Was ist mit Amerika los?
Streiflichter aus einem Land, das anders denkt
Seiten
2004
|
1., Aufl.
Huber Frauenfeld (Verlag)
978-3-7193-1326-5 (ISBN)
Huber Frauenfeld (Verlag)
978-3-7193-1326-5 (ISBN)
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Der ehemalige Schweizer Botschafter in den USA und heutige Geschichtsprofessor in Madison/Wisconsin schreibt über ein Land im politischen und gesellschaftlichen Umbruch - das Amerika von heute, mit all seinen wirtschaftlichen, politischen und kulturellen Facetten, genau beobachtet durch die europäische Brille.
Die transatlantischen Beziehungen waren auch schon einfacher. Ohne gemeinsamen Feind sind Europa und die USA kaum mehr so aufeinander angewiesen wie zu Zeiten des Kalten Krieges. Kein Wunder, treten jetzt die Unterschiede kraftvoll ins Bewusstsein unserer Öffentlichkeit. Das Schreckgespenst einer globalisierten Kultur unter amerikanischem Vorzeichen geht um. Defago weist in seinem Buch darauf hin, dass Globalisierung aber nicht einfach mit Amerikanisierung gleichzusetzen ist. Er zeigt Amerika als ein höchst mobiles Immigrations- und Binnen-Migrationsland, das mit dem Phänomen der Globalisierung lediglich besser zurecht kommt als Europa. Es wäre, so Defago, ein gefährlicher Fehler, die Amerikaner schlechthin für dümmliche Cowboys zu halten, die mit ihrer Ignoranz und Arroganz einen historischen Kapitalfehler nach dem andern begehen. Defagos brillante Analyse zur Lage der USA vermittelt zur rechten Zeit eine hochwillkommene zeitgeschichtliche Beurteilung.
Die transatlantischen Beziehungen waren auch schon einfacher. Ohne gemeinsamen Feind sind Europa und die USA kaum mehr so aufeinander angewiesen wie zu Zeiten des Kalten Krieges. Kein Wunder, treten jetzt die Unterschiede kraftvoll ins Bewusstsein unserer Öffentlichkeit. Das Schreckgespenst einer globalisierten Kultur unter amerikanischem Vorzeichen geht um. Defago weist in seinem Buch darauf hin, dass Globalisierung aber nicht einfach mit Amerikanisierung gleichzusetzen ist. Er zeigt Amerika als ein höchst mobiles Immigrations- und Binnen-Migrationsland, das mit dem Phänomen der Globalisierung lediglich besser zurecht kommt als Europa. Es wäre, so Defago, ein gefährlicher Fehler, die Amerikaner schlechthin für dümmliche Cowboys zu halten, die mit ihrer Ignoranz und Arroganz einen historischen Kapitalfehler nach dem andern begehen. Defagos brillante Analyse zur Lage der USA vermittelt zur rechten Zeit eine hochwillkommene zeitgeschichtliche Beurteilung.
Alfred Defago, geb. 1942, aufgewachsen in Chur, 1964 -1970 Studium der Geschichte und Germanistik in Bern, Wien und Rom, Dr. phil., 1971 - 86 Auslandredaktor, Chef des Ressorts Inland/Wirtschaft und schließlich Chefredakteur von Schweizer Radio DRS, 1986 - 93 Direktor des Bundesamtes für Kultur, 1993 - 94 Generalsekretär des schweizerischen Außenministeriums (EDA) in Bern, anschließend Generalkonsul im Rang eines Botschafters in New York und von 1997 - 2001 schweizerischer Botschafter in den USA, seit 2001 Professor für Internationale Beziehungen an der University of Wisconsin in Madison, USA, Kolumnist der NZZ am Sonntag.
Sprache | deutsch |
---|---|
Maße | 135 x 215 mm |
Gewicht | 312 g |
Einbandart | gebunden |
Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber ► Geschichte / Politik ► Politik / Gesellschaft |
Schlagworte | Amerika • Amerikanische Geschichte • amerikanische Politik • HC/Sachbücher/Politik, Gesellschaft, Wirtschaft • Politik • USA • USA; Politik/Zeitgesch. • USA; Politik/Zeitgeschichte • Zeitgeschichte |
ISBN-10 | 3-7193-1326-3 / 3719313263 |
ISBN-13 | 978-3-7193-1326-5 / 9783719313265 |
Zustand | Neuware |
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