Die Hintergründe der Entstehung des Lernfeldkonzepts und dessen Bestandteile
Seiten
2008
GRIN Verlag
978-3-640-22696-2 (ISBN)
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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Pädagogik - Berufserziehung, Berufsbildung, Weiterbildung, einseitig bedruckt, Note: 2,7, Technische Universität Darmstadt (Institut für Allgemeine Pädagogik und Berufspädagogik), Veranstaltung: Berufspädagogik 2 Didaktik der schulischen und betrieblichen Berufsausbildung, 6 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen der Vorlesung Berufspädagogik 2 -Didaktik der schulischen und betrieblichen Berufsausbildung- bei Herr Prof. Dr. Josef Rützel am Institut für allgemeine Pädagogik und Berufspädagogik der Technischen Universität Darmstadt wurden neben einigen anderen ebenso interessanten Themenschwerpunkten der betrieblichen und schulischen Berufsausbildung in Deutschland auch die Einführung des Lernfeldbezogenen Unterrichts in den Gewerblichen Schulen behandelt.
Der gesellschaftliche Wandel, weg von der Wissensgesellschaft und hin zur Informationsgesellschaft, der spätestens seit der Einführung von Personalcomputer in allen gesellschaftlichen Bereichen im Ganzen vollzogen wurde, fordert auch von Bildungswesen eine Neuausrichtung und Überarbeitung der vorhandenen Qualifikationsstrukturen. Natürlich auch auf der Ebene der betrieblichen und schulischen Berufsausbildung. Hinzu kommt die im Rahmen der Globalisierung und dem damit einhergehenden stärkeren internationalen Konkurrenzkampf der Unternehmen notwendigen Angleichung der Qualifikationsprofile auf allen ebenen der schulischen und beruflichen Ausbildung in Deutschland. Die jungen Menschen sollen als Berufseinsteiger fit sein für die hier geforderten Anforderungen, die der Arbeitsmarkt an jeden einzelnen stellt. Sie sollen berufliche Handlungsfähigkeit erlangen und in der Lage sein, sich und ihre Familie ernähren und einen angenehmen Lebensstandart leisten zu können.
Es wurde erkannt, dass heute mehr denn je die Problemlösungskompetenz und Methodenkompetenz vermittelt werden sollte. Dies sind Formen von Kompetenzen, die in der Informationsgesellschaft in hohem Maße gefordert sind. Es ist für das Individuum schwierig, handlungsfähig zu bleiben, wenn es nicht mit der Informationsflut umzugehen versteht und keine Möglichkeiten hat, wichtige von unwichtigen, von unbrauchbaren Informationen unterscheiden zu können. Der Focus sollte also weniger, wie es lange vollzogen wurde, auf die reine Wissensvermittlung gelegt werden. Dies wurde durch den Beschluss der Kultusministerkonferenz festgeschrieben, der dann die Einführung des Lernfeldunterrichts im Schuljahr 1998/99 zur Folge hatte. Mit Einführung dieses Beschlusses wurde die Gliederung der Unterrichtsinhalte in Lernfelder eingeführt. [...]
Der gesellschaftliche Wandel, weg von der Wissensgesellschaft und hin zur Informationsgesellschaft, der spätestens seit der Einführung von Personalcomputer in allen gesellschaftlichen Bereichen im Ganzen vollzogen wurde, fordert auch von Bildungswesen eine Neuausrichtung und Überarbeitung der vorhandenen Qualifikationsstrukturen. Natürlich auch auf der Ebene der betrieblichen und schulischen Berufsausbildung. Hinzu kommt die im Rahmen der Globalisierung und dem damit einhergehenden stärkeren internationalen Konkurrenzkampf der Unternehmen notwendigen Angleichung der Qualifikationsprofile auf allen ebenen der schulischen und beruflichen Ausbildung in Deutschland. Die jungen Menschen sollen als Berufseinsteiger fit sein für die hier geforderten Anforderungen, die der Arbeitsmarkt an jeden einzelnen stellt. Sie sollen berufliche Handlungsfähigkeit erlangen und in der Lage sein, sich und ihre Familie ernähren und einen angenehmen Lebensstandart leisten zu können.
Es wurde erkannt, dass heute mehr denn je die Problemlösungskompetenz und Methodenkompetenz vermittelt werden sollte. Dies sind Formen von Kompetenzen, die in der Informationsgesellschaft in hohem Maße gefordert sind. Es ist für das Individuum schwierig, handlungsfähig zu bleiben, wenn es nicht mit der Informationsflut umzugehen versteht und keine Möglichkeiten hat, wichtige von unwichtigen, von unbrauchbaren Informationen unterscheiden zu können. Der Focus sollte also weniger, wie es lange vollzogen wurde, auf die reine Wissensvermittlung gelegt werden. Dies wurde durch den Beschluss der Kultusministerkonferenz festgeschrieben, der dann die Einführung des Lernfeldunterrichts im Schuljahr 1998/99 zur Folge hatte. Mit Einführung dieses Beschlusses wurde die Gliederung der Unterrichtsinhalte in Lernfelder eingeführt. [...]
| Reihe/Serie | Akademische Schriftenreihe |
|---|---|
| Sprache | deutsch |
| Maße | 148 x 210 mm |
| Themenwelt | Sozialwissenschaften ► Pädagogik ► Erwachsenenbildung |
| ISBN-10 | 3-640-22696-8 / 3640226968 |
| ISBN-13 | 978-3-640-22696-2 / 9783640226962 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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