Allgemeine Encyclopädie der Wissenschaften und Künste. 167 Bände, Leipzig 1818-1889
1995
Fischer, Harald (Hersteller)
978-3-89131-214-8 (ISBN)
Fischer, Harald (Hersteller)
978-3-89131-214-8 (ISBN)
- Keine Verlagsinformationen verfügbar
- Artikel merken
Die von Johann Samuel Ersch (1766-1826) und Johann Gottfried Gruber (1774-1851) herausgegebene "Allgemeine Encyclopädie der Wissenschaften und Künste" gehört heute zu den unverzichtbaren großen Nachschlagewerken des 19. Jahrhunderts. Daran ändert auch der Umstand nichts, daß das groß angelegte Werk nie vollendet wurde.
Nicht zuletzt ist die ständig gewachsene Ausführlichkeit der einzelnen Artikel für das Scheitern dieses enzyklopädischen Unternehmens verantwortlich zu machen: zum Beispiel umfaßt "Großbritannien" 700 Seiten, "Indien" 356, "Jüdische Literatur" 414 und "Griechenland" 3.668 Seiten. Auch die Aufteilung des Werks in drei Abteilungen: A-G, H-N und O-Z, konnte nicht verhindern, daß das Editionsprojekt nach mehr als siebzigjähriger Bearbeitungszeit 1889 eingestellt werden mußte, bevor das ganze Alphabet erfaßt war.
Insgesamt lagen 1889 167 Bände der Enzyklopädie vor. Die erste Abteilung konnte noch vollständig bearbeitet werden, sie umfaßt 99 Bände und wurde 1882 abgeschlossen. Die zweite Abteilung endete mit Band 43 bei "Ligatur" und wurde 1889 eingestellt, die dritte endete 1850 mit Band 25 bei "Phyxios".
So bedauerlich die verbliebenen Lücken für den heutigen Benutzer auch sein mögen, sind die vorliegenden Bände des Ersch/Gruber andererseits gerade wegen ihrer Ausführlichkeit eine erste Quelle des enzyklopädischen Wissens fast eines ganzen Jahrhunderts.
Nicht zuletzt ist die ständig gewachsene Ausführlichkeit der einzelnen Artikel für das Scheitern dieses enzyklopädischen Unternehmens verantwortlich zu machen: zum Beispiel umfaßt "Großbritannien" 700 Seiten, "Indien" 356, "Jüdische Literatur" 414 und "Griechenland" 3.668 Seiten. Auch die Aufteilung des Werks in drei Abteilungen: A-G, H-N und O-Z, konnte nicht verhindern, daß das Editionsprojekt nach mehr als siebzigjähriger Bearbeitungszeit 1889 eingestellt werden mußte, bevor das ganze Alphabet erfaßt war.
Insgesamt lagen 1889 167 Bände der Enzyklopädie vor. Die erste Abteilung konnte noch vollständig bearbeitet werden, sie umfaßt 99 Bände und wurde 1882 abgeschlossen. Die zweite Abteilung endete mit Band 43 bei "Ligatur" und wurde 1889 eingestellt, die dritte endete 1850 mit Band 25 bei "Phyxios".
So bedauerlich die verbliebenen Lücken für den heutigen Benutzer auch sein mögen, sind die vorliegenden Bände des Ersch/Gruber andererseits gerade wegen ihrer Ausführlichkeit eine erste Quelle des enzyklopädischen Wissens fast eines ganzen Jahrhunderts.
| Reihe/Serie | Archiv der europäischen Lexikographie ; 33 |
|---|---|
| Zusatzinfo | 78.000 Seiten auf 462 silber negativ Mikrofiches |
| Themenwelt | Schulbuch / Wörterbuch ► Lexikon / Chroniken |
| Schlagworte | 19. Jahrhundert • Enzyklopädie • Kunst • Mikrofiches • NONBOOK/Sachbücher/Lexika, Nachschlagewerke/Lexika, Enzyklopädien • Nonbooks, PBS / Sachbücher/Lexika, Nachschlagewerke/Lexika, Enzyklopädien • Wissenschaft |
| ISBN-10 | 3-89131-214-8 / 3891312148 |
| ISBN-13 | 978-3-89131-214-8 / 9783891312148 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
| Haben Sie eine Frage zum Produkt? |