Arm in Rom
Wie die kleinen Leute in der größten Stadt der Antike lebten
Seiten
2025
|
2. Auflage
Frölich & Kaufmann (Verlag)
9783911527910 (ISBN)
Frölich & Kaufmann (Verlag)
9783911527910 (ISBN)
War das alte Rom ein Sozialparadies? Mit staatlich alimentierten Müßiggängern, die der Kaiser mit Brot und Spielen bei Laune hielt? Mit dieser und anderen Legenden räumt Karl-Wilhelm Weeber in diesem Buch auf, in dem es um das Leben der Armen und Außenseiter in der größten Stadt der Antike geht: eine Alltagsgeschichte von 85% der Menschen in Rom.
Das antike Rom war eine Klassengesellschaft, und die Römer machten daraus keinen Hehl. Die Elite brachte den sogenannten kleinen Leuten - etwa 85 % der Bevölkerung, die von der Hand in den Mund lebten - wenig mehr als Verachtung entgegen. In den Quellen kommt diese Mehrheit der Bevölkerung nur am Rande vor. Wir sind deshalb geneigt, das antike Rom vor allem aus dem Blickwinkel der Oberschicht zu sehen und zu beschreiben.
Karl-Wilhelm Weeber wechselt die Perspektive. Er stellt die Armen und Außenseiter in den Fokus seiner Geschichte. Wie sah ihr Leben in der Metropole der „goldenen Tempel“ und repräsentativen Säulenhallen aus? Und was wissen wir über sie: ihre Lebensbedingungen, ihre Arbeit, ihre Freizeitbeschäftigungen? Dabei räumt er mit hartnäckigen Legenden auf - wie etwa der, dass sich die armen Römer mit Sozialleistungen über Wasser halten konnten und ihr angebliches „Nichtstun“ mit Gladiatorenkämpfen und Wagenrennen „versüßt“ wurde: Brot und Spiele.
Das antike Rom war eine Klassengesellschaft, und die Römer machten daraus keinen Hehl. Die Elite brachte den sogenannten kleinen Leuten - etwa 85 % der Bevölkerung, die von der Hand in den Mund lebten - wenig mehr als Verachtung entgegen. In den Quellen kommt diese Mehrheit der Bevölkerung nur am Rande vor. Wir sind deshalb geneigt, das antike Rom vor allem aus dem Blickwinkel der Oberschicht zu sehen und zu beschreiben.
Karl-Wilhelm Weeber wechselt die Perspektive. Er stellt die Armen und Außenseiter in den Fokus seiner Geschichte. Wie sah ihr Leben in der Metropole der „goldenen Tempel“ und repräsentativen Säulenhallen aus? Und was wissen wir über sie: ihre Lebensbedingungen, ihre Arbeit, ihre Freizeitbeschäftigungen? Dabei räumt er mit hartnäckigen Legenden auf - wie etwa der, dass sich die armen Römer mit Sozialleistungen über Wasser halten konnten und ihr angebliches „Nichtstun“ mit Gladiatorenkämpfen und Wagenrennen „versüßt“ wurde: Brot und Spiele.
Karl-Wilhelm Weeber, geb. 1950, ehem. Direktor des Wilhelm-Dörpfeld-Gymnasiums Wuppertal, ist Honorarprofessor für Alte Geschichte an der Universität Wuppertal sowie Lehrbeauftragter für die Didaktik der Alten Sprachen an der Ruhr-Universität Bochum. Er hat zahlreiche Bücher zur römischen Kulturgeschichte verfasst.
| Erscheinungsdatum | 04.04.2025 |
|---|---|
| Verlagsort | Berlin |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 135 x 215 mm |
| Gewicht | 356 g |
| Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber ► Geschichte / Politik ► Vor- und Frühgeschichte / Antike |
| Schlagworte | Alltagsleben • Bettler • Brot und Spiele • Freigelassene • Latrine • panem et circenes • Sklaven |
| ISBN-13 | 9783911527910 / 9783911527910 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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