Zehn Tudor-Staatsmänner (eBook)
256 Seiten
Neu übersetzt Verlag
409-999408229-7 (EAN)
Lese- und Medienproben
Die Ausgabe enthält Biografien, Charakterbeschreibungen, Einfluss und politische Strategien von:
Heinrich VII. begründete die Tudor-Dynastie nach den Rosenkriegen und stellte politische Stabilität wieder her. Durch eine vorsichtige Finanzpolitik, die Stärkung der königlichen Autorität und kluge Heiratspolitik konsolidierte er die Macht der Krone. Seine Regierungszeit legte das Fundament für Frieden, wirtschaftliche Erholung und einen starken Zentralstaat.
Kardinal Wolsey war unter Heinrich VIII. der mächtigste Staatsmann Englands. Er zentralisierte Verwaltung und Justiz, reformierte das Steuersystem und stärkte Englands Stellung in der europäischen Diplomatie. Sein Scheitern bei der Erlangung der päpstlichen Zustimmung zur königlichen Scheidung führte jedoch zu seinem Sturz.
Sir Thomas More verkörperte humanistische Ideale und moralische Integrität. Als Lordkanzler verteidigte er Recht und Gewissen gegen königlichen Absolutismus. Seine Weigerung, Heinrich VIII. als Oberhaupt der Kirche anzuerkennen, kostete ihn das Leben. Er steht für Gewissensfreiheit und die Grenzen politischer Macht.
Thomas Cromwell war der Architekt der englischen Reformation. Er organisierte den Bruch mit Rom, die Auflösung der Klöster und den Ausbau moderner Staatsverwaltung. Seine Reformen stärkten Parlament und Krone nachhaltig. Trotz seines pragmatischen Genies fiel er politischen Intrigen zum Opfer.
Heinrich VIII. prägte England durch religiöse und politische Umwälzungen. Sein Bruch mit der römischen Kirche begründete die anglikanische Kirche und stärkte die königliche Souveränität. Trotz persönlicher Willkür schuf seine Herrschaft die Voraussetzungen für einen souveränen Nationalstaat.
Herzog von Somerset, regierte als Lordprotektor während der Minderjährigkeit Edwards VI. Er förderte protestantische Reformen und soziale Verbesserungen, scheiterte jedoch an innenpolitischem Widerstand und Aufständen. Seine Politik zeigte frühe Ansätze sozialer Verantwortung, aber auch administrative Schwächen.
Erzbischof Cranmer war der geistige Vater der anglikanischen Liturgie. Mit dem Book of Common Prayer schuf er eine religiöse Einheitssprache für England. Seine Theologie verband Reformgedanken mit Tradition. Trotz wechselnder politischer Umstände blieb sein Einfluss auf Kirche und Glaubenspraxis dauerhaft.
William Cecil war der wichtigste Berater Elisabeths I. und Garant politischer Stabilität. Er förderte eine gemäßigte Religionspolitik, stärkte Verwaltung und Finanzen und sicherte Englands internationale Position. Seine pragmatische Staatskunst trug wesentlich zur inneren Ruhe und zum Wohlstand bei.
Sir Francis Walsingham baute ein effizientes Geheimdienstsystem auf, das England vor inneren und äußeren Bedrohungen schützte. Er enttarnte katholische Verschwörungen und verteidigte den protestantischen Staat.
Sir Walter Raleigh verband Politik, Entdeckungsdrang und Unternehmergeist. Er förderte koloniale Expansion, Seefahrt und Handel.
Diese Übersetzung wurde mithilfe künstlicher Intelligenz erstellt.
| Erscheint lt. Verlag | 15.12.2025 |
|---|---|
| Übersetzer | Neu übersetzt Verlag |
| Verlagsort | Prague |
| Sprache | deutsch |
| Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber ► Geschichte / Politik ► Neuzeit bis 1918 |
| Schlagworte | 16. Jahrhundert • Britische Geschichte • Englische Monarchie • Herrschaftsdynamiken • Historische Analysen • Historische Biografien • Politische Strategien • Renaissance-Politik • Staatsführung • Tudor-Geschichte |
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