"Zwei Staaten in Deutschland": Auftakt zur neuen Ostpolitik in der Regierungserklärung von Willy Brandt am 28. Oktober 1969
Seiten
2007
GRIN Verlag
978-3-638-84942-5 (ISBN)
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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Deutsche Außenpolitik, Note: 2,3, Universität Regensburg, Veranstaltung: Große Reden in der Internationalen Politik, 21 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Regierungserklärung vom 28. Oktober 1969 bildete den Auftakt zu einer Außenpolitik, die sich als Wahrung deutscher Interessen verstand und den außenpolitischen Handlungsspielraum der Bundesrepublik vorsichtig erweitern sollte.
In dieser Arbeit werden zunächst die konzeptionellen Grundlagen von Brandts Neuer Ostpolitik beschrieben. Danach wird das Ziel einer Annäherung an den Osten durch den Abschluss von Gewaltverzichtsvereinbarungen und die Anerkennung des Status quo analysiert. Weiterhin beschreibt der dritte Abschnitt den Versuch "das Verhältnis zwischen den Teilen Deutschlands aus der gegenwärtigen Verkrampfung" durch die De-facto-Anerkennung und die Aufgabe des Alleinvertretungsanspruchs der Bundesrepublik zu lösen. Auf die Realisierung dieser Ziele wurde, viertens, unter den Zielvorgaben hingewirkt, die Einheit der Nation zu wahren und das Recht auf Selbstbestimmung der Bundesrepublik geltend zu machen.
Damit war die Neue Ostpolitik in ein komplexes internationales Beziehungsgefüge eingebettet, auf das die Bundesregierung einerseits einzuwirken versuchte, während ihre Außenpolitik andererseits durch die weltpolitischen Rahmenbedingungen determiniert wurde.
Ein außenpolitischer Prioritätenkonflikt konnte dadurch vermieden werden, dass die Bundesregierung einen eigenständigen Prozess der Annäherung an den Osten in die Wege leitete und dabei gleichzeitig regelmäßige Konsultationen mit den Westmächten unternahm. Dies ist Gegenstand der theoretischen Analyse im abschließenden Teil der Arbeit.
In dieser Arbeit werden zunächst die konzeptionellen Grundlagen von Brandts Neuer Ostpolitik beschrieben. Danach wird das Ziel einer Annäherung an den Osten durch den Abschluss von Gewaltverzichtsvereinbarungen und die Anerkennung des Status quo analysiert. Weiterhin beschreibt der dritte Abschnitt den Versuch "das Verhältnis zwischen den Teilen Deutschlands aus der gegenwärtigen Verkrampfung" durch die De-facto-Anerkennung und die Aufgabe des Alleinvertretungsanspruchs der Bundesrepublik zu lösen. Auf die Realisierung dieser Ziele wurde, viertens, unter den Zielvorgaben hingewirkt, die Einheit der Nation zu wahren und das Recht auf Selbstbestimmung der Bundesrepublik geltend zu machen.
Damit war die Neue Ostpolitik in ein komplexes internationales Beziehungsgefüge eingebettet, auf das die Bundesregierung einerseits einzuwirken versuchte, während ihre Außenpolitik andererseits durch die weltpolitischen Rahmenbedingungen determiniert wurde.
Ein außenpolitischer Prioritätenkonflikt konnte dadurch vermieden werden, dass die Bundesregierung einen eigenständigen Prozess der Annäherung an den Osten in die Wege leitete und dabei gleichzeitig regelmäßige Konsultationen mit den Westmächten unternahm. Dies ist Gegenstand der theoretischen Analyse im abschließenden Teil der Arbeit.
Reihe/Serie | Akademische Schriftenreihe |
---|---|
Sprache | deutsch |
Maße | 148 x 210 mm |
Gewicht | 94 g |
Themenwelt | Sozialwissenschaften ► Politik / Verwaltung ► Politische Theorie |
ISBN-10 | 3-638-84942-2 / 3638849422 |
ISBN-13 | 978-3-638-84942-5 / 9783638849425 |
Zustand | Neuware |
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