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Das Göttliche Leben. Buch 1 und Buch 2 (Tl 1 und 2)

Band 3: Buch 2, Teil 2

(Autor)

Buch | Hardcover
501 Seiten
1991 | 2., Aufl.
Hinder + Deelmann (Verlag)
978-3-87348-146-6 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Das Göttliche Leben. Buch 1 und Buch 2 (Tl 1 und 2) -  Aurobindo
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Zum Inhalt des Buches:
"Das Göttliche Leben" ist Sri Aurobindos Haupt- und Meisterwerk. Es vermittelt die philosophische Grundlage zu allen übrigen Werken dieses großen indischen Philosophen der Neuzeit: zu Yoga und Dichtkunst, zu Politik, Kultur und Erziehung ... Dem unermüdlichen Übersetzer Heinz Kappes sei gedankt für seine zuverlässige und aus der Sache lebende Übersetzungsarbeit. (Zeitschrift für Religions- und Geistesgeschichte, Erlangen)

(Übersetzer Heinz Kappes zum vorliegenden Werk:) Sri Aurobindos Magnum Opus, das "Life Divine", ist ein Wahrzeichen in der Geschichte menschlichen Denkens und Strebens. Es verkörpert die höchste, umfassendste schöpferische Weisheit spiritueller Erfahrung.

(Romain Rolland:) Sri Aurobindo, der Überragendste der indischen Denker, hat die vollkommene Synthese zwischen dem Genius des Westens und dem des Ostens realisiert.

(Rabindranath Tagore:) Schon auf den ersten Blick konnte ich erkennen, daß er eine schweigende Macht von Inspiration in sich konzentriert hatte ... Ich sagte zu ihm: "Du hast das Wort, und wir warten darauf, es von Dir zu empfangen."


Band 3 (ist gleich:) Zweites Buch
Das Wissen und die Unwissenheit. Die spirituelle Evolution

2. Teil
Das Wissen und die spirituelle Evolution

XV. Wirklichkeit und integrales Wissen
XVI. Das integrale Wissen und das Ziel des Lebens. Vier Theorien des Daseins
XVII. Der Fortschritt zum Wissen - Gott, Mensch und Natur
XVIII. Der Entwicklungsprozeß. Aufstieg und Integration
XIX. Aus der siebenfachen Unwissenheit zum siebenfachen Wissen
XX. Die Philosophie der Wiedergeburt
XXI. Die Ordnung der Welten
XXII. Wiedergeburt und andere Welten. Karma, Seele und Unsterblichkeit
XXIII. Mensch und Evolution
XXIV. Die Evolution des spirituellen Menschen
XXV. Die dreifache Umwandlung
XXVI. Der Aufstieg zum Supramental
XXVII. Der gnostische Mensch
XXVIII. Das Göttliche Leben


Aus dem Inhalt:
Für das vollkommen gewordene spirituelle oder gnostische Bewußtsein muß alles Leben die Offenbarung der verwirklichten Wahrheit des Geistes sein: Nur dem, der sich umwandeln, in jener größeren Wahrheit sein spirituelles Selbst finden kann und in ihre Harmonie einschmelzen läßt, kann die Aufnahme in jenes Leben gewährt werden. Was überleben wird, kann das Mental nicht entscheiden. Denn die supramentale Gnosis will selbst ihre Wahrheit zu uns herabbringen. Diese Wahrheit nimmt alles, was vorher von ihr in unsere Ideale und Verwirklichungen des Mentals, Lebens und Körpers hineingegeben worden ist, zu sich empor. Die Formen, die sie hier angenommen hat, können nicht überleben. Denn sie sind wahrscheinlich für das neue Dasein nicht geeignet, ohne gewandelt oder ersetzt zu werden. Was aber in ihnen oder auch in ihren Formen wirklich und bleibend ist, wird sich der zum Überleben notwendigen Transformation unterziehen. Dabei wird vieles, was für das menschliche Leben normal ist, verschwinden. Die vielen mentalen Idole, Prinzipien und Systeme, einander widerstreitenden Ideale, die der Mensch in allen Bereichen seines Mentals und Lebens geschaffen hat, können im Licht der Gnosis keine Anerkennung und Verehrung verlangen. Aussicht, als Element einer auf viel umfassenderer Grundlage gegründeten Harmonie Eingang zu finden, kann - falls sie existiert nur die Wahrheit haben, die verborgen hinter diesen vieldeutigen Bildern steht.
Man nimmt fast allgemein an, spirituelles Leben müsse notwendig ein Leben in asketischer Dürftigkeit sein, man müsse alles verwerfen, was nicht für die bloße Erhaltung des Körpers notwendig sei. Das ist zwar gültig für ein spirituelles Leben, das seiner Natur und Absicht nach ein Leben der Abkehr vom Leben ist. Und auch abgesehen von diesem ideal könnte man denken, die Hinwendung zum Geist erfordere immer äußerste Einfachheit, da alles übrige ein Leben des vitalen Verlangens und der Selbst-Befriedigung in körperlicher Lust sei. Von einem umfassenderen Gesichtspunkt her gesehen ist das aber ein mentaler Maßstab, der sich auf das Gesetz der Unwissenheit gründet, deren Motiv das Begehren ist. (Das Göttliche Leben, 2. Buch, Teil 2, Kap. XXVIII)
Reihe/Serie Das Göttliche Leben. Buch 1 und Buch 2 (Tl 1 und 2) | 1.80
Mitarbeit Mitglied der Redaktion: Rolf Hinder
Übersetzer Heinz Kappes
Sprache deutsch
Maße 165 x 225 mm
Gewicht 915 g
Einbandart Leinen
Themenwelt Schulbuch / Wörterbuch Wörterbuch / Fremdsprachen
Schlagworte Esoterik • Gott • HC/Sachbücher/Lexika, Nachschlagewerke/Fremdsprachige Wörterbücher
ISBN-10 3-87348-146-4 / 3873481464
ISBN-13 978-3-87348-146-6 / 9783873481466
Zustand Neuware
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