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Erzählen im Kontext neuer Lernkulturen (eBook)

Eine bildungstheoretische Analyse im Spannungsfeld von Wissen, Lernen und Subjekt
eBook Download: PDF
2011
XIV, 222 Seiten
VS Verlag für Sozialwissenschaften
978-3-531-94157-8 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Erzählen im Kontext neuer Lernkulturen - Claudia Fahrenwald
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PD Dr. Claudia Fahrenwald vertritt eine Professur für Erziehungswissenschaft an der Universität Hamburg.

PD Dr. Claudia Fahrenwald vertritt eine Professur für Erziehungswissenschaft an der Universität Hamburg.

Inhalt 5
Vorwort 10
Einleitung Erzählen im Kontext neuer Lernkulturen 12
1. Ausgangspunkt, Fragestellung und Zielsetzung der Arbeit 13
1.1 Der Begriff der Kultur 15
1.2 Der Begriff der Lernkultur 16
1.3 Das Konzept des Erzählens 17
1.4 Untersuchungsschwerpunkte der vorliegenden Arbeit 19
2. Überblick über den Aufbau der Arbeit 22
I. Erzählen vor dem Hintergrund deskulturellen und gesellschaftlichen Wandels 29
Kapitel 1 Die Revision der Moderne 30
1. Theoretischer Bezugsrahmen 30
1.1 Die kulturwissenschaftliche Debatte um die Postmoderne 32
1.2 Die sozialwissenschaftliche Debatte um die Reflexive Moderne 34
1.3 Das Konzept der Reflexiven Erziehungswissenschaft 38
2. Methodisches Vorgehen 41
2.1 Dekonstruktion als Methode 41
2.2 Rekonstruktion als Methode 44
2.3 Re-Interpretation als Kombination von dekonstruktiven undrekonstruktiven methodischen Elementen 44
Kapitel 2 Lem- und Bildungsprozesse im Zeichen von Transformation 47
1. Die Pluralisierung der Wissensformen 47
1.1 Die Krise des wissenschaftlichen Wissensbegriffs 48
1.2 Die Neubewertung des Eifahrungswissens 52
1.3 Die Ausdijferenzierung des Wissensbegriff in der Wissensgesellschaft 55
2. Die Individualisierung der Lebensmuster 59
2.1 Die Auflösung traditioneller Lebensformen 60
2.2 Die, Wahl des eigenen Lebens' 61
2.3 Die zunehmende Biographisierung des Lernens 62
3. Die Programmatik des lebenslangen Lernens 64
3.1 Die Entgrenzung des traditionellen Lembegriffs 65
3.2 Die Aufwertung des informellen Lernens 69
3.3 Die Aufwertung des biographischen Lernens 72
3.4 Lebenslanges Lernen als Element der Lebensjuhnng 74
Kapitel 3 Der narrative turn in den Kultur- und Sozialwissenschaften 77
1. Erzihlen als universelle kulturelle und soziale Praxis 77
1.1 Zur anthropologischen Bedeutung des Erzählens:Der Mensch als homo narrans 79
1.2 Zum ontologischen Status des Erzählens 81
1.3 Zur Veränderlichkeit des Erzählens 82
2. Formen und Funktionen des Erzihlens 82
2.1 Formen des Erzählens 82
2.2 Funktionen des Erzählens 85
2. Dimensionen des Erzählens 87
2.1 Die kulturelle Dimension des Erzhlens 87
2.2 Die individuelle Dimension des Erzählens 89
2.3 Die soziale Dimension des Erzählens 90
II. Erzählen als erkenntnis-, subjekt- und lerntheoretische Kategorie 93
Kapitel 4 Erzählen als erkenntnistheoretische Kategorie 94
1. Die Wiederentdeckung des narrativen Wissens 94
1.1 Die Krise der Erzählungen 95
1.2 Wissenschaftliches Wissen versus narratives Wissen 96
1.3 Die Pluralität der Wissens- und Erkenntnisformen 97
2. Erzählen als Modus des Denkens 99
2.1 Paradigmatisches versus narratives Denken 99
2.2 Falsifizierbarkeit versus Glaubwürdigkeit 100
3. Erzählen als Medium der Wirklichkeits(re)konstruktion 101
3.1 Die narrative Konstruktion sozialer Praxis 102
3.2 Die narrative Konstruktion sozialer Identität 103
Kapitel 5 Erzählen als suhjekttheoretische Kategorie 106
1. Die Krise des rationalen (Erkenntnls-)Subjekts 106
1.1 Die Entstehung des rationalen (Erkenntnis-)Subjekts in der Neuzeit und Modeme 107
1.2 Die Dekonstruktion des rationalen (Erkenntnis-)Subjekts in der Postmoderne 108
1.3 Die Rekonstruktion des Subjekts aus erzahltheoretischer Perspektive 109
2. Das Theorem der narrativen Identität 110
2.1 Der traditionelle Identitätsbegriff der Neuzeit und Modeme 111
2.2 Die Verabschiedung des traditionellen Identitätsbegriffs 112
2.3 Die Relwnstruktion des Identitätsbegriffs aus erzähltheoretischer Perspektive 113
3. Biographie als ,narratives Schema' 116
3.1 Biographie als individuelle Konstruktion 117
3.2 Biographie als kulturelle Konstruktion 118
Kapitel 6 Erzählen als lerntheoretische Kategorie 121
1. Die Diskussion um neue Lernkulturen 121
1.1 Die Revision des traditionellen Lembegriffs 122
1.2 Die traditionelle Lemkultur 123
1.3 Neue Lernkulturen 124
2. Lerntheoretische Hintergründe 126
2.1 Konstruktivistische Lerntheorie 126
2.2 Subjektwissenschaftliche Lerntheorie 127
2.3 Lernen als soziale Praktik 128
3. Dimensionen eines (neuen) padagogischen Lernbegriffs 129
3.1 Wissen-Lernen 130
3.2 Können-Lernen 130
3.3 Leben-Lernen 131
3.4 Lernen-Lernen 132
4. Die Neubewertung des Erzäblens als lerntheoretiscbe Kategorie -Eine Zwischenbilanz 134
III. Erzählen im Kontext des organisationalen Lernens 137
Kapitel 7 Organisationen als Träger des kulturellen und gesellschaftlichen Wandels 138
1. Die Organisation im Konten postmoderner Organisationstheorie 139
1.1 Kritik des traditionellen Rationalitätsbegriffs 140
1.2 Symbolisch konstituierte Organisationswelt 141
1.3 Objektivität versus Subjektivität 141
2. Der Wandel des traditionellen Organisationsverständnisses 143
2.1 Die Organisation als Maschine 144
2.2 Die Organisation als Kultur 146
2.3 Das Organisationskulturmodell von Edgar Schein 149
3. Erzählen in Organisationen 152
3.1 Formen und Funktionen des Erzählens in Organisationen 153
3.2 Erzählen als Medium der Sinnstiftung 155
3.3 Erzählen als Medium der Innovation 155
Kapitel 8 Erzählen im organisationalen Wissensmanagement 157
1. Organisationaler Wandel und organisationales Lernen 158
1.1 Das Konzept des orgonisationalen Lernens 159
1.2 Die Delwnstruktion des traditionellen Lembegriffs aus organisationssoziologischer Perspektive 162
1.3 Die Rekonstruktion des traditionellen Lernbegriffs aus organisationspädagogischer Perspektive 164
1.4 (Neue) Lernkulturen in Organisationen 165
2. Organisationales Wissensmanagement 167
2.1 Wissen in Organisationen 168
2.2 Das traditionelle Wissensmanagement 170
2.3 Das (post-}moderne Wissensmanagement 172
2.4 Lerntheoretische Konsequenzen 176
3. (Neues) Lernen in Communities 67 178
3.1 Lernen als Alltagslernen 178
3.2 Die Grundprinzipien von Communities 179
3.3 Communities als komplexe Praxiskulturen des Lernens 181
3.4 Geschichten als Medium des Wissenstransfers: Das Beispiel von Xerox 182
3.5 Lernen als Teilhabe an Culturals Worlds 184
Ausblick Erzählen als bildungstheoretische Kategorie 188
1. Metatheoretische Ebene 190
2. Gesellschaftstheoretische Ebene 191
3. Erkenntnis-, subjekt- und lerntheoretische Ebene 193
4. Organisationstheoretische Ehene 196
5. Erzahltheoretische Ebene 198
Anhang Kleines erzähltheoretisches Glossar 202
Abbildungsverzeichnis 204
Literaturverzeichnis 205

Erscheint lt. Verlag 28.9.2011
Zusatzinfo XIV, 222 S.
Verlagsort Wiesbaden
Sprache deutsch
Themenwelt Geisteswissenschaften
Sozialwissenschaften Pädagogik Erwachsenenbildung
Schlagworte Erwachsenenbildung • Erziehungswissenschaft • Modernisierungstheorien • Narrativität • Organisationspädagogik
ISBN-10 3-531-94157-7 / 3531941577
ISBN-13 978-3-531-94157-8 / 9783531941578
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