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Mein Familienkompass

Was brauch ich und was brauchst du? | Das Standardwerk für Eltern, die ihre Kinder liebevoll erziehen und trotzdem die eigenen Bedürfnisse leben wollen.

**** 5 Bewertungen

(Autor)

Buch | Hardcover
400 Seiten
2020 | 4. Auflage
Ullstein Buchverlage
978-3-550-20086-1 (ISBN)
CHF 35,90 inkl. MwSt
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Entspannte Eltern, zufriedene Kinder: So stellen wir uns ein gelungenes Familienleben vor. Zwischen Stress und Schuldgefühlen geht jedoch oft die Freude und Leichtigkeit im Zusammenleben verloren. Nora Imlau - Bestsellerautorin, Journalistin und Mutter von vier Kindern - kennt den Leidensdruck und die Orientierungssuche heutiger Mütter und Väter. Verständnisvoll und fachkundig leuchtet sie in ihrem Buch aus, wie ein modernes, liebevolles Familienleben gelingen kann: Die Bedürfnisse der Großen wie der Kleinen müssen gleichermaßen berücksichtigt werden. Dabei räumt sie mit den Mythen überhöhter Ideale moderner Elternschaft auf und zeigt, wie Eltern und ihre Kinder zu einem Familienleben finden, das Kraft gibt, statt Energie zu kosten. Ein bestärkendes Handbuch für alle, die mit Kindern authentisch und auf Augenhöhe leben und die eigenen Bedürfnisse wahrnehmen wollen.

Nora Imlau, geboren 1983, ist Buchautorin, Journalistin und Referentin. Zu ihren erfolgreichsten Büchern gehören So viel Freude, so viel Wut, Schlaf gut, Baby, Mein kompetentes Baby, Mein Familienkompass sowie Meine Grenze ist dein Halt. Als Kolumnistin bei der Süddeutschen Zeitung und der Zeitschrift Eltern sowie als Familienexpertin im MDR Fernsehen nimmt sie regelmäßig zu aktuellen Erziehungsfragen Stellung. Darüber hinaus hält sie Vorträge und Workshops für Eltern und Fachkräfte zu pädagogischen Themen und hat eine große Fangemeinde in den sozialen Medien. Mit ihrem Mann und ihren vier Kindern lebt sie in Süddeutschland.

»AIs Nora Imlau mit 23 Jahren bei einem Eltern-Magazin anfing, wollte sie nicht weniger, als die deutsche Erziehungslandschaft zu verändern. Zehn Bücher später muss man sagen: Hat geklappt.« Barbara Vorsamer Süddeutsche Zeitung 20210103

»AIs Nora Imlau mit 23 Jahren bei einem Eltern-Magazin anfing, wollte sie nicht weniger, als die deutsche Erziehungslandschaft zu verändern. Zehn Bücher später muss man sagen: Hat geklappt.«

»In ihrem neuesten Buch beschreibt ELTERN-Autorin Nora Imlau, wie sich die Bedürfnisse von Kindern und Eltern miteinander in Einklang bringen lassen.«

Erscheinungsdatum
Verlagsort Berlin
Sprache deutsch
Maße 128 x 210 mm
Gewicht 490 g
Themenwelt Sachbuch/Ratgeber Gesundheit / Leben / Psychologie Familie / Erziehung
Sachbuch/Ratgeber Gesundheit / Leben / Psychologie Schwangerschaft / Geburt
Schlagworte Alltag • Alltagsstress • Attachment Parenting • Aufwachsen • Bedürfnisse • Eltern • Eltern Buch • Eltern-Kind-Beziehung • Eltern Ratgeber • Entspannung • Entwicklung Kinder • Erziehung • Erziehung Kinder • Familie • Familienalltag • Familienleben • Geschenkbücher für familien • Geschenkbuch für Familie • glückliche Familie • Glückliche Kinder • Kind • Kinder • Kompass • Leidensdruck • Liebe • Mutter • Orientierungshilfe • Psychologie • Standardwerk • Stress • Stressbewältigung • Vater
ISBN-10 3-550-20086-2 / 3550200862
ISBN-13 978-3-550-20086-1 / 9783550200861
Zustand Neuware
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4 Schmöker zu reflektierter Elternschaft

von , am 08.08.2021

Nora Imlau bietet mit ihrem neuen Buch einen angenehm zu lesenden Wälzer über reflektierte Elternschaft. Auf fast 400 Seiten erklärt sie zunächst, woher unsere althergebrachten Überzeugungen zu Familie und Erziehung wurzeln, was gewaltfreie Erziehung alles umfasst, und, wie bindungsorientierte Erziehung funktionieren kann.
Mich überzeugt besonders Imlaus Ansatz, die intuitiven Erziehungsmuster zu hinterfragen, indem sie deren autoritäre Geschichte beleuchtet. Hier wird deutlich, dass "hör auf deinen Bauch" nicht für alle Eltern der richtige Tipp ist. Dem hohen Anspruch an gewaltfreie Erziehung stellt sie gleichzeitig einen starken Kontrapunkt entgegen: sich als Eltern nicht zu überlasten, indem man auch im Privaten dem ständigen Perfektionismus nachgibt.
Mir hat die Lektüre trotz eingehender vorheriger Beschäftigung mit diesem Familienkonzept viele neue Denkanstöße gegeben. An mancher Stelle hätte der rote Faden noch deutlicher sein können, um weniger zum linearen Lesen, sondern zum Einlesen in bestimmte Fragen dienen zu können. Auch wäre an mancher Stelle sicher ein praxisorientierter Ansatz hilfreich gewesen ("Wie schlüssele ich unsere Glaubenssätze auf und ergründe, welche bleiben dürfen?"). So hingegen ist das Buch besonders geeignet, um sich in ruhigen Stunden ziemlich entspannt und locker-flockig durch die dicken Bretter der Familienfragen zu bohren.

4 Tollger Ratgeber

von , am 01.11.2020

Mein Familienkompass ist ein Ratgeber von Nora Imlau. Selbst Mutter von vier Kindern kennt sie den Leidensdruck und die Orientierungssuche heutiger Mütter und Väter. Wie kann ein modernes, liebevolles Familienleben gelingen, ohne dass die Bedürfnisse von Kindern bzw. Eltern zu kurz kommen.
Sie räumt mit Mythen von überhöhten Idealen auf und gibt Tipps, wie ein Familienleben gelingen kann, das Kraft gibt, statt Energie zu kosten.
Gerade die ersten Kapitel waren für mich als Pädagogin nicht neu, aber es war trotz allem gut, alles noch einmal schön zusammengefasst zu bekommen.
Ich habe das Buch jetzt einmal ganz durchgelesen, ich denke aber, dass ich mir gerade aber ab dem großen Kapitel: Wie Familie gelingen kann, das Buch noch öfters schnappen werde und immer wieder nach lesen werde. Toll ist auch am Ende des Buches die Seiten Mein Familienkompass, den man sich als Eltern mit Kindern selbst kreativ gestalten kann.
Da ich in der Schule viel mit diesem Thema konfrontiert bin, werde ich dieses Buch all meinen Eltern ans Herz legen.

Mein Tipp: Wem es zu anstrengend ist das Buch zu lesen kann sich auch das Hörbuch anhören. Es ist toll von Nina West eingelesen worden.

4 Interessante Gedanken für ein Harmonisches Familienleben!

von (Heidenheim), am 13.09.2020

Entspannte Eltern, zufriedene Kinder: So stellen wir uns ein gelungenes Familienleben vor. Zwischen Stress und Schuldgefühlen geht jedoch oft die Freude und Leichtigkeit im Zusammenleben verloren.
Da dies mein erstes Buch von Nora Imlau ist, war ich schon sehr gespannt. Bisher hatte ich beim Thema Bindungs- und Beziehungsorientierte Erziehung vor allem die Bücher von Katharina Saalfrank gelesen und war durchaus begeistert von einigen Ansätzen.

Der Schreibstil hat mir wirklich ziemlich gut gefallen. Nora Imlau schreibt einfach und verständlich. Zudem stellt sie sich keinesfalls über den Leser, sondern erweckt viel mehr ein Gemeinschaftsgefühl und zeigt auf, dass auch sie keinesfalls perfekt ist, was mir gut gefallen hat.

Die Autorin spricht im Buch auch einige spannende Punkte an und ich hatte definitiv bei einigen Aspekten ein kleines Aha-Erlebnis. Wichtig zu erwähnen ist, dass es sich hierbei nicht um einen klassischen Erziehungsratgeber handelt. Nora Imlau gibt in diesem Buch keine konkreten Tipps, sondern viel mehr versucht sie den Leser zum Nachdenken über die eigene Erziehung und auch sich selbst, anzuregen. Dieses Buch verschafft einem einen größeren und weiteren Überblick und gibt weniger konkrete Ratschläge. Mich hat nur etwas gestört, dass es immer wieder zu Wiederholungen kam.

Insgesamt ein wirklich schöner Ratgeber, der mich auf jeden Fall stark zum Nachdenken gebracht hat. Ich kann das Buch jedem, der sich gerne mit Erziehung beschäftigt, empfehlen!

4 Entlastung für Eltern

von , am 09.09.2020

Der Untertitel von Nora Imlaus Familienkompass lautet passenderweise „Was brauch ich und was brauchst du?“ und bereits diese Fragestellung zeigt, dass es in diesem Sachbuch darum geht, die Bedürfnisse aller zu berücksichtigen bzw. im Familienleben in Einklang zu bringen. Mir hat gut gefallen, dass dafür kein neues Patentrezept geliefert wird, sondern anhand von Beispielen und Fragestellungen die Hintergründe ausgeleuchtet werden, warum man leicht an den eigenen Erwartungen scheitern kann. Oder bei welchen Reaktionen wahrscheinlich die eigenen Kindheitserfahrungen eine Rolle spielen und man sich unangemessen verhält, ohne dass einem die möglichen Zusammenhänge in der Situation bewusst sind.
Der Familienkompass lädt die LeserInnen dazu ein, einfach mal genauer hinzuschauen und für sich selbst zu prüfen und zu hinterfragen, wo und warum es manchmal ganz schön hakt im Familienalltag. Das Buch macht z.B. aufmerksam, dass Kinder eigentlich auf Kooperation statt Konfrontation aus sind und es bei Konflikten daher sinnvoll sein kann, den Blickwinkel zu ändern. Es regt dazu an, sich nicht aufzureiben im „Marathon an Selbstbeherrschung“ oder dem aktuellen (Selbst-)Optimierungswahn zu verfallen, gerade da an moderne Eltern ständig so viele widersprüchliche Erwartungen herangetragen werden, dass sie gar nicht zu erfüllen sind. Stattdessen gilt es, auf die eigenen Kräfte und Reserven zu achten, damit man sie vor allem dafür einsetzen kann, wofür sie gebraucht werden und wichtig sind.
Das Buch lässt sich leicht und flüssig lesen; allerdings bietet es eine Fülle an Überlegungen und Denkanstößen, die aufgrund des nur durch gelegentliche Überschriften unterbrochenen Fließtextes rasch untergehen. Hier hätte ich es besser gefunden, wichtige Kernpunkte etwas mehr hervorzuheben. So bietet nur das Inhaltsverzeichnis vorne Orientierung.
Fazit: Ein unterhaltsamer Elternratgeber, der viele Aspekte aufgreift und Verständnis schafft, der entlastet und gleichzeitig Mut macht – für ein Familienleben, in dem sich alle wohlfühlen können und keiner zu kurz kommt.

4 Kommt drauf an

von (Bad Krozingen), am 31.08.2020

Kommt drauf an lautet das Mantra der Autorin. Mit vielen Jahren Erfahrung in dem Bereich der Kindererziehung, unzähligen Gesprächen und Beiträgen, weiß sie, wovon sie schreibt. Und dieses "Kommt drauf an" passt auf fast jede Frage in diesem Gebiet. Es gibt ihn eben nicht, den goldenen Weg, die Ideallösung oder die Verallgemeinerung, die immer passt. Vielmehr hängt die Erziehungsfrage von so vielen Varianten ab, dass sich darin die Unzahl an Ratgebern und Experten erklärt. Da aber jeder Mensch, ob groß oder klein, anders ist, kann es keine klare Antwort auf die Frage geben, wie erziehe ich mein Kind und sorge gleichzeitig für Balance in der Familie. So gesehen, könnte man das Buch nach einigen Seiten zuschlagen. Man kennt das zur Genüge..oder eben auch nicht. Die Autorin gibt viele Ansätze, sich selbst zu hinterfragen, um den Weg zu finden, der für die eigenen Verhältnisse passt. Doch das entbindet Eltern nicht, selbst an sich und der Familie zu arbeiten, sich ständig zu kontrollieren und nachzubessern. Eines ist sicher, auch nach Lektüre dieses umfassenden Buches, werden wir vielleicht schlauer sein. Ob wir damit sicher auch bessere Eltern werden und unser Kind geborgen und glücklich aufwächst, liegt aber immer noch an uns. Fehler machen ist menschlich, daraus zu lernen, die Kunst. Und eine unbequeme Wahrheit bleibt auch, dass Familien, die nicht genug Geld haben, die nötigsten Bedürfnisse zu erfüllen, sich ein "teures" Ratgeberbuch nicht leisten werden. Erziehungsfrage ist leider auch bei uns eine Frage des sozialen Rahmens.
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