Democracy-building
Britische Einwirkungen auf die Entstehung der Verfassungen Nordwestdeutschlands 1945-1952
2007
|
1., Aufl.
Hahnsche Buchh. (Verlag)
978-3-7752-6037-4 (ISBN)
Hahnsche Buchh. (Verlag)
978-3-7752-6037-4 (ISBN)
Lese- und Medienproben
- Titel ist leider vergriffen;
keine Neuauflage - Artikel merken
Was tun mit dem besiegten Nazi-Deutschland? Unter den britischen Eliten bestand nicht erst seit Mai 1945 Konsens darüber, dass der besiegte „Feindstaat“ möglichst rasch nach Einstellung der Kampfhandlungen in das europäische System (re-)integriert werden musste. Die eigenen Sicherheitsinteressen konnten nach Ansicht Londons nur dann dauerhaft garantiert werden, wenn Deutschland von Grund auf demokratisiert würde. Die Besatzungsmacht hatte daher nicht die Absicht, den politischen Neuaufbau allein der deutschen Bevölkerung zu überlassen.
Ulrich Schnakenbergs Studie zeigt, wie die für die Länderebene konzipierten Verfassungen Nordwestdeutschlands in den Jahren 1946 bis 1952 von der britischen Militärregierung initiiert, beeinflusst und kritisch-konstruktiv begleitet wurden. Fazit: Die Bedeutung der britischen Verfassungspolitik für die Bildung der deutschen Demokratie ist größer, als bislang vermutet, und muss sich keineswegs hinter dem prominenteren amerikanischen Beispiel verstecken.
Die vorliegende Arbeit wurde 2006 mit dem Posterpreis der Universität Kassel für die beste Präsentation von Forschungsergebnissen durch einen Nachwuchswissenschaftler ausgezeichnet. (Das Titelbild zeigt einen Aussschnitt aus der preisgekrönten Arbeit).
Ulrich Schnakenbergs Studie zeigt, wie die für die Länderebene konzipierten Verfassungen Nordwestdeutschlands in den Jahren 1946 bis 1952 von der britischen Militärregierung initiiert, beeinflusst und kritisch-konstruktiv begleitet wurden. Fazit: Die Bedeutung der britischen Verfassungspolitik für die Bildung der deutschen Demokratie ist größer, als bislang vermutet, und muss sich keineswegs hinter dem prominenteren amerikanischen Beispiel verstecken.
Die vorliegende Arbeit wurde 2006 mit dem Posterpreis der Universität Kassel für die beste Präsentation von Forschungsergebnissen durch einen Nachwuchswissenschaftler ausgezeichnet. (Das Titelbild zeigt einen Aussschnitt aus der preisgekrönten Arbeit).
Ulrich Schnakenberg, Jahrgang 1975, arbeitete nach seinem Studium (Kassel und Leeds) von 2001 bis 2006 als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für die Geschichte Nordamerikas und Großbritanniens an der Universität Kassel und war Stipendiat des Deutschen Historischen Instituts in London. Heute unterrichtet er Englisch und Geschichte an einem Gymnasium in Soest.
| Reihe/Serie | Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Niedersachsen und Bremen ; 237 |
|---|---|
| Maße | 168 x 1240 mm |
| Gewicht | 630 g |
| Einbandart | gebunden |
| Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber ► Geschichte / Politik ► Zeitgeschichte ab 1945 |
| Schlagworte | Britische Besatzungszone • HC/Sachbücher/Geschichte/Zeitgeschichte (1945 bis 1989) • Nordwestdeutschland, Geschichte; Recht |
| ISBN-10 | 3-7752-6037-4 / 3775260374 |
| ISBN-13 | 978-3-7752-6037-4 / 9783775260374 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
| Haben Sie eine Frage zum Produkt? |
Mehr entdecken
aus dem Bereich
aus dem Bereich
Eine Geschichte terroristischer Gewalt
Buch | Softcover (2024)
C.H.Beck (Verlag)
CHF 16,80