Remo Schilliger, Jahrgang 1973, gründete 1999 die heute größte Zentralschweizer Online Kommunikations-Firma nextage GmbH, welche er zusammen mit zwei Geschäftspartnern bis heute erfolgreich leitet. 2001 wurde er mit seiner Firma zum Neuunternehmer der Zentralschweiz gewählt. Nach seiner Berufsausbildung als Typograf bildete er sich zum Polygrafischen Techniker TS weiter. Sein Studium an der Fachhochschule Nordwestschweiz schloss Schilliger im Jahre 2010 mit dem Titel Master of Advanced Studies in psychosozialem Management ab. Er setzt seine sozialen und psychologischen Fähigkeiten, kombiniert mit seinen über 15-jährigen Interneterfahrungen im Bereich von Online-Projekten ein und berät nationale und internationale Firmen.
Faszination Facebook: So fern und doch so nah 1
Abstract 3
Inhaltsverzeichnis 5
Abbildungs- und Tabellenverzeichnis 8
1. Einleitung 11
1.1. Fragestellung 11
1.2. Motivation und Begründung der Themenwahl 11
1.3. Ziel der Arbeit 11
1.4. Hypothese 11
1.5. Abgrenzungen 12
1.6. Gliederung des Buches 12
2. Soziale Netzwerke im Internet 13
2.1. Entstehung und Geschichte 13
2.2. Web 2.0 16
2.3. Soziale Netzwerke 17
2.3.1. Relationale Merkmale 18
2.3.2. Strukturelle Merkmale 18
2.3.3. Funktionale Merkmale 18
2.4. Soziale Beziehungen 19
2.4.1. Starke und schwache Beziehungen 19
2.4.2. Der Wert von Facebook-Freunden, ein Beispiel aus der Praxis 21
2.5. Nutzungspraktiken im Social Web 21
2.6. Aktive Partizipation 22
2.6.1. Aktive Nutzung 22
2.6.2. Nutzertypen 23
2.6.3. Zusammenfassung Nutzertypen 26
2.7. Motivation der Online-Nutzung 27
2.8. Marktübersicht sozialer Netzwerke 29
2.9. Zusammenfassung 30
3. Facebook 31
3.1. Entstehung 31
3.2. Kennzahlen und Statistiken 32
3.3. Grundfunktionen 33
3.3.1. Status 33
3.3.2. Photos 33
3.3.3. Videos 33
3.3.4. Link 33
3.3.5. Event 33
3.3.6. Inbox 34
3.3.7. Profile 34
3.3.8. Wall 34
3.3.9. Search 34
3.3.10. Settings 34
3.4. Profilmanagement 35
3.4.1. Basic Information 35
3.4.2. Personal Information 35
3.4.3. Contact Information 35
3.4.4. Education and Work 35
3.5. Tools 36
3.5.1. Superpoke 36
3.5.2. Invite friends 36
3.5.3. Suggestions 36
3.5.4. Highlights 36
3.6. Kommunikation 37
3.7. Facebook auf Mobiltelefonen 38
3.8. Zusammenfassung 39
4. Motivations-Theorien und die praktischen Facebook-Umsetzungen 40
4.1. Maslows Bedürfnispyramide 40
4.1.1. Die grundlegenden Bedürfnisse 40
4.1.2. Die Sicherheitsbedürfnisse 41
4.1.3. Die Bedürfnisse nach Zugehörigkeit und Liebe (Soziale Bedürfnisse) 41
4.1.4. Die Bedürfnisse nach Achtung (Ich-Bedürfnisse) 41
4.1.5. Die Bedürfnisse nach Selbstverwirklichung 42
4.2. Theorie von Kollock 44
4.2.1. Erwartete Reziprozität 44
4.2.2. Der Effekt der Reputation 44
4.2.3. Das Wirksamkeitsgefühl 45
4.2.4. Generell 45
4.3. Theorie von Bishop 46
4.3.1. Bishops Grundidee 46
4.3.2. Das umweltbedingte Wahrnehmungssystem 47
4.3.3. Grundsatz 1 – Der Teilnehmer handelt nach seinen Bedürfnissen. 50
4.3.4. Grundsatz 2 – Das Handlungsbedürfnis des Teilnehmers ist beschränkt auf seine Zielen, Pläne, Werte, Glauben und Interessen. 50
4.3.5. Grundsatz 3 – Der Teilnehmer handelt danach, wie er seine Umwelt wahrnimmt. 50
4.4. Zusammenfassung und Fazit der Theorien 51
4.5. Facebook Umsetzungen und ihre Theorie-Relevanzen 52
4.5.1. Theorie von Maslow 52
4.5.2. Theorie von Kollock 54
4.5.3. Modell von Bishop 56
4.5.4. Eine empirische Analyse, wieso Personen sich bei SNS beteiligen 58
4.6. Eigene Facebook-Aktivitäten und Erfahrungen 60
4.7. Zusammenfassung 62
5. Fazit 63
5.1. Ergebnisse 63
5.2. Schlussfolgerungen 63
5.3. Beantwortung der Frage 64
6. Quellenverzeichnis 65
Autorenprofil 66
Textprobe: Kapitel 2.6, Aktive Partizipation: Aktive Nutzung: Um die Nutzung der Mitgestaltungs- und Kommunikationsmöglichkeiten zu erfassen, haben Gerhards, Klingler und Trump die Web 2.0-User in drei Gruppen aufgeteilt: Produzierende User, welche mindestens einmal im Monat Beiträge veröffentlichen. Kommunizierende User, die mehr als fünfmal im Monat Kommentare und Beiträge abgeben. Passiv partizipierende User, die seltener oder nie eigene Beiträge veröffentlichen oder kommunizieren. Diese drei Gruppen sind generell gültig für die Web 2.0-User und beziehen sich nicht spezifisch auf SNS-User. Diese bilden nämlich eine Ausnahme, da ca. die eine Hälfte aktive bzw. passive User umfasst. Die produzierenden User findet man vor allem auf den Social Networking Sites (41%), welche auf eine aktive Nutzung ausgerichtet sind. Nutzertypen: Gerhards, Klingler und Trump haben eine Typologie der Nutzer des Web 2.0 aufgestellt und haben die in acht Typen unterschieden nach ihren Nutzungsmotiven (siehe Abb. 6: Typologie der Nutzer von Web 2.0). Produzenten: Den Produzenten geht es vor allem um die Veröffentlichung von Inhalten. Hier handelt es sich beispielsweise um Künstler, Fotografen oder Journalisten, welche ihre Werke und Gedanken veröffentlichen wollen. Facebook-Relevanz: Bei Facebook können diese Produzenten sogenannte Sites erstellen und jeder Facebook-User Fan oder Gruppenmitglied werden. Partizipations-Typ: Aktiv partizipierender Nutzer. Selbstdarsteller: Selbstdarstellern geht es wie bei den Produzenten darum, Inhalte zu veröffentlichen, jedoch handeln diese Inhalte immer von der eigenen Person, also die Selbstdarstellung. Selbstdarstellung als alleiniges Motiv kommt eher selten vor, wie Gerhards, Klinger und Trump feststellen. Facebook-Relevanz: Durch das eigene Profil können User ihre Person selbst darstellen, wobei sie selber entscheiden können, was und wem sie ihre persönlichen und auch intimen Informationen zugänglich machen. Partizipations-Typ: Aktiv partizipierender Nutzer. Spezifisch Interessierte: Spezifisch Interessierte nutzen die Web 2.0-Dienste sehr spezifisch für ihre Hobbys und Interessen. Sie sind primär nicht an der Veröffentlichung von Inhalten interessiert, sondern suchen sich Informationen zu den spezifischen Hobbys und Interessen. Facebook-Relevanz: Spezifische Gruppen, welche einem Thema gewidmet sind, gibt es zahlreiche bei Facebook und so können die spezifisch interessierten User denen beitreten. Partizipations-Typ: Aktiv partizipierender Nutzer. Netzwerker: Netzwerker nutzen das Internet sehr stark und suchen vor allem den Austausch mit anderen Usern bzw. sie wollen neue User kennenlernen und bestehende Kontakte beibehalten. Facebook-Relevanz: Netzwerker sind die klassischen Facebook-User, denn ihnen geht es darum, neue Freunde zu finden und die bestehenden, meist realen Freunde zu halten bzw. zu wissen, wie es ihnen geht und was sie machen. Partizipations-Typ: Aktiv partizipierender Nutzer. Profilierte Nutzer: Profilierte Nutzer nutzen die Möglichkeiten des Social Web total aus. Sie nutzen die Möglichkeiten des Internets, um sich selber darzustellen, mit anderen Menschen Kontakt aufzunehmen und zu halten oder auch um verschiedenste Inhalte zu veröffentlichen. Facebook-Relevanz: Profilierte Nutzer sind typische SNS-User, kommen also bei Facebook sehr oft vor. Partizipations-Typ: Aktiv partizipierender Nutzer. Kommunikatoren: Kommunikatoren nutzen das Internet zur generellen Kommunikation und nicht spezifisch mit dem Ziel neue Personen kennenzulernen und auch nicht themenorientiert sich auszutauschen. Typischerweise nutzen sie multimediale Angebote wie Internet-Radio, Video-Gemeinschaften oder Podcasts. Typische Anwender sind Blogleser, die sich mit Kommentaren an einzelnen Berichten beteiligen. Facebook-Relevanz: Kommunikatoren wie sie von Gerhards, Klingler und Trump beschrieben werden, sind Personen, welche sich mit der Funktion 'Kommentieren' an Beiträgen von anderen Personen beteiligen. Beispielsweise bei prominenten Personen wie Roger Federer das Bild von seinen Zwillingen zu kommentieren. Partizipations-Typ: Aktiv partizipierender Nutzer. Infosucher: Infosucher sind im Internet sehr verbreitet. Sie beteiligen sich weder kommunikativ noch gestaltend, sondern suchen lediglich Informationen und funktionieren rein betrachtend. Facebook-Relevanz: Da Facebook als SNS nicht als Wissenspool fungiert, kommen Infosucher nicht auf ihre Kosten. Sicherlich können Freunde sich gegenseitig mit Informationen versorgen, aber die Infosucher werden typischerweise diese lediglich konsumieren und nicht selber auch Infos online stellen. Partizipations-Typ: Passiv partizipierender Nutzer. Unterhaltungssucher: Unterhaltungssuchern steht im Gegensatz zu den Infosuchenden der Unterhaltungsaspekt im Vordergrund und nicht die Information. Beispielsweise suchen sie spezifische Videos auf YouTube (Online-Videoplattform). Auch sie kommentieren nicht oder nur ganz selten und stellen auch keine Inhalte ins Internet. Facebook-Relevanz: Mit der Möglichkeit eigene Videos hochzuladen und Videos aus YouTube zu verlinken, können Unterhaltungssucher Facebook als Plattform nutzen. SNS sind aber typischerweise nur begrenzt Unterhaltungsportale. Partizipations-Typ: Passiv partizipierender Nutzer.
| Erscheint lt. Verlag | 1.10.2010 |
|---|---|
| Zusatzinfo | 22 Abb. |
| Sprache | deutsch |
| Themenwelt | Mathematik / Informatik ► Informatik ► Netzwerke |
| Sozialwissenschaften ► Politik / Verwaltung | |
| Sozialwissenschaften ► Soziologie | |
| Schlagworte | Facebook • Maslow • Motivation • Partizipation • Social Media • Social Networks • Soziales Netzwerk |
| ISBN-13 | 9783842816459 / 9783842816459 |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
| Haben Sie eine Frage zum Produkt? |
Größe: 1,3 MB
Digital Rights Management: ohne DRM
Dieses eBook enthält kein DRM oder Kopierschutz. Eine Weitergabe an Dritte ist jedoch rechtlich nicht zulässig, weil Sie beim Kauf nur die Rechte an der persönlichen Nutzung erwerben.
Dateiformat: PDF (Portable Document Format)
Mit einem festen Seitenlayout eignet sich die PDF besonders für Fachbücher mit Spalten, Tabellen und Abbildungen. Eine PDF kann auf fast allen Geräten angezeigt werden, ist aber für kleine Displays (Smartphone, eReader) nur eingeschränkt geeignet.
Systemvoraussetzungen:
PC/Mac: Mit einem PC oder Mac können Sie dieses eBook lesen. Sie benötigen dafür einen PDF-Viewer - z.B. den Adobe Reader oder Adobe Digital Editions.
eReader: Dieses eBook kann mit (fast) allen eBook-Readern gelesen werden. Mit dem amazon-Kindle ist es aber nicht kompatibel.
Smartphone/Tablet: Egal ob Apple oder Android, dieses eBook können Sie lesen. Sie benötigen dafür einen PDF-Viewer - z.B. die kostenlose Adobe Digital Editions-App.
Zusätzliches Feature: Online Lesen
Dieses eBook können Sie zusätzlich zum Download auch online im Webbrowser lesen.
Buying eBooks from abroad
For tax law reasons we can sell eBooks just within Germany and Switzerland. Regrettably we cannot fulfill eBook-orders from other countries.
Größe: 4,7 MB
Digital Rights Management: ohne DRM
Dieses eBook enthält kein DRM oder Kopierschutz. Eine Weitergabe an Dritte ist jedoch rechtlich nicht zulässig, weil Sie beim Kauf nur die Rechte an der persönlichen Nutzung erwerben.
Dateiformat: EPUB (Electronic Publication)
EPUB ist ein offener Standard für eBooks und eignet sich besonders zur Darstellung von Belletristik und Sachbüchern. Der Fließtext wird dynamisch an die Display- und Schriftgröße angepasst. Auch für mobile Lesegeräte ist EPUB daher gut geeignet.
Systemvoraussetzungen:
PC/Mac: Mit einem PC oder Mac können Sie dieses eBook lesen. Sie benötigen dafür die kostenlose Software Adobe Digital Editions.
eReader: Dieses eBook kann mit (fast) allen eBook-Readern gelesen werden. Mit dem amazon-Kindle ist es aber nicht kompatibel.
Smartphone/Tablet: Egal ob Apple oder Android, dieses eBook können Sie lesen. Sie benötigen dafür eine kostenlose App.
Geräteliste und zusätzliche Hinweise
Zusätzliches Feature: Online Lesen
Dieses eBook können Sie zusätzlich zum Download auch online im Webbrowser lesen.
Buying eBooks from abroad
For tax law reasons we can sell eBooks just within Germany and Switzerland. Regrettably we cannot fulfill eBook-orders from other countries.
aus dem Bereich