Sorgende Arrangements (eBook)
252 Seiten
VS Verlag für Sozialwissenschaften
978-3-531-94369-5 (ISBN)
Dr. Werner Thole ist Professor für Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Sozialpädagogik und außerschulische Bildung am Institut für Sozialpädagogik und Soziologie der Lebensalter an der Universität Kassel.
Dr. Alexandra Retkowski und Dr. Barbara Schäuble sind wissenschaftliche Mitarbeiterinnen im Projekt UsoPrax 'Unsicherheiten und Herausforderungen sozialpädagogischer Praxis im institutionellen Kinderschutz' an der Universität Kassel.
Dr. Werner Thole ist Professor für Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Sozialpädagogik und außerschulische Bildung am Institut für Sozialpädagogik und Soziologie der Lebensalter an der Universität Kassel.Dr. Alexandra Retkowski und Dr. Barbara Schäuble sind wissenschaftliche Mitarbeiterinnen im Projekt UsoPrax “Unsicherheiten und Herausforderungen sozialpädagogischer Praxis im institutionellen Kinderschutz” an der Universität Kassel.
Inhaltsverzeichnis 5
Einleitung 7
Sorgende Arrangements im Kinderschutz 8
Literatur 13
Gesellschaftliche Erwartungen und institutionelle Reaktionen 15
Kinderschutz als Dienstleistung für Kinder und Jugendliche 16
1 Kinder und Jugendliche schützen 16
2 Folgerungen für ein Kinderschutzverständnis aus Dienstleistungssicht 31
Literatur 34
Kindeswohlgefährdung als Systemfrage 36
1 Einleitung 36
2 Der Blick auf den gesellschaftlichen Systemkontext 37
3 Die Problematik eines segmentierten wohlfahrtsstaatlichen Sozialsystems 39
4 Die Interaktion vor Ort als Sozialsystem mit ureigenen Paradoxien 41
5 Schluss 44
Literatur 44
Macht & Gewalt
1 Vorbemerkungen 47
2 Muster der Skandalisierung 49
3 Soziale Arbeit und Gewalt gegen AdressatInnen 53
4 Asymmetrie, Macht und Gewalt im pädagogischen Handeln 55
5 Interventionen und Prävention 59
6 Schlussbemerkungen 62
Literatur 63
Facetten des Kinderschutzes 64
Herausforderungen für den Kinderschutz in psychisch belasteten Familien 65
Einleitung 65
1 Psychische Erkrankung und elterliche Erziehungskompetenz 65
2 Kriterien zur Einschätzung der Gefährdung und Belastung des Kindes 68
3 Herausforderungen in Familien mit einem psychisch erkrankten Elternteil 73
Literatur 75
Kinderschutz und die psychische Erkrankung eines Elternteils 77
1 Reflexionen zu drei Begriffen 78
2 Ein Fallbeispiel 84
Literatur 86
Kindeswohl und Kinderschutz in Kindertageseinrichtungen 88
1 Frühpädagogik 88
2 Konzeptbildungen 89
3 Kindeswohl im Fokus von Kindertagesstätten 90
4 Zur Sicherstellung des Kindeswohls in städtischen Kindertagesstätten der Stadt Kassel 91
5 Rückblick und Ausblick 95
Literatur 96
Organisationale Rahmungen des Kinderschutzes 97
Zwischen Organisation und Profession 98
1 Pädagogische Organisationen – Gefährdungen und Gefahren 98
2 Die organisatorische Rahmung der pädagogischen Situation – zwei Beispiele 102
3 Pädagogisches Handeln zwischen Organisation und Profession 106
4 Schlussfolgerungen 109
Literatur 110
Aus Fehlern lernen im Kinderschutz 112
1 Lernen aus Fehlern: Negatives Wissen, »Adressatensicherheit« und Prozesse des Lernens 113
2 Fehler im Kinderschutz: Zwischen Zielerreichung und normativen Rahmungen 116
3 Die Interaktions-, Dokumentationsund Organisationspraxis 119
4 Ansätze für ein Analyseraster 125
5 Fazit 129
Literatur 130
Kooperation im Kinderschutz 134
1 Konzepte, Kooperationen und prekäre Lebensverhältnisse – einleitende Überlegungen 134
2 Ein kurzer Blick auf die multiplen Risikofaktoren für Kinder und Jugendliche 136
3 Interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen dem Bildungsund Sozialwesen und der Politik 137
4 Professioneller Kinderschutz im Zusammenwirken von Kindern, Eltern und Fachkräften 137
5 Spannungsfelder der Zusammenarbeit 138
6 Eine gelingende Kooperation stärkt den Kinderschutz 139
7 Hinweise und Risikofaktoren für negative Fallverläufe 139
8 Kooperation und Fallkoordination – Ein Blick nach vorn 140
Literatur 141
Akteure des Kinderschutzes I Teams und Professionen 143
Kinderschutz im Dialog 144
Einleitung 144
1 Forschungsleitende Fragestellung und methodische Herangehensweise 146
2 Empirische Befunde 148
3 Hinweise für die Praxisentwicklung – ein Resümee 160
Literatur 161
Die Bedeutung informeller Kommunikation im Allgemeinen Sozialen Dienst 163
1 Eine »Nische« in der Forschung 163
2 Zur Logik informeller Kommunikation im ASD – eine Rekonstruktion 165
3 Resümee6 172
Literatur 174
Kooperationen in Frühen Hilfen und Sozialen Frühwarnsystemen 175
1 Verständnis von Kooperationen 176
2 Kooperationen als bedeutsames Element von Frühen Hilfen 177
3 Die Rolle von Kooperationen im Hilfeprozess 179
4 Fazit und Ausblick 184
Literatur 186
Akteure des Kinderschutzes II Familien, Kinder und SozialpädagogInnen 188
Fachlich gestaltete Gespräche mit Kindern im Kinderschutz: Ein Forschungsüberblick 189
1 Formen von Gesprächen mit Kindern im Kinderschutz 189
2 Gespräche mit Kindern um Informationen über konkrete Gefährdungserfahrungen zu erhalten 191
3 Gespräche mit Kindern über ihre Beziehungswahrnehmungen 194
4 Gespräche, die Kinder über Kinderschutzmaßnahmen informieren sollen 196
5 Der Einbezug von Kindern in Gespräche zu Kinderschutzinterventionen 197
Literatur 199
Psychohygiene im Kinderschutz 203
1 Gegensätze 203
2 Belastungen und Gefährdungen des Kinderschutz-Systems und der Fachkräfte 204
3 Förderung des Wohlbefindens der Fachkräfte 213
Literatur 220
Inszenierung kindlicher Lebensräume – Beziehungen im Kinderschutz 223
1 Ertragen, Mittragen, Tragen: Beziehungsmuster im Kinderschutz 224
2 »Mitrudern« 228
3 Soziale Arbeit als relationale Praxis – Kinderschutz in Care-theoretischer Perspektive 230
Literatur 232
Die AutorInnen 234
Erscheint lt. Verlag | 2.4.2012 |
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Zusatzinfo | 252 S. 9 Abb. |
Verlagsort | Wiesbaden |
Sprache | deutsch |
Themenwelt | Geisteswissenschaften |
Sozialwissenschaften ► Pädagogik ► Sozialpädagogik | |
Sozialwissenschaften ► Politik / Verwaltung | |
Sozialwissenschaften ► Soziologie | |
Schlagworte | childhood studies • Fallarbeit • Familienarbeit • Pädagogik • Professionalisierung • Soziale Arbeit |
ISBN-10 | 3-531-94369-3 / 3531943693 |
ISBN-13 | 978-3-531-94369-5 / 9783531943695 |
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Größe: 1,8 MB
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