Die Tafelmalerei in Danzig in der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts
Seiten
2015
|
2. Auflage
epubli GmbH (Verlag)
978-3-7375-7831-8 (ISBN)
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978-3-7375-7831-8 (ISBN)
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Die vorliegende Studie befasst sich mit der kurzen, für die Entwicklung der Malerei in Danzig / Gdańsk jedoch bedeutenden Zeitspanne von der Mitte des 15. bis zum Beginn des 16. Jahrhunderts.
Die vorliegende Studie beschränkt sich zeitlich auf eine kurze, für die Entwicklung der Malerei in der Hansestadt Danzig jedoch bedeutende Zeitspanne von der Mitte des 15. bis zum Beginn des 16. Jahrhunderts. Der historische Zusammenhang zwischen Kunstwerk und Entstehungsort steht im Mittelpunkt dieser Arbeit. Vorrangig geht es darum, die „Danziger Malerei“ als prägenden Faktor im kulturellen Erscheinungsbild der Stadt zu betrachten, zugleich aber ihre Eigenart und ihre Entwicklungsdynamik im breiteren stadtgeschichtlichen Zusammenhang zu verstehen. Für Danzig erfordert eine Annäherung an diese Aufgabe eine Überprüfung der methodologischen Prämissen, die typisch für die traditionelle Kunstgeographie sind. Das Hauptinteresse dieser Disziplin galt der Form des Kunstwerkes, das von einem in der Region verwurzelten Künstler hervorgebracht wurde. Unter den Beständen der Marienkirche, die heute fast das gesamte malerische Erbe des spätmittelalterlichen Danzigs enthält, gibt es Werke von unterschiedlicher Herkunft, und zwar aus Danzig, Lübeck, vom Niederrhein, aus Köln und den Niederlanden. Danzig stellt damit den Grenzfall eines offenen und heterogenen Kunstzentrums dar. Im Hinblick auf den obigen Sachverhalt, wird die Rolle des Künstlers bei der Gestaltung eines Kunstzentrums ebenso wie der Stiftungs- und Rezeptionskontext der Kunstwerke, d. h. Auftraggeber und Rezipienten diskutiert.
Die vorliegende Studie beschränkt sich zeitlich auf eine kurze, für die Entwicklung der Malerei in der Hansestadt Danzig jedoch bedeutende Zeitspanne von der Mitte des 15. bis zum Beginn des 16. Jahrhunderts. Der historische Zusammenhang zwischen Kunstwerk und Entstehungsort steht im Mittelpunkt dieser Arbeit. Vorrangig geht es darum, die „Danziger Malerei“ als prägenden Faktor im kulturellen Erscheinungsbild der Stadt zu betrachten, zugleich aber ihre Eigenart und ihre Entwicklungsdynamik im breiteren stadtgeschichtlichen Zusammenhang zu verstehen. Für Danzig erfordert eine Annäherung an diese Aufgabe eine Überprüfung der methodologischen Prämissen, die typisch für die traditionelle Kunstgeographie sind. Das Hauptinteresse dieser Disziplin galt der Form des Kunstwerkes, das von einem in der Region verwurzelten Künstler hervorgebracht wurde. Unter den Beständen der Marienkirche, die heute fast das gesamte malerische Erbe des spätmittelalterlichen Danzigs enthält, gibt es Werke von unterschiedlicher Herkunft, und zwar aus Danzig, Lübeck, vom Niederrhein, aus Köln und den Niederlanden. Danzig stellt damit den Grenzfall eines offenen und heterogenen Kunstzentrums dar. Im Hinblick auf den obigen Sachverhalt, wird die Rolle des Künstlers bei der Gestaltung eines Kunstzentrums ebenso wie der Stiftungs- und Rezeptionskontext der Kunstwerke, d. h. Auftraggeber und Rezipienten diskutiert.
| Erscheinungsdatum | 01.12.2017 |
|---|---|
| Sprache | deutsch |
| Maße | 170 x 240 mm |
| Gewicht | 790 g |
| Themenwelt | Sonstiges |
| Schlagworte | Danziger Patriziat • Danzig und Königreich Polen • Familie Ferber • Kunstimport • Kunst in Danzig • Kunst in Ostseeraum • Künstler und Auftraggeber • Marienkirche in Danzig • spätgotische Malerei • Zehn-Gebote-Tafel |
| ISBN-10 | 3-7375-7831-1 / 3737578311 |
| ISBN-13 | 978-3-7375-7831-8 / 9783737578318 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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