Individualität und Eingriff
Freies Geistesleben (Verlag)
978-3-7725-2028-0 (ISBN)
- Titel ist leider vergriffen;
keine Neuauflage - Artikel merken
Autorenporträt:
Johannes Denger, geboren 1955 in Basel (CH). Arbeit in der Psychiatriepflege. Ausbildung zum Heilpädagogen auf anthroposophischer Grundlage in Arlesheim und Dornach. Mitarbeit im Kinderheim Sonnenhof, Arlesheim. 1982-88 (und 1995 - 2001) als Klassenlehrer am Aufbau der Freien Waldorfschule Hannover-Bothfeld beteiligt. 1988-95 Sekretär der Internationalen Konferenz für Heilpädagogik und Sozialtherapie, Dornach. In diesen Jahren Redaktion und Herausgabe der Zeitschrift Seelenpflege. Seit September 2001 als Referent für Zeitfragen und Öffentlichkeitsarbeit des Verbandes für anthroposophische Heilpädagogik, Sozialtherapie und soziale Arbeit in Deutschland tätig. Redaktion der Verbandszeitschrift PUNKT UND KREIS. Vorträge, Seminare und Publikationen. Dozent am Rudolf Steiner Institut für Sozialpädagogik, Kassel.
Die öffentliche Bioethik-Diskussion spitzt sich auf die Frage zu: Ab wann ist menschliches Leben lebenswert, und wer entscheidet das? Die Autoren und Autorinnen geben aktuelle Beiträge zu dieser Debatte und bieten Orientierungshilfen für das Verständnis dessen, was den Mensch zum Menschen macht.
Angesichts der zahlreichen Möglichkeiten der pränatalen Dagnostik sowie der hochentwickelten Techniken, das Sterben des Menschen zu beeinflussen, stellt sich heute mehr denn je die Frage nach dem eigentlichen Kern des Menschseins: Ab wann ist ein Mensch Mensch? Die durch die Aktion Mensch angestoßene öffentliche Diskussion zur Bioethik 1000fragen.de zeigt, wie intensiv große Teile der Bevölkerung Anteil an der Bioethik-Debatte nehmen.
Der vorliegende Band bringt durch die verschiedenen Beiträge unterschiedliche Sichtweisen in diese Debatte ein, zentriert auf die Frage nach dem unteilbaren Wesen des Menschen, seiner Individualität. Dabei zeigt sich, dass es für die Beantwortung dieser Frage entscheidend ist, den Menschen nicht der Gattung nach (d. h. nach Kriterien wie was ist normal, was ist nicht normal), sondern in seiner individuellen Erscheinung, seiner Einzigartigkeit zu beurteilen.
Johannes Denger, geboren 1955 in Basel (CH). Arbeit in der Psychiatriepflege. Ausbildung zum Heilpädagogen auf anthroposophischer Grundlage in Arlesheim und Dornach. Mitarbeit im Kinderheim Sonnenhof, Arlesheim. 1982-88 (und 1995 - 2001) als Klassenlehrer am Aufbau der Freien Waldorfschule Hannover-Bothfeld beteiligt. 1988-95 Sekretär der Internationalen Konferenz für Heilpädagogik und Sozialtherapie, Dornach. In diesen Jahren Redaktion und Herausgabe der Zeitschrift Seelenpflege. Seit September 2001 als Referent für Zeitfragen und Öffentlichkeitsarbeit des Verbandes für anthroposophische Heilpädagogik, Sozialtherapie und soziale Arbeit in Deutschland tätig. Redaktion der Verbandszeitschrift PUNKT UND KREIS. Vorträge, Seminare und Publikationen. Dozent am Rudolf Steiner Institut für Sozialpädagogik, Kassel.
Sprache | deutsch |
---|---|
Gewicht | 400 g |
Einbandart | kartoniert |
Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber ► Geschichte / Politik ► Politik / Gesellschaft |
Schlagworte | Behinderung • Bioethik • HC/Ratgeber/Lebenshilfe, Alltag/Lebensführung, Persönliche Entwicklung • HC/Sachbücher/Politik, Gesellschaft, Wirtschaft/Gesellschaft • Individualität • Individuum • Leben • Lebensfragen • Mensch • Reproduktionsmedizin • Zeitfragen |
ISBN-10 | 3-7725-2028-6 / 3772520286 |
ISBN-13 | 978-3-7725-2028-0 / 9783772520280 |
Zustand | Neuware |
Haben Sie eine Frage zum Produkt? |
aus dem Bereich