Zwei Jahrhunderte Bestandesentwicklung von Moosen in der Schweiz
Retrospektives Monitoring für den Naturschutz
Seiten
2007
|
1. Auflage 2007
Haupt Verlag
978-3-258-07218-0 (ISBN)
Haupt Verlag
978-3-258-07218-0 (ISBN)
Moose können ebenso gefährdet sein wie viele Blütenpflanzen oder andere Organismen. Durch retrospektives Monitoring haben die Autoren/innen die Bestandesentwicklung von Moosen in der Schweiz untersucht. Nicht nur bei Beständen vonseltenen Moosarten wird ein Rückgang verzeichnet, auch mehrere häufige Arten erleiden Bestandeseinbussen. Doch es gibt auch Arten, deren Bestände stabil oder zunehmend sind. Allgemeine und spezielle Empfehlungen zum Bestandschutz runden die Studie ab.
Moose können ebenso gefährdet sein wie Blütenpflanzen oder andere Organismen. Durch retrospektives Monitoring haben die AutorInnen die Bestandesveränderungen von Moosen in der Schweiz untersucht und können damit folgende Entwicklung nachweisen: Nicht nur bei Beständen von seltenen Moosarten wird ein Rückgang verzeichnet, auch mehrere häufige Arten erleiden Bestandeseinbussen. Es gibt auch Arten, deren Bestände stabil oder zunehmend sind. Die jeweiligen Bestandesveränderungen können sehr gross sein. Die hier angewandte Methode dient der Früherkennung von Veränderungen in der Artenhäufigkeit. Sie nutzt die Informationen, die sich aus Belegen in bestehenden Herbarien (Pflanzensammlungen) ablesen lassen. Dieses Verfahren ist auch auf andere Sammlungen übertragbar und kann damit zum Artenschutz anderer Organismen herangezogen werden. Allgemeine und spezielle Empfehlungen runden die Studie ab. Das wichtigste Fazit der Untersuchung ist: Naturschutz im umfassenden Sinn darf nicht auf seltene Arten beschränkt werden.
Moose können ebenso gefährdet sein wie Blütenpflanzen oder andere Organismen. Durch retrospektives Monitoring haben die AutorInnen die Bestandesveränderungen von Moosen in der Schweiz untersucht und können damit folgende Entwicklung nachweisen: Nicht nur bei Beständen von seltenen Moosarten wird ein Rückgang verzeichnet, auch mehrere häufige Arten erleiden Bestandeseinbussen. Es gibt auch Arten, deren Bestände stabil oder zunehmend sind. Die jeweiligen Bestandesveränderungen können sehr gross sein. Die hier angewandte Methode dient der Früherkennung von Veränderungen in der Artenhäufigkeit. Sie nutzt die Informationen, die sich aus Belegen in bestehenden Herbarien (Pflanzensammlungen) ablesen lassen. Dieses Verfahren ist auch auf andere Sammlungen übertragbar und kann damit zum Artenschutz anderer Organismen herangezogen werden. Allgemeine und spezielle Empfehlungen runden die Studie ab. Das wichtigste Fazit der Untersuchung ist: Naturschutz im umfassenden Sinn darf nicht auf seltene Arten beschränkt werden.
| Erscheint lt. Verlag | 20.9.2007 |
|---|---|
| Reihe/Serie | Bristol-Schriftenreihe ; 18 |
| Zusatzinfo | durchgehend 4-farbig |
| Verlagsort | Bern |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 170 x 240 mm |
| Gewicht | 375 g |
| Einbandart | kartoniert |
| Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber ► Natur / Technik ► Natur / Ökologie |
| Naturwissenschaften ► Biologie ► Botanik | |
| Schlagworte | Biologie • Botanik • Moose • Pflanzen • Schweiz; Pflanzen |
| ISBN-10 | 3-258-07218-3 / 3258072183 |
| ISBN-13 | 978-3-258-07218-0 / 9783258072180 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
| Haben Sie eine Frage zum Produkt? |
Mehr entdecken
aus dem Bereich
aus dem Bereich
die Geschichte einer außergewöhnlichen Begegnung
Buch | Hardcover (2025)
Klett-Cotta (Verlag)
CHF 34,90
eine Geschichte der letzten 500 Jahre
Buch | Hardcover (2025)
C.H.Beck (Verlag)
CHF 47,60
die Corona-Protokolle des Robert-Koch-Instituts
Buch | Softcover (2025)
massel Verlag
CHF 31,95