Weit ist der Weg, den er aus dem hintersten, ärmlichsten Winkel Galiziens zurückgelegt hat, vom Schtetl in die obersten Kreise Wiens. Ihm kann keiner etwas anhaben, davon ist Isidor überzeugt. Und schon gar nicht diese vulgären Nationalsozialisten.
Shelly Kupferberg, geboren 1974 in Tel Aviv, ist in Westberlin aufgewachsen und hat Publizistik, Theater- und Musikwissenschaften studiert. Sie ist Journalistin und moderiert für ›Deutschlandfunk Kultur‹ und ›RBB Kultur‹ diverse Sendungen zu Kultur und Gesellschaft. Shelly Kupferberg lebt mit ihrer Familie in Berlin.
»Behutsam tasted sich Shelly Kupferberg an Isidors Schicksal heran, erzählt nicht nur von ihm, sondern auch von den Menschen um ihn herum.« Bettina Baltschev / MDR Kultur MDR Kultur
»Ein Buch, das zugleich Roman, Geschichte und Geschichten ist.«
»Behutsam tasted sich Shelly Kupferberg an Isidors Schicksal heran, erzählt nicht nur von ihm, sondern auch von den Menschen um ihn herum.«
»Kupferberg gelingt ein einfühlsames Panorama der Unzeiten, das getragen wird von einer dezenten journalistischen Neugier.«
Erscheinungsdatum | 19.08.2022 |
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Verlagsort | Zürich |
Sprache | deutsch |
Original-Titel | Isidor |
Maße | 116 x 184 mm |
Gewicht | 289 g |
Einbandart | Leinen |
Themenwelt | Literatur ► Biografien / Erfahrungsberichte |
Sachbuch/Ratgeber ► Geschichte / Politik ► 20. Jahrhundert bis 1945 | |
Schlagworte | 1. Weltkrieg • 20. Jahrhundert • 2. Weltkrieg • Antisemitismus • Archivmaterial • assimilation • Aufstieg • Bildung • Biographie • Emigration • Erster Weltkrieg • Erzählendes Sachbuch • Exil • Familiengeschichte • Galizien • Geller, Isidor • Geschichte • Grab, Walter • Habsburger • Hajmassy, Ilona • Hollywood • Hollywoodstar • Holocaust • Holocaustüberlebende • Israel • Journalistin • Juden • Judentum • Jüdisch • Kaffeehaus • k.u.k. • Lebensgeschichte • Lemberg • Massey, Ilona • Millionär • Mitteleuropa • Nationalsozialismus • Nazis • Nazi-Vergangenheit • Nazizeit • Oper • Opernsängerin • Palais • Palästina • Provenienzforschung • Raubgut • Raubkunst • rbb • Recherche • Restitution • Sängerin • Selfmade-Mann • Shoah • Spurensuche • Tel Aviv • Urgroßonkel • Vertreibung • Wien • Zionismus • Zweiter Weltkrieg |
ISBN-10 | 3-257-07206-6 / 3257072066 |
ISBN-13 | 978-3-257-07206-8 / 9783257072068 |
Zustand | Neuware |
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5 Eine berührende Familiengeschichte
von fraedherike, am 12.11.2022
Voller Wärme und Empathie rekonstruiert Shelly Kupferberg in ihrem Debüt „Isidor. Ein jüdisches Leben“ unter Zuhilfenahme alter Briefe und Dokumente, Fotos und archivierter Berichte den Aufstieg und Fall ihres Urgroßonkels Isidor Geller. In schillernden Farben, lebendig und nahbar lädt sie zu einer Zeitreise, zu einem Blick ins Familienalbum ein, skizziert nicht nur den Werdegang Isidors, sondern auch den seiner Geschwister und Geliebten, seiner Freunde und Bekannten im Kontext des Zweiten Weltkriegs; eben der Menschen, die ihn prägten und begleiteten, ihn zu dem machten, der er war und ist. Denn obwohl er und seine Familie mit der Machtübernahme Hitlers beinahe alles verloren, fliehen, um ihr Leben kämpfen mussten, so bleiben die Erinnerung an sie und ihre Geschichten für immer bestehen.
Kupferberg geht ungemein respektvoll und wertschätzend mit all den Dokumenten, die sie im Zuge ihrer Recherche fand, um, die letztlich ihr Erbe bedeuten, und mit ebendieser Achtung schreibt und beschreibt – oder vielmehr: erschreibt – sie ihre Familie, egal wie tragikomisch, wie deprimierend oder delikat die Anekdoten auch sind. Es ist bemerkenswert, mit welcher Tiefe sie jeden einzelnen Charakter zeichnet, ihnen allen Raum gibt, sich einzufügen. Und so fühlte auch ich mich wie eine Gästin bei einem von Isidors zahlreichen Banketts, eine Passantin, die ihrer Wege auf Wiens Straßen kreuzte. Doch nicht für lange. Vormals beschwingt, frohen Mutes wird die Atmosphäre beklemmender, dunkler, je konkreter der Beginn des Zweiten Weltkriegs wird und seine Bedeutung für das jüdische Leben. Worte, die von Leid und Angst sprechen; Bilder, die bleiben. Die Geschichte einer Familie, eines jüdischen Lebens, die ich nicht vergessen werde.
5 Eine ungewöhnliche Karriere.
von Arh, am 19.09.2022
Shelley Kupferberg hat mit viel Recherchearbeit und Fleiß das Leben ihres Urgroßonkels Dr. Isidor Geller nachverfolgt und zu Papier gebracht.
Damit setzt sie ihm ein Denkmal und eine Mahnung für die Welt nach ihm. Ein jüdisches Leben, das so, wahrscheinlich einmalig war und in den Strudel des Nationalsozialismus geriet.
Aufregend, spannend, humorvoll und tragisch schildert sie seine Zeit. Lässt ihn für die Leser noch einmal lebendig werden und gibt ihm eine Stimme. Auch wenn er seinen Namen Israel ablegte und seinem Glauben den Rücken kehrte, traf auch ihn, der sich als Österreicher sah, dass Schicksal von Millionen Juden.
Die Autorin hat hier eine Geschichte verfasst, die mich total gefesselt hat. Ich fand es unglaublich interessant mitzuerleben, wie unaufhaltsam und grausam der Antisemitismus voranschritt und die Menschen ins Unglück stürzte.
Ein Buch das auch Mahnung ist für nachfolgende Generationen.
4 Isidors Leben
von kuddel, am 15.09.2022
Erst einige Jahre nach dem Tod des Großvaters, der ihr von Isidor erzählte, beginnt sie zu recherchieren. Aus den Ergebnissen ist dieses Buch entstanden, dass ein gutes Zeitzeugnis ist und den Verlauf der Geschichte gut darstellt. Sehr ausgeprägt war die Anpassungsfähigkeit der Figur, was sicherlich zu einem gewissen Maße dessen Erfolgsgeschichte möglich machte, aber auch dazu führte, die tatsächliche drohende Gefahr nicht korrekt wahrzunehmen bzw. einzustufen. Die Nationalsozialisten hat er unterschätzt. Man hofft immer auf ein gutes Ende, wohlwissend, dass es das nicht geben wird.
Hier wird anhand einer Familiengeschichte für den Leser eine dunkle Zeit spürbar, die Einzelschicksale lassen sich leichter nachvollziehen. Ganz nebenher gibt es eine Hommage an die schöne Stadt Wien.
Insgesamt habe ich dieses Buch sehr gerne gelesen, brauchte aber ein paar Anläufe, um hineinzukommen, der Stil war mir eingangs zu distanziert. Mit dem Fortgang der Geschichte hat sich dies aber gelegt.
4 Interessanter Blickwinkel, Potenzial nicht ganz ausgeschöpft
von dj79 (Ilsenburg ), am 13.09.2022
In diesem Setting erzählt Shelly Kupferberg von ihrem Urgroßonkel Dr. Isidor Geller.
Sie beschreibt seinen Aufstieg, das Verlassen der Heimat. Die Autorin begründet sehr anschaulich die Notwendigkeit, den ursprünglichen Vornamen Israel einzudeutschen und daraus Variationen wie Innozenz, Ignaz oder eben Isidor abzuleiten. Gleichzeitig schildert sie die widersprüchliche Einstellung der hohen jüdischen Gemeinschaft, die vulgären Nationalsozialisten könnten ihnen nichts anhaben. Diesen Glauben an die eigene Überlegenheit finde ich sehr interessant und spannend, weil sie sich sehr gut auf unsere westliche Denke China und Russland gegenüber übertragen lässt.
Den Aufstieg Isidors hätte ich mir etwas liebevoller vom Schreibstil her gewünscht. Ich konnte keine Nähe zu Isidor entwickeln, alles erschien kühl dokumentarisch, irgendwie sachlich. Der Abstand zur Hauptfigur hat mir nicht so gut gefallen. Berührt wurde ich erst, als der Schrecken über Isidor, seine Familie und Freunde hereinbrach. Selbst zu diesem Zeitpunkt hatte ich mehr Mitgefühl für alle anderen als für Isidor. Das stimmt mich nachdenklich, weil es diesen Unterschied nicht geben sollte. Schließlich ist allen gleichermaßen immenses Unrecht widerfahren.
Als Highlight habe ich die Verbindung der Geschichte zu dem extravaganten Cover empfunden. Das Reh im Salon war der Grund, warum ich den Roman lesen wollte. Ebendiesem Reh wieder zu begegnen war sehr schön, ein Lichtblick innerhalb des Grauens.
Insgesamt ist der Roman thematisch keine leichte Kost. Ich spreche gern eine Leseempfehlung an alle historisch Interessierten aus, liefert er doch einen interessanten Blickwinkel auf das Geschehen.
5 Schicksal
von rotecora, am 12.09.2022
Berührend, aufregend und auch traurig, hat sie mit Hilfe von alten Familienbriefen und Fotos, alten Dokumenten und Archivfunden, ein Stück Zeitgeschichte zu Papier gebracht.
Das Leben von Isidor, der eigentlich Israel heißt, ist einzigartig, steht aber auch für viele andere jüdische Leben seiner Zeit. Sein Aufstieg war wahrscheinlich etwas Besonderes, aber sein Fall leider nicht. Er hat es bis ganz nach oben geschafft, war aber so naiv zu glauben, dass ihm niemand etwas anhaben kann.
Seine Ignoranz gegenüber den antisemitischen Plänen, Warnungen ignorierend, wurde ihm zum Verhängnis.
Das Buch wirkt altmodisch, was dem Inhalt der Geschichte sehr gut entspricht. Man kann Isisdors Weg mitverfolgen und langsam zwischen den Zeilen erkennen, was sich im Hintergrund anbahnt.
Es hat mich tief beeindruckt!
5 Der Aufsteiger aus Lokutni – ein jüdisches Leben
von LindaRabbit, am 26.08.2022
Wie geht man damit um, dass einem Heimatstadt nicht mehr will? Und noch mehr... Walter (der Großvater der Autorin) geht zur alten Wohnung der Familie und bei dem Hausmeisterpaar sieht er Möbel und Dinge aus dem elterlichen Besitz und dem der Nachbarn, gestohlen. Nicht mal verschämt, sondern: "der Jud is wiada do".
Unaufgeregt hat Shelly Kupferberg von ihrer Familie berichtet.
Von einer Zeit, die schlimm war und so hoffentlich nie wieder wiederholt wird.
Umschlagsbild: Das Reh, was in der grün gestrichenen Wohnung steht. Das Reh steht für 'das Reh am Grab von Isidor'. Auf dem Friedhof begegnen der Forscherin Rehe... Es ist sehr auffällig. Interessierte gucken aufmerksam auf dieses Titelbild während Fragenzeichen in den Augen stehen, was bedeutet das Reh...(bei einer Zugreise).
Ein Auskunftssroman über eine schlimme Zeit! Und der Diogenes Verlag hat seinen Ruf als ein besonderer Verlag wieder wettgemacht.
4 Ein jüdisches Leben
von raschke64 (Dresden), am 25.08.2022
Das Buch ist eine Mischung aus Biografie und Sachbuch und wechselt dabei hin und her. Geschrieben wurde es von der Urgroßnichte von Isidor. Sie erzählt die Familiengeschichte sehr, sehr sachlich. Mir war es manchmal ein wenig zu sachlich – es fehlten mir die Emotionen, weshalb mir einzelne Personen nicht sehr nahe kamen. Unabhängig davon ist es aber ein lesenswertes Buch, weil es quasi im Kleinen – am Bespiel einer konkreten Familie – von dem Leben, in dem Fall von einem sehr außergewöhnlichen, vor den Nazis, aber auch in der Nazizeit mit allen Konsequenzen berichtet. So wird Geschichte nachvollziehbar. Ein wichtiges Buch.
4 Interessante Literatur
von Dan, am 25.08.2022
die Autorin erzählt von den Ausschweifungen und Vorlieben des Onkels, von den Schwierigkeiten der Schwester Franziska, als ledige Frau einen Mann zu finden, von den zunehmenden Anfeindungen gegenüber den jüdischen Mitmenschen und von der großen Liebe des Onkels, einer weitaus jüngeren Sängerin und Schauspielerin aus Budapest.
Ein interessant geschriebenes Buch, ein Stern Abzug von mir allerdings, weil es über Schrecken extrem langatmig geschrieben ist und sich etwas zieht.
5 Ein wahrlich brillantes Buch!
von Kristall86 (An der Nordseeküste), am 24.08.2022
Dieses Buch ist einfach brillant geschrieben und jetzt fragen Sie sich bestimmt noch was das Reh auf dem Cover zu suchen hat? Nur so viel: es passt einfach perfekt und lesen Sie die Geschichte bitte! Die Auflösung hierzu ist genial! Alles passt hier so grandios zusammen, dass es nur so ein Fest war dieses Buch zu lesen, zu genießen, zu inhalieren! Auch anderen Lesern ist dies aufgefallen und (fast) alle kamen zur selben Erkenntnis: das Reh passt einfach wie die Faust aufs Auge!
Das Buch hat mehr als 5 Sterne verdient!
5 Ein jüdisches Leben
von Tigermaus, am 10.08.2022
Das Schicksal von Dr. Isidor Geller ist eines von vielen jüdischen Bürgern, die auch das gleiche erlitten haben. Dadurch, dass es anhand eines Einzelschicksals erzählt wird, ist es um so eindringlicher und erschreckender.
Stück für Stück musste ich miterleben, wie Isidor systhematisch von den Nazis zugrunde gerichtet wird und alles verliert. Toll finde ich auch das Interview am Ende des Buches mit der Autorin, das alles noch einmal intensiver macht.
Fazit: Ein großartiges Buch, dass mich gefesselt hat und das ich nur zu gerne weiter empfehlen kann. Es hat mir wieder einmal bewusst gemacht, wie grauenvoll die Taten waren, die die Nazis begangen haben. Aber leider sind solche Schicksale, in Kriegsgebieten immer noch an der Tagesordnung. Die Menschheit hat leider nichts dazu gelernt.
5 Spannende und interessante Biografie
von thanos2020, am 08.08.2022
Der Schreibstil von Shelly Kupferberg hat mir sehr gut gefallen, das Buch lässt sich dadurch gut lesen wozu natürlich auch die spannende Geschichte rund um Isidor und seine Familie beiträgt.
Die Biografie sehr gut recherchiert, was man auch immer wieder durch eingefügte Originaldokumente belegt wird. Im Nachwort und einem Interview mit der Autorin wird noch mehr über die ausführliche Recherchearbeit berichtet.
Insgesamt ist das Buch ein wichtiges Stück Zeitgeschichte und gibt einen guten Einblick in das Leben einer jüdischen Familie und wie sich das Leben durch den Nationalsozialismus radikal verändert hat.
5 Berührende Familiengeschichte
von buecherundschokolade, am 07.08.2022
Dieser schaffte es zu Beginn des 20. Jahrhunderts aus dem galizischen Schtetl bis zum anerkannten Dr. jur., Kommerzialrat und Millionär in Wien aufzusteigen. Doch die von den Nazis ausgehende Gefahr für sich erkennt er nicht rechtzeitig.
Das Buch ist gleichsam auch die Familiengeschichte der Autorin, da sie neben dem Isidor auch noch über weitere Verwandte berichtet. Dabei erzählt sie anhand von Briefen und Erinnerungsstücken und der fließende Ton macht es leicht ihr zu folgen. Zudem ist das Ganze wahnsinnig spannend und kurzweilig geschrieben. Ich habe es in einem Durchgang ausgelesen und war begeistert. Der Autorin ist nicht nur die Geschichte von Isidor Geller
gelungen, sondern die Geschichte einer (untergegangenen) Epoche. Daher ein absolut empfehlenswertes Buch.
5 Onkel Isidor in Wien
von NonStopLeserin , am 07.08.2022
Ihr Urgroßonkel Dr. Isidor Geller stammte aus Ostgalizien und stieg in Wien der 20er Jahre zum Kommerzialrat und wirtschaftlichen Berater des österreichischen Staates auf. Er war ein beliebter Gastgeber, sehr belesen, vielseitig interessiert und liebte den Luxus; das volle Leben. Seine Familie unterstützte er mit Rat und Tat und seinen Neffen Walter, Großvater von Shelly Kupferberg förderte er von Anfang an. In Wien traf sich die Kunst-. Musik- und Theaterwelt. Bereits seit Anfang des 20. Jahrhunderts zogen osteuropäische Juden in Scharen nach Wien in die Leopoldstadt. Am 15. März 1938 verkündete Adolf Hitler auf dem Heldenplatz den Anschluss Österreichs an das „Deutsche Reich“. Zwei Tage vorher wurde Isidor verhaftet und das „Böse“ begann….
Eindrücklich und detailliert schildert Kupferberg anhand ihrer Familiengeschichte die Grauen dieser Zeit. Sehr lesenswert.
5 Ein Stück Zeitgeschichte.
von kleenkram, am 07.08.2022
Sein Lebenslauf ist imposant und auch teilweise stellvertretend für die jüdische Generation seiner Zeit.
Aus ärmlichen Verhältnissen hat er sich bis ganz nach oben gearbeitet, wenn auch manchmal nicht auf geradem Weg.
Aber auch er lässt sich täuschen und erkennt zu spät, was die Nationalsozialisten für Pläne mit der jüdischen Bevölkerung haben.
Es ist tragisch und macht betroffen, zu lesen, wie sie ausgegrenzt, gedemütigt und ihres Lebens beraubt werden.
Eine Geschichte, die wichtig ist und die Erinnerungen wachhält! Die zeigt, wie unterschiedlich die Lebensarten der Menschen sind, die Kultur, das Menschliche.
Authentisch, tragisch, emotional und sehr interessant.
Mit Stammbaum der Familie am Ende des Buches!
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