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#Menschlichkeit (eBook)

Über die Kraft der Freundlichkeit

(Autor)

eBook Download: EPUB
2025 | 1. Auflage
200 Seiten
Books on Demand (Verlag)
978-3-8192-9181-4 (ISBN)

Lese- und Medienproben

#Menschlichkeit -  Tina Müller
Systemvoraussetzungen
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Wir alle sind Menschen - und wir alle möchten menschlich behandelt werden. Doch es hilft niemandem, täglich zu beklagen, wie unfreundlich und unmenschlich unsere Gesellschaft, unser Umfeld oder unsere Mitmenschen geworden sind. Es liegt an uns, die Verantwortung zu übernehmen, selbst ins Tun zu kommen und die Welt um uns herum so schön wie möglich zu gestalten. Wie? Durch unsere eigenen Taten! Seien Sie der Mensch, dem Sie täglich begegnen möchten. Seien Sie ein Vorbild - für andere und ganz besonders für unsere Kinder. Inspirieren Sie Ihr Umfeld, ebenfalls neue Wege zu gehen. Sie fragen sich, wie das gelingen kann? Dieses Buch gibt Ihnen viele Anregungen, kleine Schritte zu gehen und damit Großes zu bewirken. Gemeinsam können wir viel erreichen - und die Welt ein Stück weit in ein kleines Paradies verwandeln. Packen wir es an - noch heute, im liebevollen Miteinander! "Solange uns die Menschlichkeit verbindet, ist egal, was uns trennt." - Ernst Ferstl #humanity #füreinebesserewelt #menschlichkeit #spreadlovetotheworld #thepowerofempathy Ein Buch für alle, die nicht nur zusehen, sondern mitgestalten möchten: mit kleinen Taten, wenig Aufwand - und großer Wirkung für ein menschlicheres, wärmeres Miteinander.

Tina Müller schreibt und liest Geschichten, seit sie fünf Jahre alt ist. Aufgewachsen in der Rhön, lebt sie heute im wunderschönen Spessart - einer Region, deren Wälder und Natur auch ihre Kinderbuchreihe "Aus dem Garten der Familie Wunderbaum" inspiriert haben. Die Ideen dazu entstanden, als sie mit ihrer Familie in ein Haus am Rand eines magischen Waldes zog. In ihrem Garten tauchten viele lustige Tiere auf - das erste war eine besonders witzige Eichhörnchendame. So wurde Frieda Eichhorn geboren, die Hauptfigur des ersten Buches, in dem sie ein magisches Lied im Garten der Familie Wunderbaum sucht. Nach ihrem BWL- und Medien-Studium hat Tina Müller unter anderem acht Jahre als Lektorin, Produktmanagerin und Online-Redakteurin in einem Verlag gearbeitet. Seit einigen Jahren ist sie als freiberufliche Lektorin tätig. Die bibliophile Betriebswirtin begann 2007 mit einem liebevoll und wertschätzend geführten Blog über Bücher, Buchtrends und sonstige Bücherthemen. Inzwischen bloggt sie aus Zeitgründen nur noch sporadisch, da sie ihre Leidenschaft für Literatur vor allem in ihr Magazin für Buchliebhaber "Leseliebe" (www.buchnotizen.de/leseliebe) einfließen lässt, das sie mit ebenso viel Herzblut herausgibt. Neben ihrer Kinderbuchreihe widmet sie sich mit großer Begeisterung der Welt von Jane Austen. Sie schreibt nicht nur fiktionale Geschichten, die von Austens Werk und Epoche inspiriert sind, sondern auch Schreibratgeber und Essays über das Schreiben im Stil Jane Austens. Weitere Informationen finden sich auf ihrem Buchblog (www.buchnotizen.de), Instagram (@buchnotizen) oder auf ihrer Webseite (www.tina-mueller.com).

Vorwort


„Sei du selbst die Veränderung,

die du dir wünschst für diese Welt.”

Mahatma Gandhi

Lieber Leser, liebe Leserin,

warum ein Buch über Menschlichkeit? Weil ich das Gefühl habe, dass uns genau das immer öfter entgleitet – mitten in einer Zeit, in der scheinbar alles möglich ist. Wir sind vernetzt, informiert, versorgt wie nie zuvor – und doch fehlt es oft an etwas ganz Einfachem: echtem Mitgefühl, ehrlicher Aufmerksamkeit und einem respektvollen Miteinander. Ich beobachte, dass wir uns im Alltag oft nur noch funktional begegnen. Schnell, effizient, abgeklärt. Doch was macht das mit uns als Menschen – und mit unserer Gesellschaft?

In einer Welt, die immer komplexer wird und in der äußere Einflüsse zunehmend unser Leben bestimmen wollen, scheint das Zwischenmenschliche oft auf der Strecke zu bleiben. Ein wohlwollendes, wertschätzendes Agieren von Mensch zu Mensch, welches uns berührt und innerlich wärmt, begegnet mir im Alltag seltener, als ich es mir wünschen würde. Ich nehme wahr, dass wir in einer Ich-Generation leben, in der nur noch wenige in der Lage sind, mitzudenken, und auch Werte häufig keine große Rolle mehr spielen.

Es scheint, als verliere sich der Blick füreinander in einer Welt, die immer mehr auf Leistung, Kontrolle und äußeren Schein ausgerichtet ist.

Liegt das an der Leistungsgesellschaft, die uns zu Ellbogenkämpfenden, unempathischen und intoleranten Menschen macht? Zu Machern, die hemdsärmelig ihre Leistung bringen, ohne nach rechts und links zu schauen und denen andere völlig egal sind?

„Seit Anbeginn der Zeit hat der Mensch eigentlich immer nur eines gewollt: Lieben und geliebt werden. Und seit Anbeginn der Zeit hat der Mensch alles in seiner Macht Stehende getan, um dies unmöglich zu machen.”

Neale Donald Walsch,
Gespräche mit Gott, Band 1, Seite 309

Oder liegt es vielleicht auch an den gesellschaftlichen Entwicklungen der letzten Jahrzehnte – an den Umbrüchen, an den Herausforderungen, denen sich unsere Eltern, Großeltern und andere Bezugspersonen stellen mussten? Viele von ihnen haben unter schwierigen Bedingungen gelebt, manchmal ohne die Möglichkeit oder das Wissen, wie man emotionale Nähe bewusst vermittelt. Sie haben oft einfach funktioniert – und dabei dennoch so viel für uns getan.

Oder sind es die vielen elektronischen Geräte, die heute aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken sind und uns, oft ganz unbemerkt, von echtem menschlichem Miteinander entfernen? Ein stiller, schleichender Prozess, der unsere Aufmerksamkeit bindet, bis es kaum noch Gesichter ohne Bildschirm davor zu geben scheint.

Es ist wohl ein Zusammenspiel vieler Faktoren. Doch als Mutter und Teil dieser Gesellschaft sehe ich es als meine Aufgabe an, ein liebevoller, ehrlicher, toleranter, respektvoller und wertschätzender Mensch zu sein – um meinem Kind ein nachahmenswertes Vorbild zu sein.

Gehen Sie jeden Tag hinaus ins Leben und inspirieren Sie andere, auch freundlich und menschlich zu sein. Trauen Sie sich ruhig, anderen wertschätzend gegenüberzutreten – Sie werden es nicht bereuen! Probieren Sie es bitte aus! Jeder kleine Akt von Freundlichkeit ist ein Lichtstrahl, der die Dunkelheit durchbrechen kann.

Freundlichkeit bedeutet dabei nicht, immer alles gutzuheißen oder sich selbst zu verleugnen.

Wer mit aufrichtigem Respekt handelt, darf selbstverständlich auch klare Grenzen setzen – besonders dann, wenn Menschen unser Vertrauen oder unsere Würde missachten. Wahre Wertschätzung beginnt bei einem selbst. Indem wir bewusster, respektvoller und freundlicher mit uns selbst und anderen umgehen, tragen wir dazu bei, die menschliche Schwingung auf diesem Planeten zu erhöhen. (Und nein, das ist kein „Eso-Tanten-Quatsch“ – ich sehe schon einige Leser amüsiert die Augenbrauen heben –, vieles davon ist heute sogar wissenschaftlich belegbar.)

Wenn Sie einmal keinen guten Tag haben, dann schweigen Sie besser, und lassen es nicht an Ihren Mitmenschen oder Ihrer Familie und schon gar nicht an Ihren Kindern aus! Denn sie können nichts dafür, dass es bei Ihnen gerade herausfordernd ist – das ist Ihre Lebenslektion! Übernehmen Sie die Verantwortung für Ihr Leben und packen Sie Ihre Themen mutig an! Falls Sie sich nicht trauen, gehen Sie kleine Schritte und bleiben Sie vor allen Dingen dran, denn auch hier macht es die Wiederholung: Veränderung braucht Zeit, um sich in uns zu etablieren!

„No act of kindness,
no matter how small,
is ever wasted.“

Aesop

Übersetzt bedeutet das: „Kein Akt der Freundlichkeit, wie klein er auch sein mag, ist jemals verschwendet.“

Verlieren Sie auf keinen Fall die Geduld, wenn es an bestimmten Tagen mal nicht klappt und Sie eben heute kein Lächeln zurückbekommen oder der Fahrer hinter Ihnen einfach nicht wahrhaben möchte, dass es nun mal Geschwindigkeitsbegrenzungen im Straßenverkehr gibt.

Ärgern Sie sich nicht, sondern bleiben Sie in Ihrer Mitte – drehen Sie das Radio lauter, singen Sie mit oder lächeln Sie einfach vor sich hin. Damit schenken Sie nicht nur sich selbst, sondern auch Ihrer Umwelt einen stillen Moment der Erleichterung.

(Und nebenbei: Durch bewusstes Lächeln können Sie Ihr Gehirn tatsächlich austricksen, denn es denkt dann, dass Sie glücklich sind!)

„Niemand braucht so bitternötig
ein Lächeln wie derjenige, der
für andere keines mehr übrig hat!“

Dale Carnegie

Gehen Sie mit Ihren Mitmenschen stets verständnisvoll um. Sie wissen nicht, welche Lektionen oder Herausforderungen der andere gerade zu stemmen hat: Vielleicht hat seine Frau ihn verlassen. Vielleicht musste er einen schweren Trauerfall verkraften.

Oder er ist einfach gerade tief in sich selbst verloren, weil er seine Träume nicht leben kann. Seien Sie geduldig und stets wertschätzend – zu Ihren Mitmenschen und auch zu Ihrer Familie.

Sie werden die Veränderung spüren! Ihre Haltung wird sich verändern und Ihr Selbstwert wird sich vervielfachen. Sie werden erfahren, dass echtes Mitgefühl der Schlüssel zu einer erfüllteren, freieren Gemeinschaft ist.

Erschaffen wir gemeinsam ein Paradies auf Erden!

Ich möchte Sie auch für die Kraft und Wirkung von Worten sensibilisieren. Worte, die vielleicht in einem unbedachten Moment aus Ihnen herauspurzeln, können in den anderen schlimmen Erinnerungen aus der Kindheit hervorrufen oder ihn so tief verletzen, dass er wie gelähmt vor Ihnen steht.

Manchmal genügt ein einziges Wort, das den anderen aus der Bahn wirft. Und manchmal ist es ein Wort, das der andere genau jetzt hören musste, um inspiriert weiter seinen Weg zu gehen.

Ich möchte Sie bitten, bewusst zu sprechen – und wenn Ihnen eher einmal ein unbedachtes Wort herausrutscht, dann lieber schweigen ;-)! Kommunizieren Sie besonnen und hören Sie aktiv und konzentriert zu.

„Bevor du sprichst,
lasse deine Worte durch
drei Tore schreiten:

Sind sie wahr?
Sind sie notwendig?
Sind sie freundlich?“

Rumi

Bedenken Sie genau, ob es noch sinnvoll ist, den Worten von Kollegen A oder Nachbarn B zu lauschen, wenn doch nur Negatives ihren Mund verlässt und sie immer wieder versuchen, Sie kleinzumachen. Schützen Sie Ihre innere Welt, indem Sie sich bewusst für Inspiration und nicht für Entmutigung entscheiden. Gehen Sie achtsam mit sich selbst um und meiden Sie negative Menschen!

Konzentrieren Sie sich auf die positiven Menschen und verwenden Sie positive Wörter – beispielsweise statt „ich muss“ lieber „ich darf“ oder noch besser „ich wähle“ bzw. „ich entscheide“.

Nutzen Sie Farben, die Sie glücklich machen, wie sonnengelb oder leuchtendes Orange. Schreiben Sie sich einige positive Zauberwörter auf, die Sie augenblicklich in eine gute Stimmung versetzen! Verwandeln Sie Ihre Sprache in ein Instrument der Freude und Zuversicht.

Hierzu habe ich auch einen wundervollen Buchtipp für Sie: „Ein Wort genügt! … sich einfach umprogrammieren“ von Franziska Krattinger (Silberschnur Verlag, ISBN: 9783898451529).

Auch in meinem Buch „It’s a kind of magic: Kreative Wortzauberei für Kinder“ (erhältlich bei BOD, ISBN: 9783738625585) finden sich ein paar Tipps, wie Sie Ihr Wording positiver gestalten können (das lernen wir leider nicht in der Schule, obwohl es so wichtig für unsere Gesellschaft wäre!).

Wir werden im Leben täglich herausgefordert und manchmal auch ein wenig daran gehindert, unsere wahre Größe zu leben. Wir kommen uns dann näher, wenn wir unsere Geisteshaltung und unsere alltäglichen Taten aufeinander abstimmen und unser Licht nach außen tragen. Wenn wir unsere Werte authentisch leben.

„Ein gutes Wort am rechten Ort mag vielen
wohl gefallen.“

Friedrich Wilhelm...

Erscheint lt. Verlag 26.6.2025
Sprache deutsch
Themenwelt Sachbuch/Ratgeber Gesundheit / Leben / Psychologie Lebenshilfe / Lebensführung
Geisteswissenschaften Psychologie
Schlagworte Gemeinschaft • Kinder • Menschlichkeit • Schule • Wertschätzung
ISBN-10 3-8192-9181-4 / 3819291814
ISBN-13 978-3-8192-9181-4 / 9783819291814
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