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Yes we camp! Camping am Mittelmeer (eBook)

Die schönsten Plätze an der Küste
eBook Download: EPUB
2023 | 1. Auflage
192 Seiten
ADAC Reiseführer, ein Imprint von GRÄFE UND UNZER Verlag GmbH
978-3-98645-070-0 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Yes we camp! Camping am Mittelmeer -  Marc Roger Reichel
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  Das erste Buch für die Sehnsucht nach Meer und Camping in Südeuropa    Das Meer als absoluter Sehnsuchtsort - gerade Camping am Strand oder in den Dünen besitzt einen ganz besonderen Reiz. Ist man doch selten Naturgewalten so nah.   'Yes we camp! Camping am Mittelmeer' stellt traumhafte Campingplätze in ganz Südeuropa vor, von der italienischen Adria im Norden bis zu den griechischen Inseln im Süden, von den Küsten Spaniens und Frankreichs im Westen bis zur türkischen Ägäis im Osten. Dazu gibt es Tipps zu Aktivitäten im, am und ums Wasser herum, Sehenswertes in der Umgebung, empfehlenswerte Restaurants und Einkaufsmöglichkeiten. Mit Touren und GPX-Daten zum Download.    In Zusammenarbeit mit PiNCAMP, dem Campingportal des ADAC. 

Das Leben zur Reise machen, das Reisen zum Leben: Als freier Journalist ist Marc Roger Reichel seit mehr als 30 Jahren mit Kamera und Laptop unterwegs - immer neugierig darauf, was noch hinter dem Horizont liegt. Schwerpunkt seiner Artikel und Bücher sind die Themen Verkehr und Reise in allen Spielarten. Den Reiz des Mittelmeers in der Abendsonne schätzt der bekennende Camper ebenso wie die spektakuläre Natur Skandinaviens.

Das Leben zur Reise machen, das Reisen zum Leben: Als freier Journalist ist Marc Roger Reichel seit mehr als 30 Jahren mit Kamera und Laptop unterwegs – immer neugierig darauf, was noch hinter dem Horizont liegt. Schwerpunkt seiner Artikel und Bücher sind die Themen Verkehr und Reise in allen Spielarten. Den Reiz des Mittelmeers in der Abendsonne schätzt der bekennende Camper ebenso wie die spektakuläre Natur Skandinaviens.

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Impressum
Yes we camp!
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Die alten Minen von Les Baux-de-Provence wurden zu neuem Leben erweckt: Die »Carrières de Lumières« präsentieren Besuchern einzigartige audiovisuelle Erlebnisse.

OKZITANIEN (NORD)


Detailkarte | Online-Karte

Landschaftliche Vielfalt ist die Stärke des nördlichen Küstenbereichs von Okzitanien: Im Nordosten lockt die Camargue, im Süden schließen sich die ausgedehnten Seen und Lagunen des Languedoc an. Die erst 2016 durch eine Gebietsreform entstandene Verwaltungseinheit Okzitanien umfasst einige der schönsten Regionen der französischen Mittelmeerküste. Entsprechender Beliebtheit erfreut es sich bei einheimischen wie ausländischen Feriengästen. Eine seit Jahrzehnten bestehende touristische Infrastruktur und sehenswerte Orte erhöhen die Attraktivität, mannigfaltige Ausflugsziele und Freizeitangebote machen die Gegend ideal für Touren mit dem Reisemobil. Der Reiz des Südens lockt Individualisten ebenso wie Familienurlauber. Auch Wassersportler und Wanderer kommen hier auf ihre Kosten – für Ausflüge in die nähere Umgebung sollten Fahrräder an Bord sein.

Auf der Suche nach Übernachtungsgelegenheiten an der Küste bieten sich in regelmäßigen Abständen gut ausgestattete Campingplätze an. Während der französischen Sommerferien im Juli und August sollten allerdings vorab freie Kapazitäten in Erfahrung gebracht werden. Wird nur ein Stellplatz für eine Nacht benötigt, wird man sowohl in Ufernähe als auch in der Nachbarschaft der sehenswerten Orte in den meisten Fällen fündig.

Schleusenwunder
Canal du Midi

Seit dem 17. Jh. verbindet der Canal du Midi Sète mit Toulouse, von wo aus es bereits eine Wasserstraße zum Atlantik gab. Die alten Treidelpfade führen Radfahrer über 300 Brücken und Aquädukte. Nur 3 km von Béziers entfernt ist noch die 280 m lange Schleusentreppe von Fonseranes in Betrieb, die aus sechs aufeinanderfolgenden Schleusen besteht. Ein lohnenswertes Ziel!

SEHENSWERTES


LES BAUX-DE-PROVENCE


Online-Karte

Nicht nur an heißen Tagen erweist sich ein Besuch der alten Minen von Les Baux als Erlebnis. Wo früher das nach dem Ort benannte Bauxit abgebaut wurde, um zu Aluminium weiterverarbeitet zu werden, finden in den »Carrières de Lumières« Multimediashows und Kunstinstallationen statt. Die weitläufige Anlage mit ihren hohen, unterirdischen Hallen erstreckt sich auf halbem Weg zwischen dem Dorf und dem Val d’Enfer, dem Höllental. Wind und Regen haben die Kalksteinformationen der Region mit der Zeit in natürliche Kunstwerke umgewandelt. Der Interpretation der oft bizarren Gebilde durch die Besucher sind keine Grenzen gesetzt. Die steinernen Fantasiegestalten sind so beeindruckend, dass sich der Dichter Dante vom Val d’Enfer für sein »Inferno« der »Göttlichen Komödie« inspirieren ließ.

Im auf einem Felsvorsprung gelegenen Dorf Les Baux sorgt die mittelalterliche Architektur für eine besondere Atmosphäre. Die Burgruine bietet Platz für Veranstaltungen, aber auch Escape-Room-Events unter freiem Himmel; ein Krippenmuseum erinnert an die lange Tradition der Figurenschnitzerei. In den Gassen rund um die Burg haben sich Handwerker und Künstler mit ihren Ateliers niedergelassen.

ARLES


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Die Côte d’Azur besteht nicht allein aus der unmittelbaren Küstenlinie. Lohnenswert ist ein Abstecher zu einer der faszinierendsten Städte Südfrankreichs – nach Arles. Beiderseits der Rhone gelegen wird die historische Altstadt von dem über 2000 Jahre alten Amphitheater dominiert, in den engen Gassen pulsiert das Leben. Auf der Terrasse des von Vincent van Gogh verewigten Café La Nuit an der Place du Forum werden noch immer Getränke serviert, ambitionierte Maler nutzen Licht und Ambiente für eigene Bilder. Unter der Vielzahl an Kirchen sticht die Kathedrale Saint-Trophime heraus, die allein wegen der Gobelins im Kapitelsaal einen Besuch wert ist. Die Altstadt wird durch viele schmale Sträßchen mit nur wenigen Parkplätzen dominiert. Es empfiehlt sich, das Wohnmobil außerhalb abzustellen.

AIGUES-MORTES


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Noch vor 800 Jahren grenzte Aigues-Mortes an eine mit dem Mittelmeer verbundene Lagune. Zur Sicherung des Seezugangs wurden aufwendige Befestigungsanlagen im damaligen Sumpfgebiet errichtet, und die aufstrebende Stadt wurde mit einer kolossalen Stadtmauer umgeben. Altstadt und Mauer haben die Zeit überdauert und gelten heute als beispielhaft für den damaligen Städtebau. Das Meer jedoch rückte durch zunehmende Verlandung mit der Zeit in weite Ferne. Berühmt ist die Region für ihre Salinen, in denen aus Meerwasser Salz gewonnen wird. Zwischen März und November zuckelt der »Petit Train« durch das Areal, das für sein rosafarbenes Wasser und die mehr als 200 dort beheimateten Vogelarten berühmt ist. Mit über 10.000 Flamingos stellt der Salzgarten das größte Schutzgebiet Europas dar. Entdecken lässt sich das Gebiet übrigens auch per Fahrrad oder zu Fuß – die Besteigung eines Berges aus purem Salz gehört zu den Höhepunkten der Tour (www.saunierdecamargue.de).

LA GRANDE MOTTE


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Als sich in den 60er-Jahren des letzten Jahrhunderts die Urlauberströme gen Spanien orientierten, wollte man auch in Frankreich vom aufkommenden Massentourismus profitieren. Aus dem Nichts wurde in der Camargue am Ufer des Mittelmeers eine Stadt aus dem Boden gestampft, die möglichst viele Gäste beherbergen sollte. Lange Zeit als Ballermann Frankreichs geschmäht, haben sich die pyramidenförmigen Bauten inzwischen zu einem Beispiel nachhaltiger Architektur entwickelt. Selbst außerhalb der Saison ist von der Tristesse anderer Seebäder nichts zu spüren – erst recht, seitdem die Anlage als Kulturdenkmal anerkannt wurde. 7 km Sandstrand nebst Freizeitanlagen und Wassersportangeboten locken Besucher aus aller Welt an. La Grande Motte hat sich auch zu einer Gartenstadt gemausert, die heute als einer der grünsten Orte Europas gilt. Zur Übernachtung ist man nicht auf ein Zimmer in einem der Wohntürme angewiesen – schließlich gibt es auch einen schönen Campingplatz.

Über den Dächern der Altstadt von Montpellier thront die gotische Kathedrale Saint-Pierre aus dem 14. Jahrhundert.

MONTPELLIER


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Von der Altstadt aus mit der Straßenbahn bis an den Strand fahren? In Montpellier, das nur durch einige Seen und Lagunen vom Meer getrennt ist, kann man das erleben. Die Stadt ist der Favorit vieler Franzosen, wenn es um die mögliche Wahl eines Wohnorts im Süden geht. Und das aus gutem Grund: In kaum einem anderen Ort verknüpfen sich Tradition und Moderne auf so gelungene Weise. Hier die Altstadt, in deren Gassen über 50 Kirchen und Kapellen beheimatet sind, dort die Universitäten, an denen immerhin ein Viertel der Einwohner eingeschrieben ist. An der Place de la Comédie hat man die Oper und den Bronzebrunnen der drei Grazien gut im Blick, während am Nachbartisch das vielfältige Kulturangebot am Abend diskutiert wird. Einen Blick über die ganze Stadt bietet die Promenade de Peyrou – ein hübscher Park, in dem sich auch das barocke Wassertürmchen Château d’Eau, das aus dem Aquädukt Saint-Clément gespeist wird, befindet. Nicht weit entfernt stößt man auf den ältesten botanischen Garten Frankreichs, der bereits 1593 angelegt wurde. Tipp: Dank des hervorragenden Radwegenetzes lässt sich Montpellier gut auf zwei Rädern erkunden.

SÈTE


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Vom Hafen legen Schiffe zur Reise über das Mittelmeer ab, auf der anderen Seite der Stadt empfiehlt sich die Lagune Étang de Thau für Segler, Kanuten und andere Wassersportler. Im ältesten Fischereihafen Frankreichs bringen die Kutter ihren Fang an Land, und in den Straßenlokalen von Bouziques und Mèze werden die hier geernteten Austern mit Zitrone, Essig und Mayonnaise als Häppchen für zwischendurch angeboten. Sète lebt mit dem Wasser: Die zahlreichen Kanalbrücken haben dem Ort den Beinamen Venedig des Languedoc eingebracht. Einblicke in die Geschichte bietet das Meeresmuseum; besondere Momente lassen sich im angrenzenden Freilufttheater »Théâtre de la mer« erleben (www.de.tourisme-sete.com).

CAMPINGPLÄTZE
Camping La Créole

Detailkarte | Online-Karte

Zwischen der Lagune Étang de Thau und der offenen See gelegen hat man auf dem Camping La Créole die Wahl zwischen Meereswellen und Achterwasser. Am Meer lockt ein bis zu 80 m breiter Sandstrand die Sonnenanbeter, die Lagune ist beliebt bei Seglern und Surfern. Zudem kann dort ein einzigartiger Artenreichtum an Wasservögeln beobachtet werden. Der an den Strand grenzende Campingplatz bietet 102 Standflächen in Größen zwischen 75 und 105 m². CEE- und Schukosteckdosen (10 A) sichern die Stromversorgung, WLAN ist auf dem gesamten Gelände verfügbar. Der auf Familien ausgerichtete Platz ist auch für Reisende mit Hunden interessant.

Avenue des Campings 74, 34340 Marseillan-Plage, Tel. +33 (0) 467 21 92 69, April–Mitte Okt., GPS: 43.3127, 3.54635

  pincamp.de/LR4480

Camping L’Espiguette

Detailkarte | Online-Karte

Die Strände dieses Teils der Camargue werden seit Jahrzehnten mit der Blauen Flagge als Gütesiegel für gute Wasserqualität ausgezeichnet. In einigen Bereichen des langen, breiten Sandstrands hinter den Dünen ist FKK erlaubt. Das Camp zeichnet sich sowohl durch besondere Angebote für Familien als auch für Angler und Bootssportler aus. Jet-Skis und Boote können in der platzeigenen Slipanlage zu...

Erscheint lt. Verlag 1.3.2023
Reihe/Serie PiNCAMP powered by ADAC
Verlagsort München
Sprache deutsch
Themenwelt Sachbuch/Ratgeber Sport
Reisen Hotel- / Restaurantführer
Reisen Reiseführer Europa
Schlagworte action • Ägäis • Albanien • Atlantik • Atlantikküste • Badeurlaub • Camping • Camping am Meer • Campingplätze • Campingspaß • Camping und Caravaning • Campingurlaub • Europa • Frankreich • Griechenland • Italien • Kroatien • Küste • Meer • Meeresküsten • Mittelmeer • Montenegro • Outdoor-Sport • Portugal • Spanien • Stellplätze • Strand • Strandurlaub • Strand Urlaub • Südeuropa • SUP • Türkei • wild swimming
ISBN-10 3-98645-070-X / 398645070X
ISBN-13 978-3-98645-070-0 / 9783986450700
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