend.«
»Eine Arbeit, welche sicherlich wichtige Impulse für die Auseinandersetzung mit dem Themenkomplex Medien, Geschlecht und Krieg bieten kann.«
»Ein interessantes Buch.Die materialreiche Studie verdeutlicht [...] den Nutzen feministischer und genderbezogener Analysen für die Politikwissenschaft und andere Disziplinen.«
Besprochen in:friedensnews.at, 10 (2012), Andreas Hermann Landl www.cultureglobe.de, 8 (2012), Maurice SchuhmannDISS-Journal, 24 (2012), Torsten BewernitzImpu!se, 79 (2013)
| Erscheint lt. Verlag | 18.7.2012 |
|---|---|
| Reihe/Serie | Kultur und soziale Praxis |
| Verlagsort | Bielefeld |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 155 x 240 mm |
| Gewicht | 814 g |
| Themenwelt | Sozialwissenschaften ► Kommunikation / Medien ► Medienwissenschaft |
| Sozialwissenschaften ► Politik / Verwaltung | |
| Sozialwissenschaften ► Soziologie ► Gender Studies | |
| Sozialwissenschaften ► Soziologie ► Spezielle Soziologien | |
| Schlagworte | 11. September • Diskursanalyse • Gender • Gender Studies • Geschlecht • Krieg • media • Media Theory • Medien • Medientheorie • Political Science • Politics • Politik • Politikwissenschaft • Sociology • Soziologie • terrorism • Terrorismus |
| ISBN-10 | 3-8376-2111-1 / 3837621111 |
| ISBN-13 | 978-3-8376-2111-2 / 9783837621112 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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