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Wettbewerb und Regelordnung

Buch | Softcover
336 Seiten
2009 | 2008; unveränderte Studienausgabe
Mohr Siebeck (Verlag)
9783161500749 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Wettbewerb und Regelordnung - Viktor J. Vanberg
CHF 96,55 inkl. MwSt
Erstmals werden in diesem Band zentrale Aufsätze von Viktor J. Vanberg in deutscher Sprache zusammengestellt. Diese Arbeiten weisen Vanberg als einen der Hauptvertreter moderner Ordnungsökonomik und als entscheidenden Wegbereiter der Verfassungsökonomik aus. Durch sorgfältige Analysen und umsichtige Synthesen gelingt es ihm, die individualistische Sozialvertragstheorie von James Buchanan und den evolutorischen Liberalismus von Friedrich A. v. Hayek konsistent zusammenzuführen und weiter zu entwickeln. Dabei erfahren die Marktordnung und der demokratische Rechtsstaat jeweils auf Grundlage eines privilegienfreien Leistungswettbewerbs zugunsten souveräner Bürger eine anspruchsvolle normative Begründung.
"Wettbewerb und Regelordnung" sind die beiden Kernelemente des Forschungsprogramms von Viktor J. Vanberg. Er steht hiermit in einer langen Tradition ausgehend von der Schottischen Moralphilosophie, über die Freiburger Ordnungsökonomik, hin zur Sozialtheorie von Friedrich August von Hayek und zur Verfassungsökonomik von James Buchanan. In der jetzt vorliegenden Studienausgabe widmet Vanberg all diesen Forschungstraditionen seine Aufmerksamkeit, ohne sich mit ideengeschichtlichen Einordnungen zufrieden zu geben. Durch sorgfältige Korrekturen und umsichtige Synthesen gelingt es Vanberg, diese Stränge konsistent zusammenzuführen und weiter zu entwickeln. Die in diesem Band zusammengeführten Arbeiten weisen Vanberg als einen der Hauptvertreter moderner Ordnungsökonomik und als entscheidenden Wegbereiter der Verfassungsökonomik aus. Dabei erfahren die Marktordnung und der demokratische Rechtsstaat jeweils auf Grundlage eines privilegienfreien Leistungswettbewerbs zugunsten souveräner Bürger eine anspruchsvolle normative Begründung. Gleichzeitig zeigen Vanbergs Beiträge zu den methodologischen und verhaltenstheoretischen Grundlagen der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften welche grundlegenden Erkenntnisfortschritte erst dann möglich werden, wenn Ökonomik als erfahrungswissenschaftlich orientierte "Lebenswissenschaft" und nicht als schlichte Gleichgewichtsmechanik oder Maximierungslogik angelegt ist. Mit diesen Überlegungen knüpft Vanberg an Hans Alberts Kritik des ökonomischen "Modell-Platonismus" an." Aus dem Vorwort von Nils Goldschmidt und Michael Wohlgemuth

ist Professor für Kontextuale Ökonomik und ökonomische Bildung an der Universität Siegen, Vorsitzender der Aktionsgemeinschaft Soziale Marktwirtschaft.

Geboren 1965; Studium der Volkswirtschaftslehre; 1999 Promotion; 2007 Habilitation; u.a. apl. Professor an der Universität Witten / Herdecke und Forschungsbeauftragter der Stiftung für Staatsrecht und Ordnungspolitik, Liechtenstein.

1995-2009 Professor für Wirtschaftspolitik an der Universität Freiburg; 2001-10 Leiter des Walter Eucken Instituts Freiburg; seit 2010 Senior Research Fellow und Vorstand, Walter Eucken Institut.

Erscheint lt. Verlag 19.6.2009
Reihe/Serie Untersuchungen zur Ordnungstheorie und Ordnungspolitik
Einführung Hans Albert
Verlagsort Tübingen
Sprache deutsch
Maße 154 x 231 mm
Gewicht 510 g
Themenwelt Sozialwissenschaften Soziologie
Wirtschaft Volkswirtschaftslehre
Schlagworte Hardcover, Softcover / Wirtschaft/Volkswirtschaft • Ordnungsökonomik • Regelordnung • Soziologie • Wettbewerb
ISBN-13 9783161500749 / 9783161500749
Zustand Neuware
Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR)
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