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Mit Grünem Tee ein grünes Wunder erleben

Hoch die Tassen mit der Superkraft der Natur
Buch | Softcover
100 Seiten
2024 | 1. Erstauflage
Nova MD (Verlag)
978-3-98942-355-8 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Mit Grünem Tee ein grünes Wunder erleben - Jan-Dirk Dr. med. Fauteck, Imre Kusztrich
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In vielen Teilen der Welt ist Tee bereits das beliebteste Getränk, und wo das noch nicht der Fall ist, ist er auf dem besten Weg, es zu werden.
Obwohl es etwa 3.000 Produkte gibt, die als Tee bezeichnet werden, verdienen nur die Tees, die aus der Pflanze Camellia sinensis gewonnen werden, diese Bezeichnung. Solange die Blätter der Camellia sinensis am Strauch oder Baum hängen, sind sie wasserdicht und gasdicht. Zu welchem Tee sie nach dem Pflücken schließlich verarbeitet werden, hängt allein von der Art und Weise ab, wie die Teebäuerinnen und Teebauern die Blätter weiterverarbeiten. Ausgangspunkt ist immer das frische, grüne Blattgut der Teepflanze Camellia sinensis. Der größte Teil der weltweiten Teeernte, etwa vier Fünftel, wird unmittelbar nach der Ernte schnell zu Schwarztee verarbeitet. Durch mechanischen Druck, durch aggressiven Sauerstoff und durch Hitze. Nur Blattgut für Grünen Tee wird völlig anders, nämlich äußerst schonend verarbeitet. Die meisten biochemischen Verbindungen im frisch geernteten grünen Blattmaterial von Camellia sinensis werden vom Luftsauerstoff nicht erfasst und oxidieren nicht. Die Blätter bleiben am Ende grün. Wie jede Pflanze bildet die Camellia sinensis Schutzstoffe, vor allem zur Abwehr von Krankheiten und anderen Bedrohungen aus der Umwelt. Pflanzen können ihren Gefahren nicht entfliehen und müssen in der Lage sein, Nachtfrost, Hitzeschlag, Trockenheit und Fraßschäden zu überstehen. Nach dem Verzehr entfalten solche sekundären Pflanzenstoffe auch im menschlichen Körper erwünschte Wirkungen. Dies betrifft Catechine, Epigallocatechingallat, Flavanolglykoside, Flavone, Anthocyane, Phenolsäuren und die wesentlich größere Version der Catechine, die Tannine. Grüner Tee bleibt vom aggressiven Sauerstoff fast völlig verschont. Das macht ihn zu einer der idealen Quellen für Polyphenole. Sie machen 30 bis 40 Prozent des Trockengewichts aus, in Extrakten sogar bis zu 90 Prozent. Erst nach und nach begriff die Wissenschaft, was das für die menschliche Gesundheit bedeuten kann.

Dr. med. Jan-Dirk Fauteck, Präventivmediziner und Chronobiologe Imre Kusztrich, Journalist, Buchautor

Die Zeiten für Grünen Tee sind günstig wie nie. Denn fast jedes andere beliebte Getränk muss derzeit unter neuen wissenschaftlichen Aspekten kritisch bewertet werden. Das gilt zum Beispiel für Alkohol. Keine noch so kleine Menge davon ist für unsere Gesundheit unbedenklich. So urteilt die Weltgesundheitsorganisation am 4. Januar 2023. Mit zunehmendem Alter reagiert der Körper anders. Weil der Wasseranteil sinkt, verteilt sich der getrunkene Alkohol auf weniger Flüssigkeit. Häufig wird bereits das Risiko von Stürzen und anderen Unfällen heruntergespielt. Früher galt es unter Anti-Aging-Medizinern jahrelang sogar als Risiko, ganz auf Alkohol zu verzichten. Reine Fruchtsäfte und die beliebten Smoothies werden mit fünf möglichen Gefahren in Verbindung gebracht. Je mehr ein Saft gefiltert oder konzentriert wird, desto mehr Gesundes bleibt auf der Strecke. Der geringste Makel könnte der Mangel an wertvollen Ballaststoffen sein. Sie sind die wichtigste Nahrung für die freundlichen Verdauungsbakterien, von denen kein Mensch genug haben kann. Ein Glas frischer Orangensaft enthält etwa 2,6 Gramm dieser Ballaststoffe. Gekaufter Saft enthält meist nur 0,3 Gramm. Ähnlich sieht es bei Vitamin C und anderen Mikronährstoffen aus. Gepresste Säfte enthalten oft nur noch den natürlichen Zucker, der den Stoffwechsel ähnlich stresst wie zugesetzter Zucker. Und im Januar 2024 schockierte eine neue Studie diejenigen, die grundsätzlich nie ohne Plastikflasche aus dem Haus gehen. So wie wir ständig Hautzellen abstoßen, verlieren Kunststoffe ständig kleinste Partikel. Trinkwasser aus dem Supermarkt enthält zehn- bis hundertmal mehr Nanopartikel aus Kunststoff als bisher angenommen. Markenwässer enthalten schätzungsweise 110.000 bis 370.000 Schwebeteilchen aus Kunststoff pro Liter. Sie sind unvorstellbar klein - ein Tausendstel eines menschlichen Haares - und selbst unter dem Mikroskop nicht sichtbar. Bei der Herstellung werden Chemikalien wie Bisphenole, Phthalate und Perfluorderivate, kurz PFAS, verwendet. Sie sind hormonell wirksam. Sie gelangen durch die Körperwärme über das Gewebe oder die Atemwege in den Blutkreislauf und können die Funktion unserer Hormone in der Schilddrüse, im Immunsystem und in der Fortpflanzung stören. Grüner Tee hingegen genießt in der medizinischen Wissenschaft höchste Anerkennung. Gleichzeitig ist das Wissen von Millionen Menschen über diesen besonderen Genuss mehr als dürftig.

Erscheinungsdatum
Verlagsort Deutschland
Sprache deutsch
Maße 148 x 210 mm
Themenwelt Sachbuch/Ratgeber Essen / Trinken Getränke
Schlagworte Alltagsstress • Alzheimer • Ayurveda • Chronische Entzündungen • Depressionen • Grüner Tee • gyokuro • Knochen und Zähne • Parkinson • Schutz von Herz und Gefäßen • stärkt das Immunsystem • Wirkung gegen Krebs
ISBN-10 3-98942-355-X / 398942355X
ISBN-13 978-3-98942-355-8 / 9783989423558
Zustand Neuware
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