Hunde / Warum Hunde keine Therapie brauchen
Und warum genau das uns heilt
Seiten
2025
epubli (Verlag)
978-3-565-14518-8 (ISBN)
epubli (Verlag)
978-3-565-14518-8 (ISBN)
Wir leben in einer Zeit, in der nahezu alles erklärt, begleitet und bearbeitet werden will. Unruhe bekommt einen Namen, Nähe wird zur Methode, Beziehung zum Projekt.
Wir leben in einer Zeit, in der nahezu alles erklärt, begleitet und bearbeitet werden will. Unruhe bekommt einen Namen, Nähe wird zur Methode, Beziehung zum Projekt. Auch Hunde bleiben davon nicht unberührt. Sie werden zu Spiegeln, Co-Therapeuten oder Werkzeugen menschlicher Selbstregulation erklärt. Dieses Buch zieht eine klare Grenze.Warum Hunde keine Therapie brauchen - und warum genau das uns heilt stellt eine unbequeme, zugleich entlastende These auf: Hunde brauchen keine Therapie, weil sie nicht repariert werden müssen. Sie leben nicht in Konzepten, verfolgen keine Ziele mit uns und intervenieren nicht. Sie bleiben in ihrem Zustand - und genau diese Stabilität wirkt auf den Menschen.Was viele als heilsam erleben, ist keine Intervention und keine Methode. Es ist die Begegnung mit einem Nervensystem, das kohärent ist. Hunde regulieren nicht über Worte oder Bedeutungen, sondern über Rhythmus, Nähe, Distanz und Präsenz. Diese Regulation geschieht absichtslos und entzieht sich jeder Instrumentalisierung.Das Buch richtet sich nicht gegen Therapie und nicht gegen Menschen, die Hilfe brauchen. Es richtet sich gegen eine Haltung, die jedes Unbehagen pathologisiert und jede Beziehung funktionalisiert. Der Hund ist kein Co-Therapeut, kein Coach, kein Projekt. Er ist ein eigenständiges Wesen mit Würde.Anhand persönlicher Erfahrungen, präziser Beobachtungen und klarer begrifflicher Trennungen zeigt der Autor, warum Nähe ohne Absicht trägt, warum Stabilität wichtiger ist als Aufmerksamkeit und warum Erklärung dort endet, wo Regulation beginnen müsste. Es entsteht kein Ratgeber und keine Methode, sondern ein grundlegender Perspektivwechsel.Dieses Buch entlastet den Hund von Rollen, die nicht die seinen sind. Und es entlastet den Menschen von der Vorstellung, ständig begleitet, bearbeitet oder optimiert werden zu müssen. Manches heilt nicht, weil es helfen will - sondern weil es bleibt.
Wir leben in einer Zeit, in der nahezu alles erklärt, begleitet und bearbeitet werden will. Unruhe bekommt einen Namen, Nähe wird zur Methode, Beziehung zum Projekt. Auch Hunde bleiben davon nicht unberührt. Sie werden zu Spiegeln, Co-Therapeuten oder Werkzeugen menschlicher Selbstregulation erklärt. Dieses Buch zieht eine klare Grenze.Warum Hunde keine Therapie brauchen - und warum genau das uns heilt stellt eine unbequeme, zugleich entlastende These auf: Hunde brauchen keine Therapie, weil sie nicht repariert werden müssen. Sie leben nicht in Konzepten, verfolgen keine Ziele mit uns und intervenieren nicht. Sie bleiben in ihrem Zustand - und genau diese Stabilität wirkt auf den Menschen.Was viele als heilsam erleben, ist keine Intervention und keine Methode. Es ist die Begegnung mit einem Nervensystem, das kohärent ist. Hunde regulieren nicht über Worte oder Bedeutungen, sondern über Rhythmus, Nähe, Distanz und Präsenz. Diese Regulation geschieht absichtslos und entzieht sich jeder Instrumentalisierung.Das Buch richtet sich nicht gegen Therapie und nicht gegen Menschen, die Hilfe brauchen. Es richtet sich gegen eine Haltung, die jedes Unbehagen pathologisiert und jede Beziehung funktionalisiert. Der Hund ist kein Co-Therapeut, kein Coach, kein Projekt. Er ist ein eigenständiges Wesen mit Würde.Anhand persönlicher Erfahrungen, präziser Beobachtungen und klarer begrifflicher Trennungen zeigt der Autor, warum Nähe ohne Absicht trägt, warum Stabilität wichtiger ist als Aufmerksamkeit und warum Erklärung dort endet, wo Regulation beginnen müsste. Es entsteht kein Ratgeber und keine Methode, sondern ein grundlegender Perspektivwechsel.Dieses Buch entlastet den Hund von Rollen, die nicht die seinen sind. Und es entlastet den Menschen von der Vorstellung, ständig begleitet, bearbeitet oder optimiert werden zu müssen. Manches heilt nicht, weil es helfen will - sondern weil es bleibt.
Im Alter von 40 Jahren erlitt ich eine schwere Gehirnblutung und stand an der Schwelle des Todes. Meine rechte Körperhälfte war vollständig gelähmt, zudem war mein gesamtes Sprachzentrum betroffen. Dennoch gab ich nicht auf: Nach einer Woche auf der Intensivstation, drei weiteren Wochen im Krankenhaus und 17 Wochen Rehabilitation konnte ich mir zumindest einen Teil meines Lebens zurück zu kämpfen. Im Alter von 21 Jahren gründete ich meine erste Firma – einen Sicherheitsdienst mit Schwerpunkt auf Personenschutz und spezielle Sicherheitsaufgaben. Später folgten ein Taxiunternehmen sowie ein Restaurant bis zum Zusammenbruch. Jetzt geben ich meine mentale Kraft als Coach, mit Musik und Büchern weiter an Euch.
| Erscheinungsdatum | 30.12.2025 |
|---|---|
| Reihe/Serie | Hunde ; 2 |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 148 x 210 mm |
| Gewicht | 107 g |
| Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber ► Natur / Technik ► Tiere / Tierhaltung |
| Schlagworte | Hunde als eigenständige Wesen • Hunde ohne Therapie • Hunde und Würde • Mensch-Hund-Beziehung • Nähe ohne Zweck • Präsenz statt Methode • Stabilität und Regulation |
| ISBN-10 | 3-565-14518-8 / 3565145188 |
| ISBN-13 | 978-3-565-14518-8 / 9783565145188 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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