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Handbuch Stadtsoziologie (eBook)

Frank Eckardt (Herausgeber)

eBook Download: PDF
2012
843 Seiten
VS Verlag für Sozialwissenschaften
978-3-531-94112-7 (ISBN)

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Handbuch Stadtsoziologie -
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Das Handbuch bietet einen umfassenden Überblick zur Stadtsoziologie. Zunächst werden die wesentlichen Ausgangspunkte dargestellt (von Weber über Simmel zu Giddens). Anschließend werden die wesentlichen konzeptionellen Debatten nachgezeichnet: Von den 'Mega-Cities' zur 'Eigenlogik von Städten', um darauf folgend die Themenfelder der Stadtsoziologie - von 'Gentrification' bis zu den 'Schrumpfenden Städten' - zu analysieren.

Frank Eckardt ist Professor für Sozialwissenschaftliche Stadtforschung

am Institut für Europäische Urbanistik der Bauhaus-Universität Weimar.

Frank Eckardt ist Professor für Sozialwissenschaftliche Stadtforschungam Institut für Europäische Urbanistik der Bauhaus-Universität Weimar.

Inhalt 5
Stadtsoziologie als transdisziplinäres Projekt 8
Die urbane Erfahrung 10
Die Städte der Zivilisation 12
Die Ära der Soziologie 14
Die Natur des Städtischen 17
Ernüchtertes Stadterkennen 19
Transdisziplinäre Stadtsoziologie 20
Dieses Handbuch 23
Literatur 25
Referentielle Ausgangspunkte 27
Max Weber 28
1 Die Stadtstudie Max Webers – Ein Grundlagendokumentsoziologischer Stadtforschung ? 29
2 Der soziologische Gegenstand der Stadtstudie Max Webers 32
2.1 Die Struktur der Stadtgemeinde 33
2.2 Die Dynamik der Stadtgemeinde 35
3 Der Erkenntniseffekt der Stadtstudie Max Webers 38
4 Der Verwendungszusammenhang der Stadtstudie Max Webersin der soziologischen Stadtforschung 40
4.1 Die Stadtstudie Max Webers in Hans Paul Bahrdts „Theorie der Stadt“ 41
4.2 Die Stadtstudie Max Webers in der Stadt- und Gesellschaftskritik Richard Sennetts 44
4.3 Die Stadtstudie Max Webers im Diskurs um das Leitbild „Europäische Stadt“ 47
5 Die Stadtstudie Max Webers und die soziologische Stadtforschung 49
Literatur 52
Emile Durkheim 55
Die Stadt in der heraufziehenden Moderne –Durkheims Beitrag zur Stadtsoziologie 55
1 Durkheims Theorie der sozialen Integration moderner Gesellschaften 56
1.1 Segmentäre Gesellschaft und mechanische Solidarität 57
1.2 Moderne Gesellschaft und organische Solidarität 58
1.3 Die Stadt im Kontext des allgemeinen Strukturwandels 60
2 Stadt und Moderne 61
2.1 Stadt und Raum in der Moderne 62
2.2 Die Stadt als Ort der Fremdheit 63
2.3 Die Befreiung des Individuums vom „Joch des Kollektivs“ 64
3 Stadt und Land: Über unkultivierte Bauern und neurotische Stadtbewohner 65
3.1 Warum das Rad in der Stadt erfunden wurde 65
3.2 Warum Stadtmenschen Neurotiker sind 66
3.3 Warum alles Neue aus der Stadt kommt 67
3.4 Warum Stadtmenschen reicher, aber auch nicht glücklicher sind 68
4 Anomie und Egoismus als städtische Phänomene 69
4.1 Der anomische Suizid und die Stadt 70
4.2 Der egoistische Suizid und die Stadt 72
5 Zwischen Antiurbanismus und Apologie des Großstadtlebens 73
5.1 Das Stadtleben zwischen Normalität und Pathologie 73
5.2 Durkheim vs. Tönnies: Wider die Verklärung einer homogenen Gemeinschaft 74
Schluss 76
Literatur 77
Georg Simmel 79
1 Einleitung 79
2 Die Stadt der „Philosophie des Geldes“ 80
3 „Die Großstädte und das Geistesleben“ 84
Literatur 88
Chicago School1 90
1 Chicago: Der Ausgangsort und das Forschungsziel 92
2 Das Umfeld der Chicagoer Universität: Konflikte im Nahbereich 95
3 Die Chicago School = Eine weiße Soziologieund ihre Behandlung des „Black Belt“ 99
4 Die Chicago School der Stadtsoziologie 101
5 Chicago als Schlüssel: Die große Stadt und die kulturellen Übergänge 109
6 Zusammenfassung 115
Literatur 117
Pierre Bourdieu 120
1 Sozialtheoretische Grundlagen und Bezüge 121
2 Sozialer Raum, Kapital und Felder 124
3 Habitus, sozialer Sinn und Praktiken 127
4 Sozialer und angeeigneter Raum der Stadt 130
Literatur 135
Anthony Giddens 139
I Biographie und Werk 139
II Kernidee und Positionierung 141
III Theorie der Strukturierung 146
IV Strukturierung, Raum und Zeit 152
V Theorie der Strukturierung und Stadt 155
VI Diskussion (Kritik und Kritik der Kritik) 158
Literatur 159
Henri Lefebvre 161
1 Einleitung: Philosophie, Politik, Alltagsleben 161
2 Dialektischer Urbanismus: Das Urbane als Form, Ebene und Mediation 163
3 Erörterung von Lefebvres gegenwärtiger Relevanz 166
Literatur 173
Spatial Turn 178
Einleitung 178
Raum 179
Soziologie 182
Stadtforschung 184
Fazit 188
Literatur 189
Konzeptionelle Debatten 192
Die europäische Stadt 193
1. Emanzipation. 193
2. Präsenz von Geschichte. 194
3. Urbane Lebensweise. 194
4. Gestalt. 195
5. Die Stadt als politisches Subjekt. 195
6. Stadtentwicklung als Wachstum. 195
Literatur 202
Transnationale Urbanität 204
1 Konzeptionelle Überlegungen 205
2 Forschungsebenen und Untersuchungsperspektiven 210
3 Aktuelle Fragestellungen und Forschungsbeispiele 212
4 Transnationale Urbanität als neue Forschungsperspektive ? 217
Literatur 218
Megastädte 221
1 Auf Definitionssuche 223
2 Der „Big, Bad City“-Mythos 228
3 Megastädte: Primacy und globale Vernetzung 233
4 „Megastädtische“ Strukturen und Problemfelder ? 237
4.1 Soziale Ungleichheit und Lebensverhältnisse 238
4.2 Städtische Ökonomie 241
4.3 Vulnerabilität und Risiken 243
4.4 Lokale Politik und Verwaltung 245
5 Soziologischer Forschungsbedarf 247
Literatur 248
Postkoloniale Städte 253
1 Postkoloniale Kritik 255
2 Stadtforschung aus postkolonialer Sicht 259
3 Deutscher Kolonialismus 261
4 Koloniale Urbanität in Deutschland 264
5 Perspektiven für eine postkoloniale Stadtsoziologie 266
6 Postkolonialismen in deutschen Städten 268
Literatur 274
Eigenlogik der Städte 278
1 Der subsumptionslogische Ansatz: Stadtforschung als Gesellschaftsforschung 279
2 Der konkretionslogische Ansatz: Stadtforschung in Städten 280
3 Der eigenlogische Ansatz 280
3.1 Theoretische Anschlüsse und begriffliche Abgrenzungen 281
3.2 Empirische Anschlüsse 282
4 Soziologie der Stadt und der Städte: konzeptuelle Überlegungen 284
4.1 Soziologie der Stadt: Stadt als raumstrukturelle Form 284
4.2 Soziologie der Städte: großstädtische Doxa und lokal spezifische Praktikender Verdichtung 285
5 Die Eigenlogik der Städte 288
5.1 Eigenlogik als praktische Logik 288
5.2 Synchrone und diachrone Dimension 289
6 Herausforderungen der Operationalisierung 290
6.1 Eigenlogik-Forschung als charakterisierende Stadtforschung 290
6.2 Vergleichsdesign 291
7 Kritik 292
8 Zukünftiger Forschungsbedarf und Perspektiven 294
Literatur 295
Urbane Governance 299
Von der kommunalen Selbstverwaltung zur urbanen Governance 303
Zwischen Bundesland und Europäischer Union –der institutionelle Kontext urbaner Governance 305
Zwischen Wirtschaftsförderung und Integration – die programmatische Varianzder Urban Governance 308
Machtkonstellationen der Urban Governance 313
Differenz, Konvergenz und Divergenz – ein Fazit 316
Literatur 319
Stadtplanung 324
Entwicklungslinien 324
Zwei Disziplinen formieren sich 329
Sozialreformerische Planungsansätze und Sozialforschung ‚ohne Moral‘ 332
Stadtplanung und Stadtsoziologie in Deutschland nach 1945 335
Diskussion: Perspektiven einer planungsbezogenen Soziologie 344
Literatur 347
Architektur 352
1 Mensch und Raum in Architektur und Städtebau 354
2 Zeichen und Symbole 357
2.1 Architektursemiotik und Doppelcodierung 357
2.2 Zur „Lesbarkeit“ der Architektur 358
2.3 Die „Lesbarkeit“ der Stadt 359
3 Theoretische Ansätze der Architektursoziologie 360
3.1 Der Ansatz der sozialen Morphologie 361
3.2 Architektursoziologische Relevanz der Zivilisationstheorie von Norbert Elias 362
4 Schlussbemerkungen 363
Themenfelder der Stadtsoziologie 365
Segregation 366
1 Der Begriff der Segregation 366
2 Die soziale Segregation 367
2.1 Ursachen der sozialen Segregation 368
2.2 Quartiere der Ausgrenzung – Entstehung von Armutsgebieten 370
2.3 Messung und Ausmaß der sozialen Segregation 372
2.4 Die Debatte um Effekte der sozialen Segregation 373
2.5 Politische Programme zur Entwicklung von Quartieren 380
3 Die ethnische Segregation 381
3.1 Ursachen der ethnischen Segregation 382
3.2 Ausmaß der ethnischen Segregation 384
3.3 Die Debatte um Einflüsse der ethnischen Segregation von Migrantenauf deren Eingliederung 385
4 Zusammenfassung 394
Literatur 396
Soziale Exklusion 405
Der Begriff der Exklusion 407
Exklusion und Prekarisierung 409
Exklusion als Ausgrenzung 412
Exklusion und Subjektivität 415
Die Krise der Städte 419
Die Stadt der Ausschlüsse 423
Fazit 426
Literatur 427
Nachbarschaft und Quartier 432
1 Nachbarschaft und Quartier – Gesellschaft und Raum 432
2 Grundzüge einer „Theorie der Nachbarschaft“ nach Bernd Hamm 438
3 Henri Lefebvres Theorie der Raumproduktionals Perspektive der Quartiersforschung 441
3.1 Die räumliche Praxis und der espace perçu im Quartier 444
3.2 Die Repräsentation des Raums und der espace conçu 446
3.3 Die Räume der Repräsentation und der espace vécu 448
4 Steigerung der Komplexität: Postmoderne Quartierspluralität 450
5 Ausblick 453
Literatur 454
Wohnen 458
1 Wissenschaftstheoretische Vorbemerkungen 458
2 „Wohnen“ als Thema der Soziologie 460
2.1 Zum anthropologischen Charakter des Wohnens 460
2.2 Zum kulturellen Charakter des Wohnens 461
2.3 Zum rationalen und emotionalen Charakter des Wohnens(Max Weber und Georg Simmel) 463
3 Der Fokus der Wohnsoziologie 467
4 Zur Ontologie des Wohnens 470
5 Wohnen in der (soziologischen) Stadtforschung 472
6 Zum Situationscharakter des Wohnens 476
7 Wohnen als Verortung von Körpern ? 477
Literatur 481
Städtische Milieus 486
Milieus: Zwischen Orten und Lebensstilen 487
Urbane Lebensweisen und städtische Umwelt 490
Der Raumbezug städtischer Milieus 491
Das Raumverständnis bei der Analyse städtischer Milieus 492
Ortsbindungen städtischer Milieus 495
Milieus: Zwischen Homogenität und Heterogenität im städtischen Raum 497
Milieuforschung: Methoden der Sozialraumanalyse zur Erfassungraumbezogener Sozialstrukturen 500
Fazit: Renaissance des Städtischen und die Rolle urbaner Milieus 501
Literatur 503
Multikulturalität in der Stadtgesellschaft 509
(Multi-)Kulturalität 510
a) Kultur dient zur Konzeptionalisierung urbaner Praxis 510
b) Der urbane Alltag lässt nur ein kontingentes kulturelles Flickwerk zu 511
c) Neue Mobilitäts- und Medienformate beschleunigen die Superkontingenz von Kultur 513
d) Superkontingente Kultur provoziert überkommene Legitimationsmuster 514
e) Rückbesinnung auf die spezifische Bedeutung der Kultur für die Alltagspraxis 515
Eine Topographie urbaner (Multi-)Kulturalität 517
a) Jede „kulturelle Topographie“ ist eine hermeneutische Herausforderung 517
b) Die hermeneutische Basis einer Topographie urbaner (Multi-)Kulturalität 518
c) Ein Dokument super-kontingenter (Multi-)Kulturalität:Die GAG-Siedlung in Köln-Neuehrenfeld 520
Vielfalt als Objekt: Rekonstruktion der (multi-)kulturellen Vielfaltin systemischen Kontexten 522
Vielfalt als Subjekt: Rekonstruktion der (multi-)kulturellen Vielfaltim Kontext der individuellen Lebensführung 524
Vielfalt als Fundus: Rekonstruktion der (multi-)kulturellen Vielfalt im Kontextzivilgesellschaftlicher Vernetzungen 526
Die (multi-)kulturelle Dimension innerhalb der Stadtgesellschaft 528
Literatur 530
Mobilität 533
1 Mobilität als abgeleitetes Bedürfnis 534
2 Motilität – Mobilitätsfähigkeit als Kapital 535
3 Mobilität als Netzwerkkapital bzw. ‚enacting relations‘ 538
4 Mobilitätsregime, Passagen und Dispositive 540
5 Perspektiven der mobilisierten Stadtsoziologie 545
Literatur 546
Soziale Arbeit 553
Einleitung 553
Problemanalyse 553
Historische Entwicklungslinien sozialer Problemeund der Sozialen Arbeit in der Stadt 556
Die Stadt als Gemeinwesen ? zur Konstitution des Sozialen in der Stadt 558
Integration in den Stadtteil als Voraussetzung sozialer Verortung und Integrationin die Stadt als Ganzes 559
Soziale Stadtentwicklung und Governance 562
Typische Problemlagen in der der Stadt und durch die Stadt 563
Benachteiligte Quartiere 563
Wohnungslose Menschen 564
Alter und Altern in der Stadt 566
Wo liegen die Chancen und Herausforderungen der Sozialen Arbeit in der Stadt ? 567
Fazit 570
Literatur 571
Kriminalität und lokale Sicherheit 574
Kriminalität, Sicherheit und Ordnung in der Stadt 574
Kriminalstatistische Eckdaten 575
Brennpunkte und Angstorte 577
Umgang mit Kriminalität: Kontrolle und Prävention 579
Stadtsoziologisch geprägte Policing-Konzepte 582
Kooperative Sicherheit: Kriminalpräventive Räte und Ordnungspartnerschaften 584
Kriminalitäts- und Sicherheitsdiskurse 586
Forschungsperspektiven 589
Literatur 590
Die Stadt als Sozialisationsraum 593
1 Stadtstruktur und soziale Phänomene 593
1.1 Zum Verhältnis von Baustruktur und sozialem Verhalten 594
1.2 „Sozialer Raum“ als Aneignungsraum Jugendlicher 595
1.3 Raumnutzung bei Jugendlichen 597
1.4 Realer und/oder virtueller Raum – Innenstädte als transitorischer Raum ? 598
2 Integration trotz Segregation ? 599
3 Stadtstrukturen als Vermittler sozioökonomischer Differenz 603
4 Adoleszenzrelevante städtische Integrationspotenziale 604
5 Sozialraumorientierte öffentliche Sozialisationsangebote 607
6 Sozialisationsrelevante Angebote und Aktivitäten im Kontext von Segregation 607
6.1 Segregationstypus Ghetto 608
6.2 Segregationstypus Armutslagen – Konsumkonzentration in Cityrandbereichen 609
6.3 Typus Desintegrationsareale 610
7 Fazit und offene Fragen 610
Literatur 611
Queer Spaces 613
Frauenbewegungen und gesellschaftspolitische Auseinandersetzungen 613
Feministische Wissenschaft, Gender- und Queer Studies 614
Feministische Stadtforschung und -kritik 621
Queer Geographies: Zusammenhänge von Geschlecht, Sexualität und Raum 626
Perspektiven queerer Raumforschung 632
Literatur 634
Gentrification 640
1 Begriffsdefinition 640
2 Erklärungsansätze 642
2.1 Ökonomie der Aufwertung 642
2.2 Neue Urbanität 646
2.3 Politik der Aufwertung 649
3 Verlaufsmodelle 650
4 Aufwertungsfolgen 652
5 Forschungsstand in Deutschland 654
6 Neue Perspektiven der Gentrification-Forschung 655
Literatur 658
Kreative Milieus 667
1 Kreative Stadt 668
2 Kreative Milieus 672
3 Kreative Milieus in der Stadtsoziologie 676
3.1 Die Stadt als Kreatives Milieu 677
3.2 Kreativquartiere 678
3.3 Weitergehende Forschungsfragen 681
4 Zusammenfassung 684
Literatur 685
Islam und Stadtgesellschaft 689
Moscheen im sozialräumlichen Kontext 690
Temporäre Migration: Provisorische Gebetsräume in den Wohnheimen 691
Anmietung von Hinterhof-Moscheen in industrienahen Stadtteilen 692
Von Hinterhof-Moscheen zu repräsentativen Bauten 694
Fazit 696
Literatur 697
Urbane Kunst 698
1 Was ist urbane Kunst ? 700
2 Wie geht urbane Kunst ? 703
3 Für wen ist urbane Kunst ? 706
3.1 Kunst für die Stadt – eine kritische Lesart 707
3.2 Kunst für die Community – eine affirmative Lesart 710
3.3 Künstlerische Interventionen in der Stadt – eine paradoxe Lesart 712
(K)ein Fazit: Annäherungen an eine „Urbane Kunst“ 715
Literatur 717
Die behindernde/behinderte Stadt 722
1 Soziologie der Behinderung 724
1.1 Strukturfunktionalismus 725
1.2 Symbolischer Interaktionismus 726
1.3 Historischer Materialismus 728
1.4 Poststrukturalistische Theorie 731
2 Behinderung in der Stadt 733
2.1 Bildung, Arbeit, Einkommen 735
2.2 Barrierefreiheit 738
2.3 Politische Teilhabe 742
3 Von sozialer Abweichung zur sozialen Benachteiligungbis zur Überwindung einer stigmatisierten Lebenslage –keine Behinderung in der Stadt der Zukunft ? ! 743
Literatur 747
Öffentliche Räume 752
1 Was ist öffentlicher Raum ? 754
1.1 Räumlicher Blickwinkel unter Berücksichtigung des Sozialen 755
1.2 Rechtlicher Blickwinkel 760
1.3 Sozialgeografischer und soziologischer Blickwinkel 762
1.4 Philosophischer und planerischer Blickwinkel 765
1.5 Fazit 767
2 Öffentlicher Raum als umkämpfter Raum 769
2.1 Privatisierung und Ökonomisierung des öffentlichen Raums 770
2.2 (Un-)Sicherheit und Überwachung 773
2.3 Exklusion 775
3 To stay oder to go ? 776
Literatur 778
Städtischer Freiraum 782
1 Dimensionen einer stadträumlichen Kategorie 782
1.1 Funktionen und Bedeutungsebenen des städtischen Freiraums 783
1.2 Freiraumtypologie 787
1.3 Freiraum in der postindustriellen Stadt 789
1.4 Konzeptionelle Leerstellen und disziplinäre Selbstbeschränkungen 790
2 Städtischer Freiraum in der Perspektive benachbarter Teilsoziologien 792
2.1 Städtischer Freiraum als „Natur“ in der Stadt 793
2.2 Städtischer Freiraum als gebauter Raum 795
2.3 Freiraumgestaltung als professionelle Aufgabe 798
3 Städtischer Freiraum für eine Gesellschaft im Wandel 801
3.1 Wandel der Herstellungsprozesse 801
3.2 Programmatische und nutzergruppenspezifische Ausdifferenzierung 804
4 Forschungsperspektiven 806
5 Fazit 807
Literatur 808
Autorenangaben 815

Erscheint lt. Verlag 26.1.2012
Zusatzinfo 843 S. 14 Abb.
Verlagsort Wiesbaden
Sprache deutsch
Themenwelt Sozialwissenschaften Politik / Verwaltung
Sozialwissenschaften Soziologie
Schlagworte Architektur • Planung • Politik • Raum • Soziologie • Stadt • Stadtforschung
ISBN-10 3-531-94112-7 / 3531941127
ISBN-13 978-3-531-94112-7 / 9783531941127
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