Die Erfindung des Glücksspiels
Spielsucht, Wetten und Hoffnung
Seiten
2025
|
29. Auflage
epubli (Verlag)
978-3-565-07233-0 (ISBN)
epubli (Verlag)
978-3-565-07233-0 (ISBN)
'Die Erfindung des Glücksspiels' untersucht nicht nur die Entwicklung eines sozialen Rituals, sondern auch die tieferen Schichten menschlicher Erwartung.
Glücksspiel ist so alt wie der menschliche Wunsch, dem Zufall eine Bedeutung abzuringen. Schon in der Antike warfen Menschen Knochen, Steine oder Muscheln, um Schicksal, Entscheidung oder Hoffnung zu befragen. Doch aus Spiel und Wagnis wurde bald eine eigene Kultur - eine, die das Risiko zivilisierte und zugleich den Traum vom schnellen Gewinn nährte. Was als beiläufiges Vergnügen begann, entwickelte sich zu einem gesellschaftlichen Phänomen von erstaunlicher Beständigkeit.Dieses Buch geht der Frage nach, wann das Spiel auf Glück zu einer Erfindung im kulturellen Sinn wurde - und was Menschen dazu brachte, ihm Orte, Regeln und Institutionen zu schaffen. Vom venezianischen Ridotto über Pferdewetten bis zu modernen Spielbanken und Online-Casinos: überall zeigt sich das alte Muster von Versuchung, Hoffnung und Berechnung. Glücksspiel ist weniger ein Spiegel der Gier als ein Echo des Glaubens, dass Zufall sich zähmen lässt.'Die Erfindung des Glücksspiels' untersucht nicht nur die Entwicklung eines sozialen Rituals, sondern auch die tieferen Schichten menschlicher Erwartung. Denn wo Menschen wetten, verhandeln sie mit der Unsicherheit des Lebens - und glauben für einen Moment, sie ließe sich besiegen.
Glücksspiel ist so alt wie der menschliche Wunsch, dem Zufall eine Bedeutung abzuringen. Schon in der Antike warfen Menschen Knochen, Steine oder Muscheln, um Schicksal, Entscheidung oder Hoffnung zu befragen. Doch aus Spiel und Wagnis wurde bald eine eigene Kultur - eine, die das Risiko zivilisierte und zugleich den Traum vom schnellen Gewinn nährte. Was als beiläufiges Vergnügen begann, entwickelte sich zu einem gesellschaftlichen Phänomen von erstaunlicher Beständigkeit.Dieses Buch geht der Frage nach, wann das Spiel auf Glück zu einer Erfindung im kulturellen Sinn wurde - und was Menschen dazu brachte, ihm Orte, Regeln und Institutionen zu schaffen. Vom venezianischen Ridotto über Pferdewetten bis zu modernen Spielbanken und Online-Casinos: überall zeigt sich das alte Muster von Versuchung, Hoffnung und Berechnung. Glücksspiel ist weniger ein Spiegel der Gier als ein Echo des Glaubens, dass Zufall sich zähmen lässt.'Die Erfindung des Glücksspiels' untersucht nicht nur die Entwicklung eines sozialen Rituals, sondern auch die tieferen Schichten menschlicher Erwartung. Denn wo Menschen wetten, verhandeln sie mit der Unsicherheit des Lebens - und glauben für einen Moment, sie ließe sich besiegen.
Lutz Spilker wurde am 17.2. des Jahres 1955 in Duisburg geboren. Bevor er zum Schreiben von Büchern und Dokumentationen fand, verließen bisher unzählige Kurzgeschichten, Kolumnen und Versdichtungen seine Feder. In seinen Veröffentlichungen befasst sich Lutz Spilker vorrangig mit dem menschlichen Bewusstsein und der damit verbundenen Wahrnehmung. Ihn fasziniert die Tatsache, dass zu jeder weiteren Sekunde neue Erkenntnisse existieren. »Ich liebe die Sprache: Sie vermag zu streicheln, zu liebkosen und zu Tränen zu rühren. Doch sie kann ebenso stachelig sein, wie der Dorn einer Rose und mit nur einem Hieb zerschmettern.«
| Erscheinungsdatum | 18.11.2025 |
|---|---|
| Sprache | deutsch |
| Maße | 135 x 205 mm |
| Gewicht | 264 g |
| Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber ► Freizeit / Hobby ► Spielen / Raten |
| Schlagworte | Gewinn • Glücksspiel • Poker • Spielsucht • Verlust • Wette • Würfel |
| ISBN-10 | 3-565-07233-4 / 3565072334 |
| ISBN-13 | 978-3-565-07233-0 / 9783565072330 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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