Oh, Himmel hilf....! (eBook)
236 Seiten
tredition (Verlag)
978-3-347-88692-6 (ISBN)
Harry H.Clever, geboren '38 in Wuppertal. Nach recht verschiedenen beruflichen Tätigkeiten war er als Harry Markus, Discjockey und Moderator und zum Abschluss letztendlich viele Jahre Gastwirt und später auch Bauarbeiter in eigener Regie zur Altersabsicherung am eigenen Objekt. Es war ein langes buntes bewegtes Leben mit vielen Brüchen, über das es viel zu erzählen gäbe, eben recht bunt und wechselhaft, aber doch schön, ganz wie ein Kaleidoskop bei einer kleinen Bewegung.
Harry H.Clever, geboren '38 in Wuppertal. Nach recht verschiedenen beruflichen Tätigkeiten war er als Harry Markus, Discjockey und Moderator und zum Abschluss letztendlich viele Jahre Gastwirt und später auch Bauarbeiter in eigener Regie zur Altersabsicherung am eigenen Objekt. Es war ein langes buntes bewegtes Leben mit vielen Brüchen, über das es viel zu erzählen gäbe, eben recht bunt und wechselhaft, aber doch schön, ganz wie ein Kaleidoskop bei einer kleinen Bewegung.
Mal ehrlich.
Wieso und Warum? Eigentlich sind es die wohl liebsten Worte eines Kindes über die man sich eigentlich erfreuen sollte, bedeuten sie doch auch dass da eine große Menge an ungestillter Wissbegierde vorliegt.
Doch so manchem Erwachsenen sind sie einfach nur lästig und werden dann auch schon mal unwirsch beantwortet oder ignoriert, sodass sie als zu beantwortende Fragen immer wieder erneut gestellt werden müssen.
Im fortgeschrittenen Alter eines Menschen aber gelten diese Worte Wieso und Warum dann eher doch als ein Zeichen von gewisser Unkenntnis, Ignoranz und auch gelegentlich als Dummheit.
Aber sollte man im späteren Alter denn keine Fragen mehr haben, weil angeblich ja schon alles beantwortet wurde, oder?
Will man besonders in der Öffentlichkeit ein Thema vielleicht gar nicht erst anschneiden, weil dann eventuell doch noch unbekannte Komplikationen und vielleicht dann auch noch Kosten entstehen könnten.
Zudem sind in der Vergangenheit ja und auch heute noch, im laufe der Zeit schon einige Aussagen offensichtlich wiederholt, widerlegt oder berichtigt worden oder es haben sich mittlerweile die bisherigen bestehenden alten Antworten gänzlich oder zum Teil doch stark verändert, oder sogar gänzlich widerlegt.
Doch kann man sich heute wirklich auf die alten Schulweisheiten und das allgemeine vermittelte Wissen verlassen, wenn einem mittlerweile so manches dann doch etwas unlogisch oder auch fragwürdig erscheint.
Obwohl in der Naturkunde nicht ganz unbedarft fehlen dem Autor auf viele Fragen neben den begreiflichen Argumenten dann letztendlich doch auch die schlüssigen Antworten.
Da hat es aber trotzdem doch noch so unendlich viele Fragen, wie, wann und wo beginnt und endet zum Beispiel eigentlich Ost und West, und wo ist denn da Oben oder Unten im All und auch auf der Welt?
Denn ein rundes Teil, einem Ball gleich hat doch eigentlich keine Begrenzung außer der Außenhaut, aber einen wirklichen Anfang wird man da bei einer Kugel eben vergeblich suchen, oder vielleicht doch nicht?
Besonders bei der Frage nach der Ewigkeit ist eine schlüssige Antwort wohl kaum zu erwarten es scheint so als ob nicht nur die Zeit auch heute noch Fragen aufwirft, sondern auch noch andere Maßangaben mit einem großen Fragezeichen versehen werden können wie eben auch bei Entfernungen und Gewichtungen.
Meter und Kilometer sind eigentlich ja mittlerweile auch feste Begriffe, aber bei Entfernungen in Lichtjahren bleiben im Grunde doch noch viele Fragen offen, wie viele Kilometer hat denn so ein Lichtjahr, wie rechnet man mit Lichtjahren und ist das dann auch wirklich beleg und belastbar?
Ist ein Lichtjahr nur eine akademische Angabe und überhaupt eine richtige und gültige Maßeinheit, oder nur eine Angabe ohne feste verlässliche Berechnungspunkte und wird damit nur eine Zeitraumangabe oder eine Entfernung angegeben, weil andere verständliche Bewertungsmaßstäbe zurzeit noch fehlen.
Diese Maßangaben beruhen doch zum größten Teil auf Messungen mit Radiowellen und dem bekannten Farbspektrum, weil zum Beispiel die blaue und rote Strahlung verschieden Längen haben und die Radiowellenlänge mit Resonanz arbeitet.
Was geschieht aber wenn kein richtiger Resonanz gebender Faktor sprich Gegenstand vorhanden ist, obwohl man ihn doch mit einem starken Leistungsteleskop praktisch sehen kann, denn Luft und Gase ohne nötige Dichtheit geben kaum eine richtige Resonanz.
Außerdem wie stellt man eigentlich ein Gewicht fest, wenn die Schwerkraft fehlt, könnte man dann ein Tonnen schweres Teil mit einer Hand bewegen.
Denn die uralte Definition eines Kilos wurde damals mit der Anzahl von Tausend Körnern verglichen, doch Getreide der gleichen Art kann auch unterschiedlich schwer sein, da der Trocknungsgrad dabei auch eine maßgebliche Rolle spielte.
Unterliegen nun gegebene oder gedachte Antworten auf solche Fragen dann doch mehr einer Vermutung oder vielleicht auch stark den bis dato noch nicht ganz schlüssig bewiesenen Fakten.
Wer hat eigentlich noch nicht in seinem Leben in einer gewissen vermeintlichen Zwangslage den Himmel oder besser gesagt einen imaginären und somit unbekannten Punkt am Firmament um eine Hilfe unbewusst und indirekt angefleht.
Genau so, aber wohl schon seltener wird dem Himmel für eine indirekte Hilfe oder Wendung des drohenden Schicksals gedankt.
Haben sie sich auch schon einmal überlegt wieso viele Leute, vielleicht auch schon einmal sie selbst, einen Hilferuf oder einen Dank in die unendliche Weite des blauen Firmaments als Stoßseufzer gesendet haben.
Ist das vielleicht noch ein Relikt aus uralter Zeit wo man noch viel stärker an gütige Geister und fremde Mächte ernsthaft geglaubt hatte, oder ist es vielleicht auch nur eine Abart von einem religiösen Urgedanke.
Wenn man Personen direkt danach befragt kann so gut wie keiner eine begründete und genaue Antwort geben warum man das macht.
Einigen ist es auch schon fast peinlich und sie verdrängen diese Fragen, aber auch nur bis zum Nächsten mal wo der Himmel wieder für eine vermeintliche dringende Hilfe benötigt wird.
Insgeheim wird dabei aber doch ein allmächtiger Gott, egal wie er auch in der jeweiligen Landessprache dann genannt wird, manchmal dann auch recht Lautstark angerufen.
Da hat man doch irgendwie den gleichen gütigen und auch strengen Ratgeber und Tröster im Kopf. Egal welcher Nationalität und Glauben man angehört, aber auch wenn man sich zu gar keiner festgelegten Glaubensrichtung bekennt, in gewissen Situationen wird auch von diesen Menschen ein inbrünstiges Stoßgebet gen Himmel geschickt.
Selbst auch ein bekennender Atheist kann sich nicht wirklich ganz davon freisprechen, diese vermeintliche Hilfe aus dem Himmel doch schon irgendwann vielleicht auch nur unbewusst bittend angerufen zu haben. Ist es nicht doch verwunderlich das in der heutigen sogenannten aufgeklärten Gesellschaft dieses noch sehr oft geschieht.
Denn die Ausrufe und wirklich ernst gemeinten Begriffe wie: „Oh Himmel hilf, oder auch dem Himmel oder Gott sei Dank „man kann diese Hilfe suchenden und dankenden Worte sinngemäß fast in allen Spracharten auf der der ganzen Welt hören.
Bei sehr vielen Personen ist das überwiegend im Religiösen der verschiedensten Glaubensbekenntnisse wohl auch begründet, da mit dem flehendlichem Hilferuf indirekt der jeweils allmächtige Gott angerufen wird, obwohl allgemein dabei vielleicht gar keine offenkundige Glaubensangabe vorliegt.
Oder man benutzt diese Begriffe auch gedankenlos, weil man es doch von Klein auf so übermittelt bekommen hat, dann aber nur aus reiner Gewohnheit geschieht.
Oder man hat es als Kind von der Mutter schon deutlich gesagt oder besungen bekommen, mit Kinderliedern wie Guter Mond, du stehst so stille und Weißt du wie viel Sterne stehen und so weiter, die meisten Lieder sind dabei aber vollkommen frei von einer Religion.
Trotzdem festigt sich damit doch auch ein gewisser Glaube an eine höhere Macht, die aber wiederum keiner dann genau bezeichnen kann.
Die allgemeine Volksmeinung, durch normales Schulwissen und Weißheiten gelehrt, besagt aber auch heute noch das der Glaube Berge versetzen kann, damit ist ja wohl nicht unbedingt nur der religiöse Glaube gemeint, aber welcher Glaube, an wen und was soll es denn dann sein.
Der allgemeine Volksmund besagt es seit vielen Generationen aber auch schon recht deutlich, das Glauben zugleich eigentlich auch nicht Wissen dann definitiv auch bedeuten kann.
Glaubt man als moderner Mensch vielleicht auch heute noch tatsächlich oder auch insgeheim an wohl gesonnene Geister wie unsere Vorfahren vor Hunderten von Jahren in dem man sie heute nur anders betitelt, dieses wird heute aber von niemanden auch nur annähernd in Erwägung gezogen.
Oder sieht man diese imaginäre Macht in irgendwelchen nicht definierten festgelegten Dingen, doch genau genommen würde man ja fast einen alten Götzenglauben wiederaufleben lassen.
Insgeheim wird aber auch nichts ausgeschlossen, man würde vielleicht ja gerne eine Position beziehen, aber ein gewisses Quäntchen unerklärlicher Unsicherheit lässt dann, ja wohl auch die Aussage zu, na ja man weiß ja nie! Denn ein mehr oder weniger Erklärliches geschieht doch fast täglich um uns herum.
Selbst bei recht streng Gläubigen kann man sehr oft Amulette und andere Maskottchen sehen, sind diese Leute sich ihres Glaubens vielleicht dann doch nicht so ganz sicher und daher dann doch einen allgemeinen Glücksbringer mal offen sichtbar oder aber insgeheim bei sich tragen.
Seit nunmehr unendlichen Zeiten geben schon Astronomen und auch berufene Sterndeuter wankelmütigen Personen Ratschläge wann der richtige Moment für eine Unternehmung sein würde, natürlich sollte dieses in Frage stehende Unterfangen für den Fragenden ja immer positiv ausgehen.
Selbst gestandene Kriegsherren haben sich früher dieser doch mehr imaginären Schicksalsdeutung bedient, denn ein sogenannter Regierungschef oder gekrönter Regent hat sich einen sogenannten Hofastronom geleistet, ohne dessen Rat kaum eine gewichtige Angelegenheit, besonders...
| Erscheint lt. Verlag | 2.3.2023 |
|---|---|
| Mitarbeit |
Sonstige Mitarbeit: Frank Maier-Hasenclever |
| Verlagsort | Ahrensburg |
| Sprache | deutsch |
| Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber |
| Geisteswissenschaften ► Philosophie | |
| Sozialwissenschaften ► Soziologie ► Spezielle Soziologien | |
| Schlagworte | 978 • All • Antwort • Blick • damals • eigene • Ende • finden • Fragen • Fragen an das Firmament • Gedanken • Hilfe • Himmel • Jahre • Jahren • Kopf • Mensch • Menschen • Moment • Natur • Neuen • oft • Recht • Sagen • scheint • stark • Tag • Wasser • Welt • Wissen • Zeit |
| ISBN-10 | 3-347-88692-5 / 3347886925 |
| ISBN-13 | 978-3-347-88692-6 / 9783347886926 |
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