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Krebszellen mögen keine Sonne

Vitamin D – der Schutzschild gegen Krebs, Diabetes und Herzerkrankungen. Ärztlicher Rat für Betroffene. Mit Vitamin-D-Barometer und Lebensstil-Risiko-Fragebogen
Buch | Softcover
158 Seiten
2025 | 5. überarbeitete und aktualisierte Auflage
Mankau Verlag
978-3-86374-764-0 (ISBN)
CHF 28,90 inkl. MwSt
Ein Plädoyer für einen gesundheitsbewussten Umgang mit dem Sonnenlicht!Ohne Sonne gäbe es kein Leben auf der Erde. Bis vor einigen Jahrzehnten nutzte die Medizin ihre heilende Kraft. Doch für uns moderne Menschen ist sie zum bösen Dämon mutiert, der unsere Gesundheit bedroht. Antibiotika und die Angst vor Hautkrebs haben die positiven Eigenschaften der Sonnenstrahlen vergessen lassen.Dieser Ratgeber zeigt, wie wichtig das Sonnenlicht für unsere Gesundheit ist. Denn ohne Sonne kommt es zu einem Defizit an Vitamin D, das für die Regulation zahlreicher Prozesse in nahezu allen Körperzellen benötigt wird. 70 bis 90 Prozent aller Menschen in Deutschland, Österreich und der Schweiz leiden an Vitamin-D-Mangel und wissen nicht, dass dieser in vielen Fällen auch zu Krebs führen kann.Das "Sonnenhormon" kann nicht nur bei Betroffenen die Lebensqualität verbessern und die Lebenszeit verlängern, sondern ist vor allem maßgeblicher Schlüssel zur Prävention: Vitamin D senkt das Krebsrisiko und unterdrückt das Wachstum bösartiger Tumore. Außerdem schützt es vor Rachitis und Diabetes, verlangsamt Knochenschwund, kräftigt die Muskulatur, fördert das Immunsystem, produziert körpereigene Antibiotika, schützt die Nervenzellen (auch vor Multipler Sklerose) und senkt den Blutdruck.Präventionsmediziner Prof. Dr. Jörg Spitz und Vitamin-D-Experte Dr. William B. Grant schildern die neuesten Forschungsergebnisse zum UV-Licht und zum Sonnenhormon, erläutern, wie der eigene Vitamin-D-Spiegel ermittelt und reguliert werden kann und geben wertvollen und konkreten Rat, wie mithilfe der Heilkraft der Sonne Krankheiten wie Krebs oder Multiple Sklerose vermieden oder gelindert werden können.- Überarbeitete und aktualisierte Neuauflage -

Prof. Dr. med. Jörg Spitz (geb. 1943) aus Schlangenbad bei Wiesbaden ist Facharzt für Nuklearmedizin, Ernährungsmedizin und Präventionsmedizin. Er arbeitete langjährig als Chefarzt für Nuklearmedizin am Städtischen Klinikum Wiesbaden. Seit 2004 widmet sich Spitz der Erarbeitung seiner „Spitzen-Gesundheit“. Er ist Gründer der gemeinnützigen „Deutschen Stiftung für Gesundheitsinformation & Prävention“ (dsgip), die ab 2025 als „Stiftung Spitzen-Gesundheit“ fortgeführt wird, sowie der „Akademie für menschliche Medizin“ (AMM), hält bundesweit Vorträge über eine ganzheitliche Gesundheitsvorsorge und organisiert Konferenzen, u. a. über das „Sonnenhormon“ Vitamin D. Von 2014 bis 2021 veranstaltete er die jährlichen „Kongresse für menschliche Medizin“ an der Universität Frankfurt und gründete 2024 das „Haus der hellen Köpfe“ als Community und Katalysator für eine neue Gesundheitskultur.

William B. Grant, Ph. D. (geb. 1942) gilt weltweit als einer der führenden Vitamin-D-Experten. Nach seiner Promotion in Berkeley an der University of California widmete sich der Physiker insbesondere der Erforschung der Epidemiologie chronischer Erkrankungen in Abhängigkeit von der Sonnenexposition. In mehr als 450 Publikationen untersuchte er die Zusammenhänge zwischen Sonnenlicht, Vitamin D und Krebs und konnte für zahlreiche Tumore nachweisen, dass deren Entstehung bzw. Wachstum durch Vitamin D beeinflusst werden kann. Ferner beschäftigt er sich mit der Bedeutung der Ernährung bei chronischen Erkrankungen wie Alzheimer, Demenz und Krebs. Dr. Grant leitet das Sunlight, Nutrition and Health Research Center (SUNARC) in San Francisco (USA).

INHALTVorwortEin Wort zur fünften AuflageEinleitung- Moderner Lebensstil und krank?- Oder "artgerechter" Lebensstil und gesund!TEIL I: WISSENSWERTESDie Sonne - Gott oder Dämon?Unser Körper - ein gigantischer Chemiekonzern mit besonderen QualitätenVitamin D und seine CofaktorenWie viel Vitamin D braucht der Mensch?TEIL II: KREBS - UND DIE BEDEUTUNG DES SONNENHORMONSDas weltweite Vorkommen von Krebserkrankungen in Abhängigkeit vom Wohnort der MenschenWarum Krebszellen keinen Sonnenschein mögenBösartige Tumore des DickdarmsBösartige Tumore der weiblichen BrustBösartige Tumore der ProstataBösartige Tumore der HautDie Bedeutung des Sonnenhormons bei anderen bösartigen TumorenAuch Metastasen mögen keinen Sonnenschein!TEIL III: VITAMIN D - SCHLÜSSEL ZUR PRÄVENTIONDas Sonnenhormon ist wichtig für den gesamten KörperDer positive Einfluss von Vitamin D auf das Immunsystem - auch und gerade während der Corona-Pandemie!Und woher bekomme ich nun genügend Vitamin D?Der Natur-Defizit-Effekt - oder: Was Krebszellen sonst noch alles nicht mögen!Allgemeine PräventionsregelnIndividuelle Risikoanalyse und persönliche KonsequenzenFragen zum individuellen LebensstilRück- und Ausblick: Wie wir dem Körper helfen können, den Krebs zu überwindenANHANGDas Haus der hellen Köpfe mit Herz und Verstand- Analyse der aktuellen Gesundheitssituation und Beschreibung einer Vision- Ideen und konkrete Vorschläge zur Umsetzung- Eine Gemeinschaft mit dem Motto "Geben und Nehmen"- Einzelmaßnahmen, Werkzeuge und ProjekteEmpfehlenswerte Literatur- Weiterführende Literatur zum Thema EpigenetikGlossarStichwortverzeichnis

((Auszug aus Teil II: Krebs - und die Bedeutung des Sonnenhormons))Warum Krebszellen keinen Sonnenschein mögenWer auch nur ein wenig mit den zahlreichen zusätzlichen Fähigkeiten von Vitamin D vertraut ist, wird uns fragen, warum wir ausgerechnet das Krebsgeschehen als Thema dieses Vitamin-D-Buches zur Beschreibung von Detailaspekten des Sonnenhormons gewählt haben. Denn die Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind deutlich verbreiteter in der Bevölkerung der Industrienationen und gelten zudem als Killer Nummer 1!Nun, wir hatten gleich drei gute Gründe für unsere Wahl. Zunächst einmal existieren weltweit für Krebserkrankungen die meisten Forschungsberichte zu Vitamin D. Darüber hinaus sind dessen positive Eigenschaften in Bezug auf Karzinome noch eindrucksvoller als bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen.Der wichtigste Grund liegt jedoch in dem übergroßen Defizit an positiven Informationen, das die vom Krebsgeschehen betroffenen Menschen haben. Hier wollen wir gezielt aufklären und helfen! Der Krebserkrankung haftet nach wie vor der Geruch des Schicksalhaften an. Krebs gilt als heimtückisch, und die Diagnose wird unmittelbar als Lebensbedrohung empfunden. Zudem steigt die Zahl der Krebserkrankungen aktuell deutlich an, sodass zu befürchten ist, dass sie die Herz-Kreislauf-Erkrankung von Platz 1 der Sterblichkeitsstatistik verdrängen werden.Hinzu kommt ein psychisches Problem: Die Patienten fühlen sich dem Geschehen im Körper (und auch der medizinischen Behandlung) ohnmächtig ausgeliefert. Viele Betroffene reden daher auch im Bekanntenkreis ungern über ihre Krebserkrankung. Dies ist bei Herzerkrankungen deutlich anders! Die "Managerkrankheit" hat einen festen Platz im Bewusstsein der Menschen und wird als "händelbares Übel" unserer Gesellschaft empfunden.Autor Jörg Spitz hat in seinen langen ärztlichen Berufsjahren Tausende von Krebskranken betreut und sich dabei immer wieder gefragt, warum die einen nach Jahren noch regelmäßig quicklebendig zur Kontrolluntersuchung erschienen, während die anderen zwischenzeitlich bereits in dem berüchtigten "schwarzen Rahmen mit Kreuz" in der Zeitung erschienen waren. Und das bei gleicher Krebsart, gleicher Feingewebsdiagnose, gleichem Alter und gleichem Operateur! Heimtückischer, fataler Krebs! Ein Schicksalsschlag, der einen ohnmächtig-verzweifelten Patienten hinterlässt.Genau dies war der Anlass, dieses Buch zu schreiben: das weitverbreitete Vorurteil von der schicksalhaften Krankheit auszuräumen und aufzuzeigen, welche Möglichkeiten die Natur unserem Körper gegeben hat, den Krebs zu besiegen! Unser Buch bietet somit Hilfe zur Selbsthilfe! Mit dieser Aussage sollen nicht die therapeutischen Ansätze der Schulmedizin infrage gestellt werden. Es gilt vielmehr, im Kampf gegen den Krebs auf zusätzliche Möglichkeiten und Eigenschaften des Körpers hinzuweisen, die ganz entscheidend zur Heilung beitragen können.Das entscheidende Stichwort in diesem Zusammenhang ist das neue Forschungsgebiet der Epigenetik. Diese zeigt, dass nicht die ererbten Gene unser Schicksal vorhersagen, sondern unsere Zellen mithilfe zahlreicher Faktoren aus der Umwelt (z. B. den Mikronährstoffen in unserer Nahrung), jedoch auch mithilfe eigener Hormone (wie Vitamin D) entscheiden, welche Gen-Informationen abgelesen werden und welche nicht. Wie bedeutend die Rolle von Vitamin D dabei ist, haben wir am Ende des Kapitels zum Vitamin-D-Stoffwechsel bereits dokumentiert: die Steuerung von rund zehn Prozent des gesamten Genmaterials ist von einem guten Vitamin-D-Spiegel abhängig. (...)

Erscheinungsdatum
Zusatzinfo zahlreiche Farbabbildungen
Verlagsort Unterammergau
Sprache deutsch
Maße 160 x 220 mm
Gewicht 370 g
Themenwelt Sachbuch/Ratgeber Gesundheit / Leben / Psychologie Krankheiten / Heilverfahren
Schlagworte Colecalciferol • Diabetes • Freie Radikale • Gesunde Lebensführung • Hautkrebs • Herzgesundheit • Herzinfarkt • Herz-Kreislauf-Erkrankungen • Krebs • Nahrungsergänzung • Sonne • Sonnenhormon • Sonnenlicht • UV-Licht • UV-Strahlung • Vitamin D • Vitamin-D-Defizit • Vitamin-D-Mangel • Vitamin-D-Produktion • Vitamin-D-Spiegel • Vitamin-D-Supplementierung • Vitaminmangel • Vorbeugung • Zellgesundheit • Zivilisationskrankheiten
ISBN-10 3-86374-764-X / 386374764X
ISBN-13 978-3-86374-764-0 / 9783863747640
Zustand Neuware
Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR)
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