"... alle Gegenstände genau sehen und unterscheiden... "
Augengläser im Wandel der Jahrhunderte
Seiten
2004
|
1., Aufl.
CW Niemeyer (Verlag)
978-3-8271-8811-3 (ISBN)
CW Niemeyer (Verlag)
978-3-8271-8811-3 (ISBN)
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Wie eine Kamera, die sich automatisch scharf stellt, kann sich das menschliche Auge mit Hilfe der Augenmuskeln auf unterschiedliche Entfernungen der gesehenen Objekte einstellen. Diese Fähigkeit verliert sich allerdings mit zunehmendem Alter des Menschen. Die Entdeckung, dass ein vor das Auge gesetztes geschliffenes Glas in vielen Fällen das Sehen verbessern kann, ist schon Jahrhunderte alt. Eine Vorstufe zur Erfindung der Brille bildete die Benutzung von Lesesteinen. Plankonvexe Linsen aus einem durchsichtigen Kristall wurden auf den Text gelegt und zeigten ihn vergrößert. Das Wort "Beril" deutet an, dass man als Material für Augengläser zunächst das Mineral Beryll benutzte. Bereits im 14. Jh. wurde im Deutschen das Einglas als Bril bezeichnet. Aus der Mehrzahl Brillen wurde später die Bezeichnung Brille für das Doppelglas.
Reihe/Serie | Lesesaal ; 11 |
---|---|
Sprache | deutsch |
Maße | 148 x 210 mm |
Gewicht | 63 g |
Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber ► Geschichte / Politik ► Allgemeines / Lexika |
Schlagworte | Fähigkeit zu sehen, Brille, geschliffenes Glas • HC/Sachbücher/Geschichte/Sonstiges |
ISBN-10 | 3-8271-8811-3 / 3827188113 |
ISBN-13 | 978-3-8271-8811-3 / 9783827188113 |
Zustand | Neuware |
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