Die Konkubinenwirtschaft
Warum westliche Unternehmen in China scheitern und die Chinesen an die Weltspitze stürmen
Seiten
2008
Hanser, Carl (Verlag)
978-3-446-40975-0 (ISBN)
Hanser, Carl (Verlag)
978-3-446-40975-0 (ISBN)
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Erst Euphorie, jetzt Katerstimmung
Die Konkubinenwirtschaft ist inzwischen das Schlagwort für das, was westliche Unternehmen im größten Wachstumsmarkt der Welt erwartet. Geschickt werden sie von den Chinesen gegeneinander ausgespielt. Sie müssen um die Gunst der chinesischen Partner buhlen wie einst die Konkubinen um die Gunst des Kaisers.
Selbst Konzerne können in dem unübersichtlichen Markt die Spielregeln nicht mehr bestimmen. Die chinesischen Staatslenker sitzen am längeren Hebel. Jedes Produkt, das in China verkauft wird, soll möglichst viele lokale Arbeitsplätze schaffen und Profite für China erwirtschaften. Oft schlagen die Chinesen dabei über die Stränge und kopieren Produkte. Die Westler müssen mitspielen, weil sie den großen neuen Markt brauchen.
Mit nicht weniger großem Engagement hilft die Pekinger Führung chinesischen Unternehmen dabei, sich in etablierten Märkten und Entwicklungsländern langfristig und dennoch oft unauffällig festzubeißen. Dabei entwickeln sie geschickte Strategien, die den Westen das Fürchten lehren.An zahlreichen Firmenbeispielen deckt der profunde Chinakenner Sieren die Schwächen der Westler und die Stärken der Chinesen auf. Von beiden können wir lernen. Nur so kann es gelingen, unsere Wettbewerbsfähigkeit wieder zu stärken. Unverzichtbares Management-Knowhow in einem Weltmarkt, dessen Schwerpunkt sich jeden Tag ein wenig mehr in Richtung Asien verschiebt.
Die Konkubinenwirtschaft ist inzwischen das Schlagwort für das, was westliche Unternehmen im größten Wachstumsmarkt der Welt erwartet. Geschickt werden sie von den Chinesen gegeneinander ausgespielt. Sie müssen um die Gunst der chinesischen Partner buhlen wie einst die Konkubinen um die Gunst des Kaisers.
Selbst Konzerne können in dem unübersichtlichen Markt die Spielregeln nicht mehr bestimmen. Die chinesischen Staatslenker sitzen am längeren Hebel. Jedes Produkt, das in China verkauft wird, soll möglichst viele lokale Arbeitsplätze schaffen und Profite für China erwirtschaften. Oft schlagen die Chinesen dabei über die Stränge und kopieren Produkte. Die Westler müssen mitspielen, weil sie den großen neuen Markt brauchen.
Mit nicht weniger großem Engagement hilft die Pekinger Führung chinesischen Unternehmen dabei, sich in etablierten Märkten und Entwicklungsländern langfristig und dennoch oft unauffällig festzubeißen. Dabei entwickeln sie geschickte Strategien, die den Westen das Fürchten lehren.An zahlreichen Firmenbeispielen deckt der profunde Chinakenner Sieren die Schwächen der Westler und die Stärken der Chinesen auf. Von beiden können wir lernen. Nur so kann es gelingen, unsere Wettbewerbsfähigkeit wieder zu stärken. Unverzichtbares Management-Knowhow in einem Weltmarkt, dessen Schwerpunkt sich jeden Tag ein wenig mehr in Richtung Asien verschiebt.
Frank Sieren, Jahrgang 1967, gilt als "einer der führenden China-Spezialisten Deutschlands"("The Times"). Er lebt seit 1994 in Peking, schreibt für die ZEIT und ist Dokumentarfilmer, u. a. für das ZDF. Einem breiteren Publikum wurde er bekannt durch seinen Bestseller "Der China Code". Den Nachfolgebestseller "Der China-Schock" hält die Süddeutsche Zeitung für "brillant".
| Erscheint lt. Verlag | 6.10.2008 |
|---|---|
| Sprache | deutsch |
| Maße | 132 x 209 mm |
| Gewicht | 402 g |
| Einbandart | kartoniert |
| Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber ► Beruf / Finanzen / Recht / Wirtschaft ► Wirtschaft |
| Schlagworte | China • China; Wirtschaft • Hardcover, Softcover / Sachbücher/Politik, Gesellschaft, Wirtschaft/Wirtschaft/A • HC/Sachbücher/Politik, Gesellschaft, Wirtschaft/Wirtschaft/Allgemeines, Nachschl • Konkubinenwirtschaft |
| ISBN-10 | 3-446-40975-0 / 3446409750 |
| ISBN-13 | 978-3-446-40975-0 / 9783446409750 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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