Sich ändern, um sich treu zu bleiben
Erinnerungen und Begegnungen
Seiten
2026
Verlag J.H.W. Dietz Nachf. GmbH
978-3-8012-0712-0 (ISBN)
Verlag J.H.W. Dietz Nachf. GmbH
978-3-8012-0712-0 (ISBN)
- Noch nicht erschienen (ca. März 2026)
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Wenn sich die politische Geschichte der Bundesrepublik seit den 1960er-Jahren in einer Biografie wiederfindet, dann in der des Intellektuellen, Historikers und bekennenden Sozialisten Peter Brandt – des 1948 geborenen ältesten Sohns von Willy Brandt. Früh ging er eigene Wege, war Teil der Protestbewegung der späten 1960er-Jahre, stand vor Gericht wegen Demonstrationsdelikten und schloss Freundschaft mit Rudi Dutschke. Der Abstand zu den Ansichten und der Politik des Vaters war deutlich. Doch die Verbindung zwischen beiden riss nie ab. Seit Mitte der 1970er-Jahre kamen sich Vater und Sohn politisch wieder näher.
Peter Brandt erzählt seine Lebensgeschichte mit zahlreichen berühmten Stationen, die Leserinnen und Leser durch die Bonner Republik führen. Interessantes und Bewegendes, auch aus seiner Kindheit. Brandts trotzkistische Positionen aus jungen Jahren hat er nach und nach verändert und wurde ein entschiedener Verfechter des demokratischen Reformsozialismus. Er erhielt eine Professur für deutsche und europäische Geschichte, trat als Gutachter im »Hohenzollernstreit« hervor und engagierte sich als Publizist für politische Projekte und Friedensinitiativen, die oft umstritten waren. Seine Positionen zu Volk, Staat und Nation gelten heutzutage für einen »Linken« eher als ungewöhnlich. Doch was Brandt für richtig und wichtig hält – dem bleibt er treu, auch wenn sich vieles änderte.
Peter Brandt erzählt seine Lebensgeschichte mit zahlreichen berühmten Stationen, die Leserinnen und Leser durch die Bonner Republik führen. Interessantes und Bewegendes, auch aus seiner Kindheit. Brandts trotzkistische Positionen aus jungen Jahren hat er nach und nach verändert und wurde ein entschiedener Verfechter des demokratischen Reformsozialismus. Er erhielt eine Professur für deutsche und europäische Geschichte, trat als Gutachter im »Hohenzollernstreit« hervor und engagierte sich als Publizist für politische Projekte und Friedensinitiativen, die oft umstritten waren. Seine Positionen zu Volk, Staat und Nation gelten heutzutage für einen »Linken« eher als ungewöhnlich. Doch was Brandt für richtig und wichtig hält – dem bleibt er treu, auch wenn sich vieles änderte.
Peter Brandt, geb. 1948, Prof. i. R. Dr. phil. habil., 1989–2014 Leiter des Lehrgebiets Neuere Deutsche und Europäische Geschichte, ehemaliger Direktor des Dimitris-Tsatsos-Instituts für Europäische Verfassungswissenschaften der FernUniversität in Hagen. Brandt lebt in Berlin.
| Erscheint lt. Verlag | 30.3.2026 |
|---|---|
| Sprache | deutsch |
| Maße | 140 x 205 mm |
| Einbandart | gebunden |
| Themenwelt | Literatur ► Biografien / Erfahrungsberichte |
| Sachbuch/Ratgeber ► Geschichte / Politik | |
| Schlagworte | BDR • Berlin • Biografie • Erinnerungen • Historiker • Intellektuelle • Lars Brandt • Matthias Brandt • Rudi Dutschke • Rut Brandt • Willy Brandt |
| ISBN-10 | 3-8012-0712-9 / 3801207129 |
| ISBN-13 | 978-3-8012-0712-0 / 9783801207120 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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