Öko-Nihilismus 2012
Selbstmord in Grün
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Warum versteifen sich UN-Gremien darauf, die Welt als geschlossenes System, als "Treibhaus", darzustellen? Nihilist zu sein bedeutet nach Albert Camus nicht, an nichts zu glauben, sondern nicht an das zu glauben, was ist. Wie die Geschichte zeigt, sind alle Formen historischer Heilsgewissheit nihilistisch: Ihre Vertreter leugnen in ihrer Alles-oder-Nichts-Einstellung stets das, was nicht in ihr Schema passt. Häufig gingen sie dabei zur physischen Eliminierung des Gegners über. Dass sich auch an der religiös gewendeten Ökologie demokratiegefährdende nihilistische Züge ausmachen lassen, arbeitet Edgar L. Gärtner in seiner Fundamentalkritik an Ökologismus und Öko-Nihilismus sowie an Ökopazifismus und Klima-"Schutz" sorgfältig heraus. Der Hydrobiologe und Umweltjournalist ist seit Jahrzehnten einer der profiliertesten deutschen Ökologen und Autor zahlloser Beiträge zu Umweltthemen.
Erscheint lt. Verlag | 12.6.2012 |
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Verlagsort | Jena |
Sprache | deutsch |
Maße | 150 x 230 mm |
Gewicht | 500 g |
Einbandart | gebunden |
Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber ► Geschichte / Politik ► Politik / Gesellschaft |
Schulbuch / Wörterbuch ► Lexikon / Chroniken | |
Sozialwissenschaften | |
Schlagworte | Kritik • Nachhaltigkeit • Nihilismus • Politische Ökologie • Politische Ökologie; Nachhaltigkeit; Kritik |
ISBN-10 | 3-940431-31-1 / 3940431311 |
ISBN-13 | 978-3-940431-31-8 / 9783940431318 |
Zustand | Neuware |
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