Alles ist Eins - Vom Urknall zur Mystik
Seiten
2025
epubli (Verlag)
978-3-565-06898-2 (ISBN)
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978-3-565-06898-2 (ISBN)
Hinter der Vielfalt der Welt ahnt der Mensch ein verborgenes Muster, eine Ordnung, die über das Offensichtliche hinausgeht. Zwischen Quantenfluktuation und Sternenzelt sucht er Sinn, Ursprung und Maß. Aus Sternenstaub geformt, blickt er hinaus in den Kosmos – und zugleich in sich hinein. Die Welt, einst als berechenbare mechanische Ordnung gedacht, zeigt sich heute als schwebendes Geflecht von Wahrscheinlichkeiten, Beziehungen und Resonanzen. Wirklichkeit entzieht sich der vollen Begriffsbildung, fließt zwischen Chaos und Struktur, Zufall und Notwendigkeit, zwischen Sichtbarem und Unsichtbarem.
Der Mensch ist Teil dieses Netzes, eingebunden in Kreisläufe von Leben und Materie, Produkt einer langen evolutionären Entfaltung, selbst aus den Elementen der Sterne geformt. Zwischen Wissen und Staunen sucht er Orientierung, zwischen der Erkundung der äußeren Welt und der Entfaltung des inneren Selbst. Die Erde, einst bloßer Hintergrund menschlicher Existenz, zeigt sich als lebendiger Organismus, dessen Ordnung wir achten oder zerstören können. Mit dem Anthropozän tritt der Mensch zugleich als Gestalter und Bedroher auf, und er beginnt zu erkennen, dass Freiheit Verantwortung verlangt.
Vielleicht ist das, was wir Wirklichkeit nennen, kein bloßer Zufall, sondern Ausdruck einer tieferen, stillen Kraft. Aus Chaos entsteht Leben, aus Materie Bewusstsein, aus Bewusstsein Sinn. Diese Ordnung durchdringt alles und verbindet das Kleinste mit dem Größten, das Mikroskopische mit dem Kosmischen. Sie lädt uns ein, zu lauschen, zu staunen und Verantwortung zu übernehmen – als Teil eines Ganzen, das größer ist als wir selbst, und das wir nur verstehen können, wenn wir zugleich in die Welt und in uns selbst blicken.
Der Mensch ist Teil dieses Netzes, eingebunden in Kreisläufe von Leben und Materie, Produkt einer langen evolutionären Entfaltung, selbst aus den Elementen der Sterne geformt. Zwischen Wissen und Staunen sucht er Orientierung, zwischen der Erkundung der äußeren Welt und der Entfaltung des inneren Selbst. Die Erde, einst bloßer Hintergrund menschlicher Existenz, zeigt sich als lebendiger Organismus, dessen Ordnung wir achten oder zerstören können. Mit dem Anthropozän tritt der Mensch zugleich als Gestalter und Bedroher auf, und er beginnt zu erkennen, dass Freiheit Verantwortung verlangt.
Vielleicht ist das, was wir Wirklichkeit nennen, kein bloßer Zufall, sondern Ausdruck einer tieferen, stillen Kraft. Aus Chaos entsteht Leben, aus Materie Bewusstsein, aus Bewusstsein Sinn. Diese Ordnung durchdringt alles und verbindet das Kleinste mit dem Größten, das Mikroskopische mit dem Kosmischen. Sie lädt uns ein, zu lauschen, zu staunen und Verantwortung zu übernehmen – als Teil eines Ganzen, das größer ist als wir selbst, und das wir nur verstehen können, wenn wir zugleich in die Welt und in uns selbst blicken.
Wolf Herzka, Jahrgang 53, beschäftigte sich u.a. mit Musil und Nietzsche, engagiert in Bildungsfragen.
| Erscheinungsdatum | 18.11.2025 |
|---|---|
| Sprache | deutsch |
| Maße | 148 x 210 mm |
| Gewicht | 1567 g |
| Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber ► Gesundheit / Leben / Psychologie ► Esoterik / Spiritualität |
| Schlagworte | Materie-Geist-Problem • Mystik • Stellung des Menschen im Kosmos • Von der antike Kosmologie zur Relativitätstheorie • Weltformel und Urknall • wie funktioniert das denken • Zwischen Entropie und Emergenz |
| ISBN-10 | 3-565-06898-1 / 3565068981 |
| ISBN-13 | 978-3-565-06898-2 / 9783565068982 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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