Bilder des Jüdischen
Selbst- und Fremdzuschreibungen im 20. und 21. Jahrhundert
Seiten
2012
De Gruyter (Verlag)
978-3-11-027645-9 (ISBN)
De Gruyter (Verlag)
978-3-11-027645-9 (ISBN)
Die „Europäisch-jüdischen Studien“ repräsentieren die interdisziplinär vernetzte Kompetenz des neuen „Zentrums Jüdische Studien Berlin-Brandenburg“ (ZJS). Das Zentrum versammelt die wichtigsten Institutionen dieser Region, die sich mit Jüdischen Studien befassen – darunter die einschlägigen Universitäten und Einrichtungen in Berlin und Potsdam. Der interdisziplinäre Charakter der Reihe zielt insbesondere auf geschichts-, geistes- und kulturwissenschaftliche Ansätze sowie auf intellektuelle, politische und religiöse Grundfragen, die jüdisches Leben und Denken heute inspirieren und in der Vergangenheit beeinflusst haben. In den BEITRÄGEN werden exzellente Monographien und Sammelbände zum gesamten Themenspektrum Jüdischer Studien veröffentlicht. Die Reihe ist peer-reviewed. In den KONTROVERSEN werden grundlegende Debatten aufgenommen, die von zeitgenössischer und publizistischer Relevanz sind. Die Reihe ist peer-reviewed. In den EDITIONEN werden Werke herausragender jüdischer Autoren neu aufgelegt.
Die Frage, was ‚typisch' jüdisch ist, steht im reziproken Verhältnis von jüdischem Selbstverständnis und Fremdzuschreibungen. Problematisch wird sie, wenn sie mit antisemitischen Zuschreibungen und Stereotypisierungen verknüpft wird. Im Zentrum des Bandes stehen Entwürfe ‚des' Jüdischen im deutschsprachigen Raum, wobei fiktionale Bilder ebenso wie Selbstzeugnisse und wissenschaftliche Diskurse Gegenstand der Beiträge sind. Themen sind u.a. die Abgrenzung zwischen jüdischen Gruppierungen in Deutschland, Reaktionen auf antisemitische Zuschreibungen sowie die Rolle von Shoah und Exil im jüdischen Selbstverständnis. Kontext der unterschiedlichen Entwürfe ist stets das komplex deutsch-jüdische Beziehungsgeflecht.
Die Frage, was ‚typisch' jüdisch ist, steht im reziproken Verhältnis von jüdischem Selbstverständnis und Fremdzuschreibungen. Problematisch wird sie, wenn sie mit antisemitischen Zuschreibungen und Stereotypisierungen verknüpft wird. Im Zentrum des Bandes stehen Entwürfe ‚des' Jüdischen im deutschsprachigen Raum, wobei fiktionale Bilder ebenso wie Selbstzeugnisse und wissenschaftliche Diskurse Gegenstand der Beiträge sind. Themen sind u.a. die Abgrenzung zwischen jüdischen Gruppierungen in Deutschland, Reaktionen auf antisemitische Zuschreibungen sowie die Rolle von Shoah und Exil im jüdischen Selbstverständnis. Kontext der unterschiedlichen Entwürfe ist stets das komplex deutsch-jüdische Beziehungsgeflecht.
Juliane Sucker und Lea Wohl, Ismar Elbogen Netzwerk für jüdische Kulturgeschichte e.V., Brandenburg.
| Erscheint lt. Verlag | 13.12.2012 |
|---|---|
| Reihe/Serie | Europäisch-jüdische Studien – Beiträge ; 6 |
| Vorwort | Christina von Braun |
| Verlagsort | Berlin/Boston |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 155 x 230 mm |
| Gewicht | 706 g |
| Themenwelt | Geschichte ► Teilgebiete der Geschichte ► Kulturgeschichte |
| Geisteswissenschaften ► Religion / Theologie ► Judentum | |
| Sozialwissenschaften ► Soziologie ► Spezielle Soziologien | |
| Schlagworte | Deutschland • Germany • Germany; Judaism; Jewish identity • Jewish Identity • Judaism • Judenbild • Judentum • Jüdische Identität |
| ISBN-10 | 3-11-027645-3 / 3110276453 |
| ISBN-13 | 978-3-11-027645-9 / 9783110276459 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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