Mister Starrsinn
MARIPOSA (Verlag)
978-3-927708-43-3 (ISBN)
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Leider zieht das exotische Äußere viele Menschen an. Die blaue Zunge und das Teddybär-Image verschaffen dem Hund Bewunderer, die sich nicht immer im Klaren darüber sind, was es bedeutet, mit einem Chow-Chow zu leben.
Wer diese Rasse mit ihrem unbeugsamen Charakter jedoch wirklich liebt und respektiert, der findet einen treuen Gefährten fürs Leben.
Nirgendwo wird das deutlicher als in diesem Buch.
Lieferbar über POD (Amazon)
Vorwort Der Chow-Chow ist eine vielfach missverstandene Rasse, gegen die es häufig böse Vorurteile gibt. Als verschlagen und hinterlistig wird der Chow bezeichnet, als bissig und unberechenbar. Dabei ist der Hund aus China bloß eigenwillig und stur. Er hat seinen unverwechselbaren Dickschädel, er entscheidet selbstständig, was er möchte und was nicht.Wer von einem Hund sklavischen Gehorsam und Unterwürfigkeit erwartet, wer ihn drillen will, der darf sich niemals für einen Chow-Chow entscheiden. Als echter 'Ein-Mensch-Hund' bindet sich der Welpe dieser Rasse früh. Er muss seiner Bezugsperson ausnahmslos vertrauen können, denn er geht eine sehr enge Bindung ein und darf von seinem Menschen nicht enttäuscht werden. Diese vertrauensvolle Bindung ist die Grundlage, auf der aufgebaut werden kann. Wenn der junge Chow in seiner wichtigsten Prägephase an all das gewöhnt wird, womit er später gelassen umgehen soll, so ist dies eine vielversprechende Basis. Wer seinem Welpen und später auch dem Junghund die Möglichkeit gibt, mit Kindern zu spielen, natürlich unter Aufsicht, damit er nicht geärgert wird, wer ihn mit Artgenossen balgen, ihn Katzen, Kühe und Pferde kennenlernen lässt, der hat gute Chancen, als Lohn einen gelassenen und gutmütigen Hund zu bekommen. Ein junger Chow-Chow muss viele Erfahrungen sammeln, dabei aber stets begleitet werden. Wenn jemand seinen chinesischen Hund allerdings mit Gewalt gefügig machen will oder ihn mit Zwang behandelt, wird er die Gegenwehr eines charaktervollen Hundes zu spüren bekommen. Ein Chow-Chow ist stur und herrisch, aber diese Eigenschaften sind keinesfalls gleichzusetzen mit Aggressivität oder Bissigkeit. Jeder Mensch mit ein wenig Hundeverstand weiß, dass das eine nichts mit dem anderen zu tun hat.Ein Chow, der seinen Menschen liebt, dessen Vertrauen nicht enttäuscht wurde, ist ein treuer und zuverlässiger Begleiter. Aber jeder Mensch, der mit einem Chow-Chow leben möchte, sollte besondere Voraussetzungen erfüllen. Auf Gewalt reagiert der chinesische Hund mit Gegengewalt. Er wehrt sich gegen den, der ihn unterdrückt und knechtet. Viel Geduld und Humor gehören dazu, um ein guter Chow-Halter zu werden. Man muss ausgesprochen konsequent reagieren, denn der Chow verträgt kein inkonsequentes Handeln. Außerdem benötigt er klare Grenzen, obwohl er sich niemals im herkömmlichen Sinne drillen oder unterwerfen lassen wird. Einen ungeduldigen oder gar cholerischen Besitzer kann kein Chow-Chow gebrauchen!Man muss diese Rasse als ebenbürtigen, dickköpfigen und sehr dominanten Freund für ganze Leben ansehen. Ein Chow fordert Respekt und er muss seinen Halter respektieren können. Chows sind intelligente Hunde, die genau trennen können, wer sie schlecht behandelt und wer nicht. Aber ein Chow-Chow, der seinen Besitzer liebt und achtet, der wiedergeliebt und geachtet wird, der vertrauen kann, ist ein wundervoller Hund. Trotzdem muss ein echter Chow-Mensch damit leben, eine eigenständige und selbstbewusste Persönlichkeit auf vier Pfoten an der Leine zu führen. Strengen Gehorsam lehnt ein Chow rigoros ab. Dafür ist sein Charakter zu stolz und unabhängig.Bei aller Dominanz und Sturheit ist ein Chow ein sehr sensibler Hund, der extrem nachtragend sein kann. Aber eines kann man mit Gewissheit behaupten: Diese Rasse ist weder unberechenbar noch hinterlistig! Im Gegenteil. Dieser Hund zeigt ganz deutlich, wen er mag und wen nicht. Bei richtiger Haltung tut er dies, ohne je aggressiv zu werden. Der Chow verfügt über viel subtilere Mittel. Er ist treu und unbestechlich. Niemand sollte den chinesischen Hund wegen seines exotischen Äußeren besitzen wollen. Diese Rasse besitzt man nicht. Nur, wer den Charakter dieser Hunde wirklich liebt und versteht, kann mit ihnen glücklich werden.Mister Starrsinn mag ein besonders extremer Vertreter seiner Rasse sein und ist sicher nicht mit jedem Chow-Chow zu vergleichen, aber dennoch sollte man darauf vorbereitet sein, dass es auch solche Exemplare gibt wie ihn. Genau dafür wurde dieses Buch geschrieben.
Vorwort Der Chow-Chow ist eine vielfach missverstandene Rasse, gegen die es häufig böse Vorurteile gibt. Als verschlagen und hinterlistig wird der Chow bezeichnet, als bissig und unberechenbar. Dabei ist der Hund aus China bloß eigenwillig und stur. Er hat seinen unverwechselbaren Dickschädel, er entscheidet selbstständig, was er möchte und was nicht.Wer von einem Hund sklavischen Gehorsam und Unterwürfigkeit erwartet, wer ihn drillen will, der darf sich niemals für einen Chow-Chow entscheiden. Als echter 'Ein-Mensch-Hund' bindet sich der Welpe dieser Rasse früh. Er muss seiner Bezugsperson ausnahmslos vertrauen können, denn er geht eine sehr enge Bindung ein und darf von seinem Menschen nicht enttäuscht werden. Diese vertrauensvolle Bindung ist die Grundlage, auf der aufgebaut werden kann. Wenn der junge Chow in seiner wichtigsten Prägephase an all das gewöhnt wird, womit er später gelassen umgehen soll, so ist dies eine vielversprechende Basis. Wer seinem Welpen und später auch dem Junghund die Möglichkeit gibt, mit Kindern zu spielen, natürlich unter Aufsicht, damit er nicht geärgert wird, wer ihn mit Artgenossen balgen, ihn Katzen, Kühe und Pferde kennenlernen lässt, der hat gute Chancen, als Lohn einen gelassenen und gutmütigen Hund zu bekommen. Ein junger Chow-Chow muss viele Erfahrungen sammeln, dabei aber stets begleitet werden. Wenn jemand seinen chinesischen Hund allerdings mit Gewalt gefügig machen will oder ihn mit Zwang behandelt, wird er die Gegenwehr eines charaktervollen Hundes zu spüren bekommen. Ein Chow-Chow ist stur und herrisch, aber diese Eigenschaften sind keinesfalls gleichzusetzen mit Aggressivität oder Bissigkeit. Jeder Mensch mit ein wenig Hundeverstand weiß, dass das eine nichts mit dem anderen zu tun hat.Ein Chow, der seinen Menschen liebt, dessen Vertrauen nicht enttäuscht wurde, ist ein treuer und zuverlässiger Begleiter. Aber jeder Mensch, der mit einem Chow-Chow leben möchte, sollte besondere Voraussetzungen erfüllen. Auf Gewalt reagiert der chinesische Hund mit Gegengewalt. Er wehrt sich gegen den, der ihn unterdrückt und knechtet. Viel Geduld und Humor gehören dazu, um ein guter Chow-Halter zu werden. Man muss ausgesprochen konsequent reagieren, denn der Chow verträgt kein inkonsequentes Handeln. Außerdem benötigt er klare Grenzen, obwohl er sich niemals im herkömmlichen Sinne drillen oder unterwerfen lassen wird. Einen ungeduldigen oder gar cholerischen Besitzer kann kein Chow-Chow gebrauchen!Man muss diese Rasse als ebenbürtigen, dickköpfigen und sehr dominanten Freund für ganze Leben ansehen. Ein Chow fordert Respekt und er muss seinen Halter respektieren können. Chows sind intelligente Hunde, die genau trennen können, wer sie schlecht behandelt und wer nicht. Aber ein Chow-Chow, der seinen Besitzer liebt und achtet, der wiedergeliebt und geachtet wird, der vertrauen kann, ist ein wundervoller Hund. Trotzdem muss ein echter Chow-Mensch damit leben, eine eigenständige und selbstbewusste Persönlichkeit auf vier Pfoten an der Leine zu führen. Strengen Gehorsam lehnt ein Chow rigoros ab. Dafür ist sein Charakter zu stolz und unabhängig.Bei aller Dominanz und Sturheit ist ein Chow ein sehr sensibler Hund, der extrem nachtragend sein kann. Aber eines kann man mit Gewissheit behaupten: Diese Rasse ist weder unberechenbar noch hinterlistig! Im Gegenteil. Dieser Hund zeigt ganz deutlich, wen er mag und wen nicht. Bei richtiger Haltung tut er dies, ohne je aggressiv zu werden. Der Chow verfügt über viel subtilere Mittel. Er ist treu und unbestechlich. Niemand sollte den chinesischen Hund wegen seines exotischen Äußeren besitzen wollen. Diese Rasse besitzt man nicht. Nur, wer den Charakter dieser Hunde wirklich liebt und versteht, kann mit ihnen glücklich werden.Mister Starrsinn mag ein besonders extremer Vertreter seiner Rasse sein und ist sicher nicht mit jedem Chow-Chow zu vergleichen, aber dennoch sollte man darauf vorbereitet sein, dass es auch s
| Erscheint lt. Verlag | 15.4.2012 |
|---|---|
| Zusatzinfo | ca. 20 schw.-w. Fotos |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 148 x 210 mm |
| Gewicht | 250 g |
| Einbandart | kartoniert |
| Themenwelt | Literatur |
| Sachbuch/Ratgeber ► Natur / Technik ► Tiere / Tierhaltung | |
| Schlagworte | Chow-Chow • HC/Ratgeber/Natur/Hobbytierhaltung • Hunde • Hundeerzählung • Hundgeschichten für Chow-Chow-Freunde • Tiergeschichten • Verhalten von Chow-Chows |
| ISBN-10 | 3-927708-43-7 / 3927708437 |
| ISBN-13 | 978-3-927708-43-3 / 9783927708433 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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