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Der Zauber der Natürlichen Geburt (eBook)

Geburt geht uns alle an
eBook Download: EPUB
2024 | 1. Auflage
308 Seiten
tredition (Verlag)
978-3-9824480-7-7 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Der Zauber der Natürlichen Geburt -  Frank-Robert Belewsky
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Dieses Buch will dir ein umfassendes Verständnis für die derzeitigen komplexen Geschehnisse in der heutigen Welt und der damit einhergehenden Technisierung der Geburt geben. Darauf aufbauend will es einen Weg aufzeigen, den für die Erde vorgesehenen kosmischen Plan in die Welt zu bringen. Basis dafür ist die Natürliche Geburt, welche auf einem von der Schöpfung perfekt organisierten biologischen Bauplan zusammen mit der Mutter-Kind-Bindung als Herzstück fußt.

Frank-Robert Belewsky, geboren im Jahre 1963 in Berlin, ist gelernter Karosserie- und Fahrzeugbauer und seit 1985 selbständiger Handwerker. Von 1993 bis 1998 hat er Sportwissenschaft in Köln studiert. Seit 1997 gibt er Vorträge und Seminare über Natürliche Geburt und Gesundheit. Während des Sportstudiums kam das Thema Geburt - bedingt durch Erfahrungen an der Sporthochschule und Begegnungen mit außergewöhnlichen Menschen - mit voller Wucht in sein Leben. Er wurde mit seinen eigenen traumatischen Prägungen konfrontiert. Das Buch 'Der Nächste Schritt der Menschheit' von Joseph Chilton Pearce hat ihn in der Studienzeit begeistert. Als er dieses wissenschaftliche Werk 1994 das erste Mal las, war er erschüttert über die Fakten bezüglich der weltweiten Auswirkungen durch die zunehmende Gewalt bei der Geburt. Gleichzeitig entbrannte in ihm das Verlangen, etwas an dem derzeitigen Zustand unserer Gesellschaft und unserer Erde zu ändern. Viele Bücher, wundervolle Begegnungen und ein Praktikum als Geburtshelfer im Jahre 2001 in einem von Hebammen geleiteten Kreißsaal in Nordrhein-Westfalen haben ihn ermutigt, seine Erfahrungen und sein Wissen über dieses sehr emotionale Thema mit Menschen zu teilen. Dabei ist sein Leitsatz das Zitat von Michel Odent: 'Wenn wir die Welt verändern wollen, müssen wir zuerst die Art und Weise verändern, wie wir geboren werden.' Der Schwerpunkt seiner Arbeit ist die spirituelle Dimension der Natürlichen Geburt, die Mutter-Kind-Bindungsprozesse und deren Zusammenhänge für die Entwicklung unseres Potentials. Die Grundlage für dessen Nutzung ist eine gesunde Herz-Gehirn-Verbindung, die mit der Natürlichen Geburt im Körper des heranwachsenden Babys verankert wird. In den ersten 21 prägenden Jahren durchlebt ein Mensch fünf Geburten (Matrixwechsel) nach einem perfekt organisierten biologischen Bauplan. Die Geburt muss dringend wieder in die Hände der weiblichen Kraft zurückgeführt werden. Der Autor lädt uns alle ein, an diesem Ziel mitzuarbeiten.

Frank-Robert Belewsky, geboren im Jahre 1963 in Berlin, ist gelernter Karosserie- und Fahrzeugbauer und seit 1985 selbständiger Handwerker. Von 1993 bis 1998 hat er Sportwissenschaft in Köln studiert. Seit 1997 gibt er Vorträge und Seminare über Natürliche Geburt und Gesundheit. Während des Sportstudiums kam das Thema Geburt – bedingt durch Erfahrungen an der Sporthochschule und Begegnungen mit außergewöhnlichen Menschen - mit voller Wucht in sein Leben. Er wurde mit seinen eigenen traumatischen Prägungen konfrontiert. Das Buch "Der Nächste Schritt der Menschheit" von Joseph Chilton Pearce hat ihn in der Studienzeit begeistert. Als er dieses wissenschaftliche Werk 1994 das erste Mal las, war er erschüttert über die Fakten bezüglich der weltweiten Auswirkungen durch die zunehmende Gewalt bei der Geburt. Gleichzeitig entbrannte in ihm das Verlangen, etwas an dem derzeitigen Zustand unserer Gesellschaft und unserer Erde zu ändern. Viele Bücher, wundervolle Begegnungen und ein Praktikum als Geburtshelfer im Jahre 2001 in einem von Hebammen geleiteten Kreißsaal in Nordrhein-Westfalen haben ihn ermutigt, seine Erfahrungen und sein Wissen über dieses sehr emotionale Thema mit Menschen zu teilen. Dabei ist sein Leitsatz das Zitat von Michel Odent: "Wenn wir die Welt verändern wollen, müssen wir zuerst die Art und Weise verändern, wie wir geboren werden." Der Schwerpunkt seiner Arbeit ist die spirituelle Dimension der Natürlichen Geburt, die Mutter-Kind-Bindungsprozesse und deren Zusammenhänge für die Entwicklung unseres Potentials. Die Grundlage für dessen Nutzung ist eine gesunde Herz-Gehirn-Verbindung, die mit der Natürlichen Geburt im Körper des heranwachsenden Babys verankert wird. In den ersten 21 prägenden Jahren durchlebt ein Mensch fünf Geburten (Matrixwechsel) nach einem perfekt organisierten biologischen Bauplan. Die Geburt muss dringend wieder in die Hände der weiblichen Kraft zurückgeführt werden. Der Autor lädt uns alle ein, an diesem Ziel mitzuarbeiten.

Einleitung, oder wer ist der Verfasser?

Ich bin der Mensch Frank-Robert Belewsky. Im Jahre 1963, am 15. Januar zur besten Frühstückszeit, habe ich mich, mit einem Lächeln auf den Lippen, durch den Geburtskanal meiner Mutter in einer Klinik in Berlin in die Welt hineingeboren. Satte 4.500 Gramm hat die Waage angezeigt. Kerngesund und wohlgenährt. Meine Geburt verlief ohne Intervention, drei Stunden von der ersten Wehe (Welle) an bis auf die Brust meiner Mutter. An diesem Tag war meine Welt noch in Ordnung. Doch schon bald sollte sich das ändern. Mein Großvater war russischer Herkunft, meine Oma Polin und mein leiblicher Vater ein in Berlin stationierter amerikanischer Soldat. Ich war also „vom Feinde gezeugt“, und durfte deshalb als 28. Enkelkind nicht nach Hause in die Großfamilie. Mein Opa hatte als deutsch- russischer Kriegsgefangener sieben Jahre Sibirien überlebt, hatte selber 14 Kinder mit bereits 27 Enkelkindern und die Ohren voll von Kindergeschrei und wollte seine Ruhe. Und dann noch ein Kind von der Besatzungsmacht! Also traf meine Mutter eine für mich folgenschwere Entscheidung: Ich blieb im Krankenhaus in einem Saal, zusammen mit vielen anderen Neugeborenen. Trennung von der Mutter bedeutete: manifestierter Schmerz, endloses Schreien, Beruhigungsspritzen und ewiges Warten. Irgendwann im Mai oder Juni 1963 durfte ich dann nach Hause in die Familie, weil meine Oma den Kampf um mich gewonnen hatte. Mein Vater musste in die USA zurück, als ich 1 Jahr alt war. Er wollte uns alle mit in die USA nehmen. Meine Mutter hat das Angebot abgelehnt. Ich habe meinen Vater bis zum heutigen Tag nie bewusst gesehen und auch nichts mehr von ihm gehört.

Ich wuchs im Berliner Grunewald auf, nahe der Krummen Lanke, einem wunderschönen See, den ich bis heute so sehr liebe. Das ist meine Heimat. Der Wald hat mich geprägt und zu meiner Heilung beigetragen. Schule und Stillsitzen waren für mich eine Qual. So galt ich schon immer als Unruhestifter. Als ich 9 Jahre jung war, lag meine Mutter das erste Mal im Sterben. Sie kämpfte, bis sie wusste, dass ihre beiden Kinder gut versorgt waren. Als ich 14 war, starb sie viel zu früh im Alter von 43 Jahren. Die nächsten vier Jahre verbrachte ich bei Pflegeeltern. Zur Begrüßung, es war 1977, schenkte mir mein neuer Stiefbruder Udo sein altes Stahlrennrad. Dafür bin ich ihm bis heute dankbar, denn das war der Beginn eines 20Jahre dauernden, intensiven sportlichen Lebensabschnittes. Ich wurde Radrennfahrer, habe parallel intensiv Kampfsport gelernt und bin später zum Triathlon gewechselt. Ich habe mich von da an freigestrampelt, freigekämpft und freigeschwommen von meinen Baby- und Kindheitserfahrungen. In jedem Trauma verbirgt sich neben dem Schmerz auch eine positive Kraft. Bei mir war dies schlicht und einfach der Wille zu leben und die Liebe zu dem Auftrag, welcher mir erst im Alter von 34 Jahren ganz bewusst wurde. Nach dem Realschulabschluss habe ich eine solide handwerkliche Ausbildung zum Karosserie- und Fahrzeugbauer absolviert. Seit meinem 18. Lebensjahr bin ich selbständiger Handwerker und habe mich in verschiedenen Bereichen weitergebildet. Mein beruflicher Schwerpunkt blieb immer das Handwerk, ergänzt durch die Themen Gesundheit und Bewegung. Das Abitur habe ich auf dem zweiten Bildungsweg nachgeholt.

Ein Losverfahren bescherte mir anschließend einen wertvollen Studienplatz an der Sporthochschule in Köln. Zehn von etwa 900 Bewerbern hatten das Losglück. Von 1993 bis 1997 habe ich Sportwissenschaft studiert. Dieses Studium habe ich leider nie beendet, da das Thema Geburt – bedingt durch Erfahrungen an der Sporthochschule und die Begegnung mit außergewöhnlichen Menschen – erneut in mein Leben trat. Mit voller Wucht sah ich mich mit meinen traumatischen Prägungen konfrontiert. Ich war entflammt und gefesselt von dem Werk von Joseph Chilton Pearce, und von da an vernachlässigte ich mein Studium bis hin zum Abbruch. Im April 1995 wurde ich in einen Franziskanischen Lehrorden geführt. Das war der Start einer bis heute währenden praktischen und spirituellen Ausbildung. Eine wahrhaft himmlische Welt tat sich vor mir auf, und mein ganzes bisheriges Leben bekam einen Sinn.

Anfang Mai 1997 fragte mich eine Kommilitonin, die eine Gesundheitswoche organisierte, ob ich bereit sei, einen ausgefallenen Referenten zu ersetzen. Sie schlug mir vor, über das Thema Geburt zu sprechen, da sie wusste, wie intensiv ich mich damit bereits theoretisch auseinandergesetzt hatte. Nach einigem Widerstand sagte ich zu, ohne zu wissen, worauf ich mich da einlassen würde, hatte ich doch weder eine schulmedizinische Ausbildung, war weder Arzt noch Geburtshelfer, noch war ich Vater von eigenen Kindern. Genau am Muttertag im Mai 1997 erschienen 35 Teilnehmer. Darunter waren zwei Ärzte, fünf Hebammen, vier schwangere Frauen mit ihren Männern und mehrere mehrfache Mütter – alles in allem ein mit Erfahrung vollbepacktes Publikum und ich einzig mit meinen Theorien über Natürliche Geburt und meinem Feuer im Herzen. Bis dahin hatte ich noch nie längere Zeit vor größerem Publikum gesprochen. Der Vortrag war auf zwei Stunden angesetzt und der letzte an diesem Tag. Letztendlich dauerte er inklusive Austausch viereinhalb Stunden. Der Abend wurde ein voller Erfolg und war der Beginn meiner bis heute andauernden Vortrags- und Seminararbeit.

Von 1997 bis 2001 berührte ich mehr als 1000 Menschen in Vorträgen und Seminaren mit dem Thema Natürliche Geburt, nur mit Theorie und meiner eigenen Geburtserfahrung im Gepäck. Im Frühjahr 2001 wurde ich von einer Freundin als Referent zu einer Hebammenschulung eingeladen. 51 Hebammen und zwei Männer! Ein Freund hatte mich wohlwissend begleitet. Die eine Hälfte der Hebammen war mit mir, die andere Hälfte war gegen mich. Vier Stunden teilte ich meine Theorien, danach war ich erledigt, wollte nie wieder lehren und vor Menschen – insbesondere vor Hebammen - stehen! Die Freundin, die mich eingeladen hatte, war leitende Krankenschwester in der Gynäkologie in einem Krankenhaus in Nordrhein-Westfalen. Am Ende der vier Stunden legte sie tröstend die Hand auf meine Schulter und sagte, ich bräuchte dringend praktische Erfahrung, um weiter in der Welt der Geburt zu bestehen. Gesagt, getan: Zwei Wochen später hatte ich einen Praktikumsplatz als Geburtshelfer auf ihrer Station. 17 Hebammen und ich als einziger Mann. Nach dem ersten Tag wollte ich diesen Ort nie wieder betreten: Drei Stunden nach Praktikumsbeginn begleitete ich meine erste Kaiserschnittgeburt im OP. Ein Anästhesist, ein Operateur, eine Hebamme und ich als Praktikant.

Der Kinderarzt stand im Stau. Nachdem der Operateur das zerknitterte Kind aus dem Bauch zerrte, legte er das blutverschmierte kleine Wesen in meine Hände, mit der Bitte, es so lange zu halten, bis der Kinderarzt käme. Nach ewig dauernden zehn Minuten betrat der Kinderarzt völlig gestresst den OP. Der ganze Schmerz dieser Szenerie überwältigte mich, ich verließ den OP, ich bekam einen Weinkrampf und fuhr direkt nach Hause. Ich wollte bereits nach einem halben Tag in der Klinik aufgeben.

Meine Frau Kristine, die zu der Zeit in der gleichen Klinik arbeitete, fuhr mich am nächsten Morgen wieder an den Ort des Geschehens und erinnerte mich daran, niemals aufzugeben und fleißig weiterzulernen. Zweiter Tag, zweiter Kaiserschnitt. Ich habe in dieser Zeit alles erfahren, was ich nie erleben wollte: Den ganzen seelischen und physischen Schmerz der technisierten Geburtshilfe in einem Krankenhaus, wie beschrieben im Buch von Joseph Chilton Pearce. Eine harte Schule fürs Leben und für meine künftigen Vorträge. Jetzt war ich gewappnet und hatte Erfahrung mit Geburten, 18 an der Zahl, durfte ich begleiten. Ein handgemachtes Hörrohr aus Holz als Abschiedsgeschenk von den Hebammen für mein Praktikum begleitet mich bis zum heutigen Tage.

Foto privat

Ab jetzt bekamen die Vorträge eine neue Ausrichtung. Während meines Praktikums tauchte das erste Mal der Wunsch auf, ein Buch zu schreiben. Die dienstälteste Hebamme Lilo, eine Menschenflüsterin, lehrte mich vieles und machte mir Mut, niemals damit aufzuhören, mein Wissen unter die Menschen zu bringen und besonders die Frauen daran zu erinnern, dass sie das Wissen über die Natürliche Geburt in sich trügen. Über die Jahre zweifelte ich an meinem Buchprojekt: Wie sollte ich es schreiben und an wen mich wenden? War es überhaupt notwendig, ein weiteres Buch über Geburt herauszubringen? Zwischen 2007 und 2012 habe ich meine Vortragsarbeit zum Thema Geburt stark reduziert. Ich war schlicht und einfach frustriert, wie wir als Gesellschaft mit der Geburt und unseren Kindern umgehen.

Erst als ein von mir aufgezeichneter Video-Vortrag von Februar 2020, der ausschließlich für eine Kongressbewerbung bestimmt war, im November 2021 ohne mein Wissen im Internet landete, begann sich eine Welle der Verbreitung aufzubauen. Es gab und gibt viele positive und konstruktive Rückmeldungen, Anfragen für Interviews, Vorträge und Seminare. Im April 2022 rief mich die Verlegerin Gabriela Wendorf an und servierte mir eine goldene Gelegenheit auf einem silbernen Tablett: In einem dreistündigen Telefongespräch fragte sie mich, ob ich nicht ein Buch schreiben wolle. Das...

Erscheint lt. Verlag 4.4.2024
Illustrationen Jeronomo Leppe
Mitarbeit Cover Design: Emily Pérez Silveira
Verlagsort Ahrensburg
Sprache deutsch
Themenwelt Sachbuch/Ratgeber Gesundheit / Leben / Psychologie
Medizin / Pharmazie Allgemeines / Lexika
Medizin / Pharmazie Medizinische Fachgebiete Gynäkologie / Geburtshilfe
Schlagworte Eigenverantwortung • Eltern • Erkennen von Ursache und Wirkung • Familien • Freude auf das Baby • ganzheitliches Wissen • Geburt • Geburtserkenntnisse • Geburtsvorbereitung • Herz-Gehirn-Verbindung • Mutter-Kind-Bindung • Natürliche Geburt • Potentiale • privacy • Reinkarnation • Selbstbestimmtheit • Unterstützung für das Baby • Vorbereitung auf Geburt
ISBN-10 3-9824480-7-7 / 3982448077
ISBN-13 978-3-9824480-7-7 / 9783982448077
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