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Alone but awesome - die Magie von Solo-Dates (eBook)

Wie du das Alleinsein genießen kannst, ohne dich einsam zu fühlen | Komfortzone verlassen & Selbstbewusstsein aufbauen
eBook Download: EPUB
2025 | 1. Auflage
208 Seiten
mvg Verlag
9783989221130 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Alone but awesome - die Magie von Solo-Dates -  Luna Christine Lutsch,  @lulunashka
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Warum darauf warten, dass andere Zeit haben, wenn das Leben jetzt passiert? Und was ist mit dem Gefühl der Einsamkeit? In einer Welt, die uns oft glauben lässt, dass Glück nur in Gesellschaft möglich ist, zeigt dir Solo-Abenteurerin Luna (@lulunashka), wie befreiend und stärkend es sein kann, ganz auf dich selbst zu setzen. Denn Alleinsein ist eine Chance, dich selbst kennenzulernen, Neues zu wagen und dein Leben in vollen Zügen zu genießen. Ob ein entspannter Brunch, ein Konzertbesuch nur für dich oder ein spontanes Abenteuer: Entdecke die Magie von Solo-Dates und erfahre, wie mutig, authentisch und selbstbewusst du wirklich bist. Mit kreativen Inspirationen, motivierenden Impulsen und leicht umsetzbaren Tipps begleitet dich Luna dabei, Schritt für Schritt die beste Gesellschaft für dich selbst zu werden. Das Leben ruft - und du bist alles, was du brauchst.

Die ehemalige Verwaltungsbeamtin bei der Bundeswehr, Luna Christine Lutsch, ist seit 2021 als Content Creator selbstständig und unter dem Namen »Lulunashka« bekannt. Die 29-jährige Moerserin teilt auf Instagram ihr Leben mit all seinen Höhen und Tiefen. Gemeinsam mit ihrem Freund Nicholas meistert sie die Herausforderungen des Alltags, gibt ehrliche Einblicke in ihre Beziehung und spricht offen über ihre frühere Trennung. Luna möchte Mut machen und zeigen, dass niemand perfekt ist und dass man nicht immer jemanden an der Seite braucht, um das zu tun, was einen glücklich macht. Deshalb steht auch das Thema »Alleinsein« bzw. »Solo-Dates« bei ihr im Mittelpunkt. Sie inspiriert ihre Community dazu, die Komfortzone zu verlassen und über sich selbst hinauszuwachsen. Für Luna bedeutet Alleinsein nicht Einsamkeit oder das Gefühl, nicht gut genug zu sein, sondern es symbolisiert Stärke und Freiheit. Mit ihrem ersten Buch möchte sie Menschen inspirieren, ihnen Mut schenken und sie mit der Magie von Solo-Dates verzaubern.

Die ehemalige Verwaltungsbeamtin bei der Bundeswehr, Luna Christine Lutsch, ist seit 2021 als Content Creator selbstständig und unter dem Namen »Lulunashka« bekannt. Die 29-jährige Moerserin teilt auf Instagram ihr Leben mit all seinen Höhen und Tiefen. Gemeinsam mit ihrem Freund Nicholas meistert sie die Herausforderungen des Alltags, gibt ehrliche Einblicke in ihre Beziehung und spricht offen über ihre frühere Trennung. Luna möchte Mut machen und zeigen, dass niemand perfekt ist und dass man nicht immer jemanden an der Seite braucht, um das zu tun, was einen glücklich macht. Deshalb steht auch das Thema »Alleinsein« bzw. »Solo-Dates« bei ihr im Mittelpunkt. Sie inspiriert ihre Community dazu, die Komfortzone zu verlassen und über sich selbst hinauszuwachsen. Für Luna bedeutet Alleinsein nicht Einsamkeit oder das Gefühl, nicht gut genug zu sein, sondern es symbolisiert Stärke und Freiheit. Mit ihrem ersten Buch möchte sie Menschen inspirieren, ihnen Mut schenken und sie mit der Magie von Solo-Dates verzaubern.

Kapitel 1


Allein sein vs.
Einsamkeit

Glücklich sein können wir nur gemeinsam


Es war der letzte Tag im Jahr 2024 und ich schickte mit einer Freundin Sprachnachrichten hin und her. Kennt ihr diese Nachrichten, die schon einem kleinen Podcast ähneln? Ich liebe das. Es ist für mich eine ungeschriebene Love Language. Eine Geste, die dir zeigt, dass die Person sich bei dir wohlfühlt und ungefiltert alles mir dir teilen möchte. Sie erzählte mir, dass ihr Silvesterabend andere Pläne für sie hatte, als sie selbst es noch vor ein paar Tagen vorgehabt hatte. Statt auf einer Hausparty das neue Jahr zu begrüßen, entschied sie sich, den Abend allein auf ihrer Couch zu verbringen. Sie spürte eine Erkältung sich anbahnen und wollte weder sich selbst noch andere in einen Zustand bringen, der einem nicht mehr erlaubt, das Haus ohne Taschentücher zu verlassen.

Ihr neuer Plan: ein entspannter Abend mit einem Film, Essen vom Lieferservice und Zeit nur für sich. Vielleicht würde sie sogar ihr Visionboard für das neue Jahr weitergestalten. »›Es werden bessere Zeiten kommen‹, sagte sie dann zu mir«, hörte ich bei Minute 6:28 ihrer Sprachnachricht, als sie mir davon berichtete, dass sie einer Freundin von ihren neuen Silvesterplänen erzählt hatte. Wahrscheinlich ging ihre Freundin davon aus, dass sie deswegen traurig sei und sich einsam fühlen würde, das neue Jahr allein zu beginnen – obwohl sie selbst nicht das Gefühl hatte, dass es so sein würde. Im Gegenteil.

Aber ihre Freundin wollte ihr nur Mut machen. Sie wollte sie daran erinnern, dass die Zukunft noch so viel Schönes für sie bereithält. Es war liebevoll gemeint – ohne Hintergedanken. Doch in ihrer Aufmunterung spiegelte sich ein Gedanke wider, der tief in unserer Gesellschaft verwurzelt ist: der Glaube, dass man so einen Abend nicht allein verbringen sollte. Denn wer allein ist, müsste sich doch zwangsläufig einsam fühlen – oder?

Was soll ich dazu sagen? Wir Menschen sind soziale Lebewesen, die von Natur aus darauf ausgelegt sind, Teil einer Gemeinschaft zu sein. Es sicherte unser Überleben, wenn wir uns zusammenschlossen und uns gegenseitig unterstützt haben. Dieser tief verankerte Glaubenssatz prägt bis heute noch unser Denken und unsere Erwartungen – insbesondere an außergewöhnlichen Tagen wie Silvester, Weihnachten oder auch Geburtstagen.

Aber heißt das wirklich, dass du nur in Gesellschaft glücklich sein kannst? Nein, ganz und gar nicht.

Es gibt einen Unterschied zwischen »Ich bin ein Teil der Gemeinschaft« und »Ich muss ständig von Menschen umgeben sein«. Versteh mich nicht falsch, natürlich brauchen wir alle Liebe, Zuneigung und das Gefühl von Verbundenheit. Jeder von uns. Es ist das, was dein Herz schneller schlagen lässt. Was dich Mensch sein lässt. Doch Glück ist kein Zustand, der ausschließlich durch andere entsteht. Es schlummert in dir. Manchmal sogar ein Stückchen zu tief. Um das Glück wiederzuerwecken, brauchst du etwas von der Magie.

Deshalb hör auf, darüber nachzudenken, was die Gesellschaft von dir erwartet. Streiche den Gedanken, dass allein zu sein automatisch bedeutet, einsam zu sein. Mach stattdessen genau das, was dich in dem Moment glücklich macht.

Ach ja … willst du wissen, was 1:1 ihre Worte über die erlebte Silvesternacht waren? »Es war der beste und friedlichste Abend meines Lebens!«

Bevor wir weitermachen, lass uns kurz noch eine Sache klären, damit es nicht mehr zu Missverständnissen kommen kann: Was ist überhaupt der Unterschied zwischen Alleinsein und Einsamkeit?

Wie fühlt sich Einsamkeit an?


Du suchst dir die Einsamkeit nicht aus. Sie sucht dich aus. Sie ist ein ungewollter Zustand deines Herzens und deiner Seele, in dem du dich von der Welt getrennt fühlst. Und es geht nicht um die Frage, ob du viele Menschen um dich herum hast. Denn manchmal bist du umgeben von Menschen und fühlst dich trotzdem einsam, weil keiner wirklich sieht, wer du bist. Sondern es geht um die Frage, ob du die Nähe und tieferen Verbindungen bekommst, die du persönlich brauchst, und das kann bei jedem unterschiedlich sein. Doch wenn dein soziales Umfeld dir nicht ausreichend das Gefühl von Schutz, Sicherheit und Aufgehobensein geben kann, dann sammelt sich Schmerz an. Nicht umsonst heißt es »Sozialschmerz«. Lass mich das mit einem banalen Beispiel erklären. Du kannst die Einsamkeit mit dem Gefühl von Hunger vergleichen. Das Grundbedürfnis nach Nahrung ist genauso wichtig wie unser Bedürfnis nach sozialen Beziehungen. Wenn du nichts isst, bekommst du Hunger, richtig? Und niemand mag es, hungrig zu sein! Doch dieses Gefühl motiviert dich, etwas zu essen. Dein knurrender Bauch ist ein Warnsignal deines Körpers, dass du dich in einem Mangelzustand befindest. Die Fähigkeit, Hunger zu empfinden, sorgt also dafür, dass du überlebst. So ist es auch mit der Einsamkeit. Dieses Gefühl ist ein Warnsignal unseres Herzens, dass wir uns nach sozialen Bedürfnissen sehnen. Es ist der tiefere Schmerz, der in der Stille hallt und nach Gesellschaft ruft, wenn wir uns nicht gesehen, nicht gehört oder nicht verstanden fühlen. Es wird dich daran erinnern, dass wir menschlich sind.

Wie fühlt es sich an, allein zu sein?


Faktisch betrachtet ist Alleinsein ein objektiv sichtbarer Zustand. Es sagt einfach nur aus, dass du dich körperlich an einem Ort befindest, an dem keine anderen Menschen sind – oder zumindest keine, die du kennst. Es ist kein Zustand, den du meidest, sondern manchmal sogar suchst. Es ist die bewusste Entscheidung nach Stille, die nicht zwingend schmerzt, sondern einen Raum schafft, in dem du dich wieder selbst finden kannst, und dir hilft, deine Batterie wieder aufzuladen. Es ist eine Zeit, die du dir ganz bewusst schenkst – zum Träumen, Wachsen und Heilen. Ein Moment der Selbstfürsorge, der dich daran erinnert, wie wichtig es ist, dich selbst nicht zu vergessen. Du lernst, deine eigene Gesellschaft zu lieben, indem du verstehst, dass du genug bist, auch wenn niemand da ist, um dir dieses Gefühl zu geben. Alleinsein kann auch Herausforderungen mit sich bringen, die dich aus deiner Komfortzone rausbringen. Aber Alleinsein bedeutet Stärke, Selbstbewusstsein und innere Freiheit.1, 2

Zwischen Stille und Stärke:
6 Mythen über das Alleinsein


Schauen wir uns mal an, was die Gesellschaft über das Alleinsein noch so denkt und ob das auch wirklich so stimmt …

Mythos 1: »Wer allein ist, ist automatisch unglücklich.«


Die Realität: In einer Gruppe kannst du dich sehr unglücklich fühlen, während du allein im Park plötzlich total frei und erfüllt bist. Glück kommt davon, wie unser Herz den Moment fühlt – egal, ob wir allein, also ohne andere Menschen, sind oder nicht.

Mythos 2: »Alleinsein bedeutet, dass niemand dich mag.«


Die Realität: Zeit allein zu verbringen, ist eine bewusste Entscheidung, dich besser kennenzulernen oder dir was Gutes zu tun. Es sagt nichts darüber aus, wie beliebt oder geliebt du bist. Menschen mit großen Freundesgruppen oder in Beziehungen brauchen auch manchmal Raum für sich.

Mythos 3: »Alleinsein ist dasselbe wie Einsamkeit.«


Die Realität: Einsamkeit ist ein emotionaler und schmerzhafter Zustand, der dir das Gefühl gibt, von allen anderen getrennt zu sein. Alleinsein hingegen ist ein physischer Zustand, der dir Glück, Freiheit und Dankbarkeit geben kann.

Mythos 4: »Wer allein ist, hat keine Freunde.«


Die Realität: Allein zu sein ist kein Maßstab dafür, ob du – und, wenn ja, wie viele – Freunde hast. Wenn du es schaffst, mit dir selbst glücklich zu sein, wirst du oft viel tiefere und bewusstere Freundschaften haben, weil du nicht nur aus einem Bedürfnis nach Bestätigung Verbindungen aufrechterhältst.

Mythos 5: »Alleinsein ist langweilig.«


Die Realität: Alleinsein ist wie eine Einladung, deine Freiheit voll auszunutzen. Du kannst dich ganz auf Dinge konzentrieren, die dich mit Glück erfüllen – ohne dabei irgendwelche Kompromisse eingehen zu müssen. Es erwarten dich so viele neue Möglichkeiten, die nur von dir entdeckt werden wollen.

Mythos 6: :»Alleinsein bedeutet, dass du niemanden brauchst.«


Die Realität: Du isolierst dich nicht, wenn du Zeit mir dir allein verbringst. Vielmehr ist es eine Chance, unabhängiger zu werden und deine Batterie wieder aufzuladen, wovon letztendlich auch die anderen profitieren.

Eine kleine Pause zum Nachdenken

Denke darüber nach, wie du dich gefühlt hast, als du gerade über die herrschenden Mythen gelesen hast. Welche Mythen über das Alleinsein beeinflussen dich am meisten? Und welche dieser Mythen kannst du durch deine eigenen Erfahrungen widerlegen?

Allein, aber glücklich?


Manchmal erkennen wir erst, was in uns vorgeht, wenn wir kurz innehalten und ganz offen und ehrlich zu uns selbst sind. Jetzt wäre ein guter Moment, genau das zu tun. Deshalb habe ich den folgenden Selbsttest für dich zusammengestellt, der dir die Möglichkeit gibt, zu Hause, also in einem geschützten Rahmen, deine aktuelle Situation zu reflektieren. Er ist nicht wissenschaftlich belegt, sondern dient lediglich deiner persönlichen Orientierung. Nimm dir für die folgenden Fragen gern alle Zeit, die du brauchst.

Hast du das Gefühl, dass...

Erscheint lt. Verlag 18.5.2025
Verlagsort München
Sprache deutsch
Themenwelt Sachbuch/Ratgeber Gesundheit / Leben / Psychologie Lebenshilfe / Lebensführung
Schlagworte Alleinsein • Autonomie • Einsamkeit • Entfaltung • Komfortzone • Me-Time • Mut • Selbstentfaltung • Selbstfürsorge • Selbstliebe • Selbstreflexion • Selbststärkung • Solo-Dates • Unabhängigkeit
ISBN-13 9783989221130 / 9783989221130
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