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Geld ist Geil (eBook)

Klare Wahrheiten zu ehrlichem Geld
eBook Download: EPUB
2023 | 1. Auflage
248 Seiten
tredition (Verlag)
978-3-347-95082-5 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Geld ist Geil -  Paul Luca Baars
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In diesem Buch werden alle Grundsteine gelegt, die man braucht, um mit einem passenden Mindset in das Thema Finanzen eingehen zu können. Beginnend dabei, was Geld ist und warum wir daran glauben, baut das Buch langsam mehr und mehr Wissen auf und überfordert den Leser nie. Durch die einfachen Erklärungen werden auch Themen wie Inflation und Mietendeckel betrachtet und leicht verständlich, sodass die praxisrelevanteren Themen wie Investieren, Versicherungen und >> wie kann ich Geld verdienen?<< im späteren Teil des Buches auf diese Grundlagen aufbauen können. Mindset und vor allem vergängliche Mentalitätenwerden auch in jedem Kapitel angerissen, bis alle alten Ideen im letzten Kapitel eingerissen werden und das Mindset endgültig gefestigt wird. Kein Blatt wird vor den Mund genommen und keine Sekunde gespart, um dich lächerlich zu machen, während du immer noch dein Geld auf einem Sparbuch anlegst. Im großen und Ganzen ist dieses Buch wie ein Trampelpfad über das Thema Finanzen und nimmt sich nie zu ernst. Reale Praxisbeispiele und Ideen bilden das Fundament jedes einzelnen Abschnittes und machen es dir auch möglich jeden Satz zu verstehen. Viel wichtiger noch: Alles ist so nah an der Realität wie es geht. Auch Themen wie Instagramm-Morgen-Routinen und kleine Tricks im Umgang mit deinen Mitmenschen stehen deshalb im Fokus. Nichts ist zu einseitig beschrieben und alles, sogar das Sparbuch, wurde von verschiedenen Standpunkten betrachtet. Trotzdem steht immer nur eine Sache im Zentrum: Geld, denn Geld ist Geil!

Paul Luca Baars ist 17-Jahre alt und ein ambitionierter Schüler an einem Gymnasium im Südharz. Seit mehreren Jahren schon interessiert er sich an diesem Thema , nahm an Fortbildungen Webinaren und Praktika Teil. Aber auch andere Themen wie Psychologie, Mindset und seine Mitmenschen stehen in seinem Fokus. Viel wichtiger aber: Sein Rektor meinte einst, dass Lehrer an seiner Schule den Schülern alles nötige beibringen würden. Also hat er den Entschluss gefasst, das mit Büchern zumindest einmal zu ergänzen!

Paul Luca Baars ist 17-Jahre alt und ein ambitionierter Schüler an einem Gymnasium im Südharz. Seit mehreren Jahren schon interessiert er sich an diesem Thema , nahm an Fortbildungen Webinaren und Praktika Teil. Aber auch andere Themen wie Psychologie, Mindset und seine Mitmenschen stehen in seinem Fokus. Viel wichtiger aber: Sein Rektor meinte einst, dass Lehrer an seiner Schule den Schülern alles nötige beibringen würden. Also hat er den Entschluss gefasst, das mit Büchern zumindest einmal zu ergänzen!

1-Was ist Geld

Die Ursprünge kurz erklärt, und warum wir daran glauben

„Über Geld redet man nicht!“,

das hört man immer wieder. Aber um ganz ehrlich zu sein ist dieser Spruch totaler Humbug.

„Warum denn nicht?“,

müsste man eigentlich darauf als Gegenfrage antworten. Und um hier die Antwort vorwegzunehmen, einen wirklichen Grund für dich nicht über Geld zu reden, gibt es nicht wirklich. Wenn man sich nicht gerade für seine eigenen Verhältnisse schämt, dann ist es sogar sehr wichtig, immer mal wieder mit jemand anderen über Geld zu reden. Und selbst wenn man geradezu im Boden versinkt, weil es einem peinlich ist, dass man kein eigenes Auto hat und, oder von den Unterstützungen des Staates lebt, ist es eigentlich umso wichtiger darüber zu reden. Immerhin ändert man ja nichts an seinen eigenen Verhaltensweisen oder kann sich Kniffe und Tricks zum Umgang und Verdienen von Geld abschauen, wenn man sich stur verweigert mit anderen darüber im Austausch zu sein. Nicht alle Menschen, die über Geld reden, sind gleich mit dem Stereotyp von einem gewieften Bankkaufmann gleichzusetzen, der dir nur unnötige Produkte, die du gar nicht brauchst, andrehen möchte, um auf deine Kosten hohe Provisionen zu kassieren. Sicherlich gibt es die auch zu Haufe, aber es gibt eben auch Menschen, die einfach Spaß an demThema haben. Im Internet gibt es auf Social Media und Co. sogar eine große, hilfsbereite Community, die auch deine Fragen mit Sicherheit beantworten würde. Und das sind dann eben keine Banker sondern meist ganz normale Menschen.

Aber wie hat das alles angefangen? Wie kam es dazu, dass man heute mit scheinen oder Karte im Supermarkt bezahlen kann.

Vor Tausenden von Jahren nun gab es noch nicht den Euro oder Doller. Die Technik zum Gelddrucken war immerhin noch nicht erfunden. Und dennoch gab es schon damals Handel unter den Menschen, mitten in der Steinzeit. Das mag etwas absurd klingen, wenn man bedenkt das es Handel schon gab, bevor Viehzucht oder sogar Metall bekannt und genutzt wurde. Und dennoch gab es ihn, wenn auch anders als heute. Statt dem Handel mit Geld hatte man damals einen Tauschhandel. Es wurden also Felle gegen Holz und Nahrung gegen Feuersteine getauscht. Aus heutiger Sicht würde man diese Gegenstände als sogenannte Sachwerte bezeichnen. Also materielle Dinge, die man anfassen kann und die immer einen relativ fest bestimmten Wert haben. Waren Sachen häufiger, etwa Beeren oder Äste, hatten sie einen dementsprechend geringeren Wert gegenüber Gegenständen die seltener Waren z.B. Feuerstein. Man konnte also mit einem Feuerstein mehr ertauschen als mit einer Handvoll Stöcken. Dieses Verhalten oder dieses Verständnis von dem Wert einzelner Gegenstände ist bis heute von unseren Köpfen eingebrannt.

Jeder von uns würde doch eine Wallnussschale gegen einen Goldbarren tauschen oder? Niemand aber würde einen Goldbarren gegen eine einfache Wallnussschale tauschen. Unterbewusst wissen wir also, dass Gold seltener und damit mehr wert ist, als eine Wallnussschale.

Geld aber hat keinen wirklich beachtenswerten Sachwert. Ein 50€ Schein hat Produktionskosten im Centbereich. Warum aber würde jeder von uns wieder diesen 50€ Schein gegen eine Wallnussschale tauschen, aber umgekehrt nicht die Wallnussschale gegen den 50€ Schein? Um das zu erklären kann man wieder gut in die Zeit zurückblicken. Wir haben schon gelernt, dass Feuersteine viel wert waren. Gleichzeitig handelt es sich dabei aber immer noch um einen Stein, ein spitzer sogar. Nun müssten also alle Menschen permanent spitze, schwere Steine mit sich herumtragen, was extrem unpraktisch ist, oder aber sie tragen Waren mit sich die weniger wert sind, etwa Holz. Die waren aber oftmals noch unpraktischer, weil man größere Mengen von ihnen brauchte, um sich Sachen zu ertauschen. Die kann man aber kaum transportieren. Wie löste man also das Problem? Man fand kleine Naurimuscheln. Diese waren weder zu häufig noch zu selten, leicht und verderben nicht. Gleichzeitig war es mit damaligen Mitteln auch ziemlich unmöglich sie zu fälschen. So kann man sie also als die erste Währung der Welt bezeichnen.

Offensichtlich handeln wir heute nicht mehr mit Muscheln, obwohl es da auch sicherlich Ausnahmen gibt. Für die meisten Orte der Welt gilt jedoch mittlerweile, dass man mit den meisten Muscheln nicht mehr bezahlen kann, sondern wohl eher mehr als entgeistert angeschaut wird, wenn man das versucht. Wir verbinden also keinen unterbewussten Wert mehr mit ihnen. Das liegt daran, dass sich wie alle Geschehnisse und Prozesse auf der Welt, auch Geld weiterentwickelt hat. Denn der Handel mit Naurimuscheln brachte auch Unstimmigkeiten mit sich. Die Muscheln waren unterschiedlich groß, sahen unterschiedlich aus und bezahlt wurde in Mengenangaben wie eine Handvoll. Eine Handvoll war allerdings eine ziemlich ungenaue Angabe, was schnell zu Problemen führen kann, weil sich Menschen ungerecht behandelt fühlen. Immerhin haben sie für ihre Handvoll weniger bekommen, als der Käufer vor ihnen. Gleichzeitig hatten die Muscheln keinen Sachwert. Wozu auch sollte man die gebrauchen können, einen praktischen Nutzen abseits des Daseins als Währung hatten die Muscheln nicht. So einen Nutzen hatten Feuersteine, wir erinnern uns, schon. Der Wert der Naurimuscheln basierte also lediglich auf dem Glauben ans sie. Wenn man so will beruhte diese Währung also nur auf Einbildung.

Nach einiger Zeit dann entstanden in der heutigen Türkei die ersten Münzen. Genaue geschichtliche Hintergründe sind hier ehrlich gesagt egal. Es geht ja schließlich um Geld und wie schon ein altes Sprichwort sagt:

„Zeit ist Geld“

Und wenn man jetzt nicht unbedingt Historiker werden will, kann man mit ein paar Jahreszahlen wohl kaum Geld verdienen. Was aber wichtig ist: Die Münzen hatten sowohl einen festgelegten Sachwert, weil sie aus Edelmetallen wie Gold oder Silber waren, wie auch waren sie penibel abgewogen, sodass jeder für die gleiche Menge das selbe bekommt. Denn auch die Mengenangaben wurden dadurch exakter, weil verschiedene Münzen verschiedene Prägungen hatten, die den Wert festlegten. Heute steht ja schließlich auch auf der 2€-Münze „2€“ drauf. Die speziellen Gravuren auf den Münzen erschwerten so auch das Fälschen, was nicht heißt, dass es nicht versucht wurde.

Münzgeld haben wir auch heute noch in den meisten Ländern, obwohl sie oftmals nicht mehr aus Gold oder Silber bestehen. Denn diese Metalle sind relativ schwer und gibt es nicht in der Menge. Damals mussten Kaufleute also mit Säcken voll Münzen von Stadt zu Stadt reisen. Damit konnte man aber schlecht im Fall eines Überfalls flüchten und auch der Transport von größeren Mengen war gelinde gesagt unpraktisch. Man war also angreifbar.

Deshalb wurden fortan den Verkäufern von Waren sogenannte Schulscheine ausgestellt. Kaufte man also eine Korb Äpfel, bezahlte man nicht mehr mit ein paar Silbermünzen, sondern gab dem Händler ein Stück Papier auf dem geschrieben war, dass man ihm eben diese drei Silbermünzen schuldete. Der konnte dann, wann immer er wollte, zur Bank gehen und den Schuldschein dort gegen die drei für ihn hinterlegten Silbermünzen eintauschen. So wurde das Münzgeld immer weiter durch das Papiergeld abgelöst. Papiergeld war schlichtweg praktischer, denn es war schwerer zu fälschen, wog wenig, ist unter normalen Umständen unverderblich und man konnte es Falten, wodurch es wenig Platz einnahm. Auch auch Papiergeld haben wir heute noch in den meisten Ländern auf der Welt.

Geht man heute aber in eine Bank und verlangt das einem der 50€ Schein gegen Silber getauscht wird, sind einmal erneut fragende Blicke die Antwort. Heute sind für das Papiergeld nämlich keine Edelmetalle, die ihrem Wert entsprechen, hinterlegt. Zwar haben viele Länder Goldreserven, so Deutschland auch. Die Liegen oft aber außerhalb des eigenen Landes und würden bei weitem nicht als alleiniger Pfeiler einer Währung reichen. Eine Umtauschpflicht gibt es also nicht mehr. Unter anderem auch deswegen, weil man lange Zeit, bis zum 1.Weltkrieg hin, nur so viel Geld drucken durfte, wie man Goldreserven hat, weil Edelmetalle eben dem Geld noch hinterlegt waren. Durch die kostspieligen Kriege dieser Zeit aber wurde diese Pflicht allen voran von Deutschland aufgehoben, um mehr Geld zur Finanzierung des 1.Weltkrieges zu drucken.

Eine starke Inflation war die Folge, ein immer aktuelles Thema, auf das in den Folgeseiten eingegangen wird.

Viele Länder zogen Deutschlands Vorbild nach, manchmal sogar aus ähnlichen Gründen, etwa die USA im Zuge des Vietnam Krieges, bis der internationale Währungsfond sogar eine Empfehlung für die Aussetzung der Umtauschpflicht ausgesprochen hat.

Der internationale Währungsfond ist eine Art oberster Aufseher über alle weltweiten Währungen und deren Verläufe. Er begutachtet also unter anderem den Wert des Dollars gegenüber des Euros und dessen Verläufe, warnt vor Währungskrisen und ist das größte internationale unabhängige Gremium dieser Art.

Nichtsdestotrotz...

Erscheint lt. Verlag 3.4.2023
Verlagsort Ahrensburg
Sprache deutsch
Themenwelt Sachbuch/Ratgeber Beruf / Finanzen / Recht / Wirtschaft Geld / Bank / Börse
Sachbuch/Ratgeber Sport
Geisteswissenschaften Psychologie Persönlichkeitsstörungen
Sozialwissenschaften Pädagogik
Sozialwissenschaften Politik / Verwaltung
Wirtschaft Betriebswirtschaft / Management Unternehmensführung / Management
Wirtschaft Volkswirtschaftslehre
Schlagworte Aktien und Immobilien • buch zum Thema Finanzen • Ehrlich • finanzielle Intelligenz • gutes Buch • Instagramm • Mindset • passives Einkommen • Selbstentwicklung • verständlich erklärt • verständlich geschrieben
ISBN-10 3-347-95082-8 / 3347950828
ISBN-13 978-3-347-95082-5 / 9783347950825
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