Das SS-Helferinnenkorps
Ausbildung, Einsatz und Entnazifizierung der weiblichen Angehörigen der Waffen-SS 1942-1949
Seiten
2011
|
2. Auflage
Hamburger Edition, HIS (Verlag)
978-3-86854-239-4 (ISBN)
Hamburger Edition, HIS (Verlag)
978-3-86854-239-4 (ISBN)
Warum schlossen sich Frauen freiwillig dem 1942 von Reichsführer-SS Himmler aufgestellten SS-Helferinnenkorps an?
Im Herbst 2007 veröffentlichte das Holocaust Memorial Museum in Washington spektakuläre Fotos aus dem Album von Karl Höcker, dem Adjutanten des Lagerkommandanten von Auschwitz. Die Bilder zeigen auch lachende SS-Helferinnen bei ihren Freizeitaktivitäten nahe des Vernichtungs- und Konzentrationslagers.
Bis zur Veröffentlichung dieses Fotoalbums wurde über die Einsätze der weiblichen Angehörigen der Waffen-SS kaum gesprochen. Die vorliegende Studie schließt diese Lücke. Sie umfasst die Organisationsgeschichte des SS-Helferinnenkorps und untersucht anhand zahlreicher Quellen das Bewerbungsverfahren, das Sozialprofil der Frauen, deren Ausbildungsalltag sowie ihre Einsätze im Deutschen Reich und in den besetzten Gebieten.
Jutta Mühlenbergs Untersuchung offenbart die Selbstverständlichkeit, mit der viele Frauen bewusst in den Dienststellen der SS tätig waren und auf welche Weise sie damit zur Aufrechterhaltung des NS-Herrschaftssystems in den letzten Kriegsjahren beitrugen.
Im Herbst 2007 veröffentlichte das Holocaust Memorial Museum in Washington spektakuläre Fotos aus dem Album von Karl Höcker, dem Adjutanten des Lagerkommandanten von Auschwitz. Die Bilder zeigen auch lachende SS-Helferinnen bei ihren Freizeitaktivitäten nahe des Vernichtungs- und Konzentrationslagers.
Bis zur Veröffentlichung dieses Fotoalbums wurde über die Einsätze der weiblichen Angehörigen der Waffen-SS kaum gesprochen. Die vorliegende Studie schließt diese Lücke. Sie umfasst die Organisationsgeschichte des SS-Helferinnenkorps und untersucht anhand zahlreicher Quellen das Bewerbungsverfahren, das Sozialprofil der Frauen, deren Ausbildungsalltag sowie ihre Einsätze im Deutschen Reich und in den besetzten Gebieten.
Jutta Mühlenbergs Untersuchung offenbart die Selbstverständlichkeit, mit der viele Frauen bewusst in den Dienststellen der SS tätig waren und auf welche Weise sie damit zur Aufrechterhaltung des NS-Herrschaftssystems in den letzten Kriegsjahren beitrugen.
Jutta Mühlenberg, Dr. phil., Historikerin und Literaturwissenschaftlerin. Seit 2010 selbstständige Lektorin und Indexerin.
| Erscheint lt. Verlag | 15.9.2011 |
|---|---|
| Zusatzinfo | 53 Abb. |
| Verlagsort | Hamburg |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 135 x 215 mm |
| Gewicht | 750 g |
| Themenwelt | Geschichte ► Allgemeine Geschichte ► 1918 bis 1945 |
| Sozialwissenschaften ► Politik / Verwaltung | |
| Sozialwissenschaften ► Soziologie ► Gender Studies | |
| Schlagworte | 2. Weltkrieg • 2. Weltkrieg / Zweiter Weltkrieg • Auschwitz • Frau • Führungskorps • Geschlecht • Himmler • Nationalsozialismus • NS • Reichsschule • Schutzstaffel • SS • Waffen-SS • Zweiter Weltkrieg |
| ISBN-10 | 3-86854-239-6 / 3868542396 |
| ISBN-13 | 978-3-86854-239-4 / 9783868542394 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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