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Papa, Papi, Kind (eBook)

Warum Familie auch anders geht
eBook Download: EPUB
2020 | 1. Auflage
256 Seiten
mvg Verlag
9783961215225 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Papa, Papi, Kind -  René Silvergieter Hoogstad,  Kevin Silvergieter Hoogstad
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Kevin und René sind ein glückliches Liebespaar, doch immer wieder erkennen sie, was zu ihrem großen Glück noch fehlt: Kinder. Ein Anruf beim Jugendamt zeigt, dass es schwierig wird, aber nicht unmöglich ist. Und so beginnt das Abenteuer Pflegefamilie. Es folgen unzählige Gespräche, Seminare mit Rollenspielen, komplizierte Formulare - bis sie endlich den 3-jährigen Tommy kennenlernen dürfen. Die emotionale Eingewöhnungsphase ist schwierig, denn der kleine Junge musste bereits viel erleben. Überhaupt, wer ist Papa? Und fehlt da nicht die Mama? Drei Jahre später kommt die acht Monate alte Annika in den Männerhaushalt - und stellt wieder alles auf den Kopf. Humorvoll und berührend erzählt das sympathische Paar von ihren schwierigsten Momenten, dem turbulenten Alltag, von Vorurteilen, denen sie begegnen. Vor allem aber vom großen Glück ihrer Regenbogenfamilie. Egal, wer nun Papa, Papi oder Mama ist, Kevin und René sind stolze Eltern, die zeigen, dass Familie in allen Farben schillern kann. Der Blog »papapi« wurde mit dem Sonderpreis für gesellschaftliches Engagement des Eltern-Blogger-Awards ausgezeichnet.

Kevin und René Silvergieter sind seit zehn Jahren ein Paar. Kevin ist Schauspieler und Blogger, René Flugbegleiter. Mit dem Hashtag #familieistbunt tragen sie zu einem vielfältigen Bild von Familie bei, wofür sie 2017 mit dem Sonderpreis für gesellschaftliches Engagement des Eltern-Blogger-Award ausgezeichnet wurden. Kevin und René leben mit ihren beiden Pflegekindern in der Nähe von Frankfurt.

Kevin und René Silvergieter sind seit zehn Jahren ein Paar. Kevin ist Schauspieler und Blogger, René Flugbegleiter. Mit dem Hashtag #familieistbunt tragen sie zu einem vielfältigen Bild von Familie bei, wofür sie 2017 mit dem Sonderpreis für gesellschaftliches Engagement des Eltern-Blogger-Award ausgezeichnet wurden. Kevin und René leben mit ihren beiden Pflegekindern in der Nähe von Frankfurt.

2.

Die Kinder entscheiden


Wenn »Mama« kein Geschlecht, sondern ein Gefühl ist


Kevin


»Maamaaaaa«, rief Tommy so laut über den Spielplatz, dass es die anderen Eltern hören mussten.

»Du musst genau da stehen bleiben und mich auffangen. Und dich drehen. Und mich küssen. Und ganz feste drücken. Ganz schnell.« Mit dieser ehrlichen Freude und Liebe rannte Tommy auf mich zu und rief so laut, dass es wirklich jeder hörte, und ich, ich überlegte nicht mehr, was die anderen Menschen auf dem Spielplatz denken könnten oder wie sonderbar es schien, dass ein Mann »Mama« genannt wurde. Ich war so stolz und berührt von seiner aufrichtigen und so weitreichenden Liebe, dass er mich nicht nur Mama nannte, sondern mich auch als seine Mama fühlte.

Er kam auf mich zugerannt, mit seiner überschwänglichen Freude, mit weit aufgerissenen Augen und ausgebreiteten Armen. Er wusste ganz genau, was gleich passierte, und ich auch. So viele Male hatten wir dieses kleine Ritual schon vollzogen. Ich ging leicht in die Hocke, fing Tommy auf, als er bei mir ankam, drehte ihn im Kreis und gab ihm einen Kuss auf den Kopf.

»Mama, meine Mama«, sagte mein Sohn, und ich genoss seine Nähe und sein Vertrauen in mich.

Mein Sohn, mein Pflegesohn nennt mich Mama. Das hätte ich nie für möglich gehalten und anfangs auch nicht gewollt. Denn die Bezeichnung »Mama« gilt der Frau, die das Kind geboren hat. Das war für mich so klar und so selbstverständlich wie der Sonnenaufgang am Morgen. Wie unwissend ich war und wie wenig ich von den Gefühlen und der Beziehung zwischen Kind und Elternteil wusste. Und was dieses Wort »Mama« für ein Kind bedeutet: Ein starkes Gefühl von Angenommensein, Zuhause, Zugehörigkeit und Liebe. Doch da stand ich auf dem Spielplatz, mit all den Frauen und Männern, den Mamas und Papas, und es hätte sich richtiger nicht anfühlen können, dass mein Sohn seinen Papi »Mama« nannte.

Ich erinnere mich noch an eines der ersten Gespräche mit unserer damaligen Sachbearbeiterin vom Jugendamt, Frau Müller. Kurze graue Haare, Jeans und Turnschuhe. Sie hatte einen etwas herben Charme, der manchmal an Schroffheit grenzte, und strahlte eine förmliche Autorität aus. Das führte dazu, dass ich mich in ihrer Gegenwart manchmal wie ein kleiner Schuljunge fühlte.

»Wie ist das dann mit der Unterscheidung? Ich meine, wir sind zwei Männer, wie ist das für die Kinder?«, fragte ich.

Frau Müller schmunzelte, schaute mich über ihre Brille hinweg an und antwortete: »Also bei dem einen Männerpaar, das wir betreuen, nennt das Pflegekind einen der Väter Mama.«

Aus ihrem Schmunzeln wurde ein verhaltenes Lächeln, und ich war mir nicht sicher, ob sie sich amüsierte, mir mit ihrer Aussage einen gezielten Vorschlag machen wollte oder schon meine Reaktion erahnte und darüber erheitert war.

René und ich mussten fast lachen. Also bei allem Verständnis von Liberalität und dem Wunsch nach Gleichberechtigung, das fühlte sich dann doch sehr komisch an. Dass ein schwuler Mann zulässt, Mama gerufen zu werden, fand ich nicht nur befremdlich, sondern gleichzeitig ein entsetzliches Klischee.

»Ich würde dann die Unterscheidung Papa und Papi bevorzugen«, erwiderte ich.

»Manche Pflegeeltern, vor allem bei heterosexuellen Paaren und bei Kindern, die älter und länger in ihrer Herkunftsfamilie gelebt haben, kommt es auch vor, dass die Pflegeeltern nur mit dem Vornamen angesprochen werden. Oder später das Wort Mama beziehungsweise Papa vor den Vornamen gesetzt wird. Also Mama Renate und Papa Herbert zum Beispiel.«

Puh, das klang auch wild und fühlte sich komisch an, denn ich komme aus einer Familie, in der Mama und Papa gesagt wird. Mit diesen Worten verbinde ich Geborgenheit, Familie, zu Hause sein, Vertrauen, Sicherheit und unendlich viel Liebe. Ich weiß gar nicht, wann ich mir zum ersten Mal darüber bewusst wurde, wie die Vornamen meiner Eltern lauteten.

Aber gut, hier geht es nicht um mein Ego oder um meinen Wunsch nach Anerkennung und Liebe eines mir noch fremden Kindes, und erst recht nicht darum, Papa genannt zu werden. Es geht hier um ein fremdes Kind. Und dieses braucht Hilfe in Form von neuen sozialen Eltern. So werden Eltern genannt, die nicht die leiblichen Eltern sind, also auch Pflegeeltern. Menschen, die Verantwortung übernehmen können und wollen, und das am besten schon gestern.

Hier geht es um Kinder, die nicht bei ihren leiblichen Eltern aufwachsen werden, sondern bei zunächst völlig fremden vom Jugendamt ausgewählten Menschen. Bei uns kommt noch hinzu, dass sie mit zwei Männern groß werden, ein Thema, über das wir uns von Anfang an Gedanken gemacht und immer wieder überlegt haben, wie das für die Kinder sein wird.

Braucht ein Kind eine weibliche Mama-Figur? Sicher, gäbe es nicht beide Geschlechter, wäre kein Leben möglich, und es wäre auch wünschenswert, dass Kinder bei ihren leiblichen Eltern groß werden. Mit ganz viel Liebe und Anerkennung, Aufmerksamkeit und Geborgenheit. Das ist aber nicht jedem Kind vergönnt und nicht jedem leiblichen Elternteil ist es in die Wiege gelegt worden, all das seinem Kind zu geben. Oft haben Eltern in ihren Kindertagen nicht die Liebe und Zuwendung erfahren, die es ihnen ermöglicht hätte, diese weiterzugeben.

Auch in der Tierwelt kommt es immer wieder mal vor, dass ein Junges verstoßen wird, dass Eier im Nest verlassen werden oder Eltern bei der Futtersuche selbst der Nahrungskette zum Opfer fallen – und nicht selten springen dann Tierpflegeeltern und Tierregenbogenfamilien ein.

Gerade bei Albatrossen und Pinguinen kommt es häufiger vor, dass zwei männliche Tiere, ein Leben lang verbunden, sich um ein fremdes Ei oder Küken kümmern und als ihres annehmen. Dazu fällt mir ein zauberhaftes Kinderbuch mit dem Titel »Zwei Papas für Tango« ein, das von einem homosexuellen Pinguinpaar im New Yorker Zoo erzählt und auf einer wahren Geschichte beruht.

Egal ob Tier oder ob Mensch, alle Lebewesen brauchen in erste Linie Liebe. Das ist meine feste Überzeugung. Und Liebe ist ein Gefühl, das wir alle in uns tragen können.

Die Bezeichnungen Mama und Papa sind mit ganz bestimmten Menschen verknüpft und an aufrichtig empfundene Gefühle gebunden. Denn erst mit der Liebe einer Mama oder eines Papas lernt ein Kind sich sicher zu fühlen. Sicher genug, um irgendwann auf eigenen Beinen zu stehen und dann, mit noch mehr Sicherheit, auch alleine gehen zu können.

Unser Sohn und auch unsere Tochter nannten mich beide, bevor sie den Begriff Papi kannten und konnten, Mama. Dabei war es aber nicht so, dass wir ihnen diese Option angeboten hätten. Sie mussten »Mama« auf dem Spielplatz, beim Einkaufen oder bei Freunden gehört und auch die Verbindung von Wort und Person beobachtet haben und sie für sich auf mich übersetzt haben.

Mama ist kein Geschlecht, Mama ist ein Gefühl. Ob eine Frau ein Papa ist oder ein Mann eine Mama oder ob ein alleinerziehender Elternteil beides zugleich ist, liegt vor allem an den Kindern selbst. Die Kinder entscheiden, wen sie mit welchem Gefühl in Verbindung bringen und wen sie wie benennen.

Wie viele alleinerziehende Mütter sorgen sich, dass ihren Söhnen die Vaterfigur fehlt? Auch wir hatten anfangs diese Bedenken, dass unseren Kindern eine weibliche Bezugsperson fehlen könnte. Unsere Sorgen waren aber unbegründet, denn die meisten Erzieherinnen und Lehrerinnen sind Frauen, und in unserer Familie gibt es Tanten und Cousinen und Omi und Oma. Kinder finden ihre Rollenvorbilder im Laufe ihres ­Lebens, und dies oftmals fernab unserer starren Vorstellungen davon, wie diese auszusehen haben. Denn es gibt Mädchen, die lieber Fußball spielen oder Autos reparieren, und es gibt Jungs, die gerne mit Barbies spielen oder Tänzer werden wollen – und dies alles völlig losgelöst von der sexuellen Orientierung.

Eigenschaften wie immer da zu sein, zu behüten, zu wärmen, zu halten, lösen das »Gefühl Mama« aus. Wenn ich Tommy abends ins Bett bringe, ihm eine Geschichte vorlese, ihm noch sein für ihn gedichtetes Lied vorsinge und ihm lange übers Haar streichele, sagt er immer und immer wieder, dass ich seine Herzmama sei. Das ist ein Begriff, der Kinder den Unterschied zwischen der leiblichen Mutter, sozusagen der Bauchmama, und der Pflegemutter, also der Herzmama, erklären soll.

Natürlich macht mein Mann auch alles ganz liebevoll und großartig. Doch ich bin es, zu dem Tommy kommt, wenn er etwas aus der Schule erzählt: »Papi, ich werde bald Luisa heiraten.« Eine Woche später erzählt er mir dann genauso selbstbewusst, dass er Louis heiraten möchte. Er bittet mich, Papa nicht zu verraten, dass er wieder die Gartenschere nicht in den Schuppen zurückgelegt hat, da er weiß, dass Papa ihm das schon so oft gesagt hat und eher mal genervt ist. Zu René geht er, wenn er Hammer und Nägel aus der Werkstatt holen möchte, Hausaufgaben machen oder etwas im Übungsheft schreiben möchte oder wenn er toben und Ballspielen möchte. Obwohl sowohl René als auch ich die jeweils beim anderen eingeforderten Bedürfnisse erfüllen könnten, sucht sich Tommy die Person aus, die er mehr mit der jeweiligen Aufgabe in Verbindung bringt.

Auch als er es noch nicht besser verstehen konnte, folgte er seinem Gefühl und machte mich damit gesellschaftlich gesagt zu seiner Mama. Mit diesem Mama-Gefühl geht auch einher, dass sich ein Kind bei dem Mama-Menschen so sicher und geborgen fühlt, dass es vielleicht eher mal kracht. Mit Mama reiben sich Kinder mehr, wie die ein oder andere leidgeplagte Mutter sicher bestätigen kann.

»Würdest du bitte deine Zähne putzen?«, sagte ich zu Tommy....

Erscheint lt. Verlag 14.6.2020
Verlagsort München
Sprache deutsch
Themenwelt Sachbuch/Ratgeber Gesundheit / Leben / Psychologie Familie / Erziehung
Schlagworte Adoption • adoption durch gleichgeschlechtliche Paare • Adoptionsrecht für homosexuelle Paare • Auslandsadoption • Babywunsch • bechermethode • Blogger • Coming out • Diskriminierung • Ehe für alle • Ehe für alle adoptionsrecht • Elternzeit • Familie • Familie ist bunt • gaydads • Gleichberechtigung • Gleichgeschlechtliche Ehe • Hate speech • Herkunftsfamilie • Homosexualität • homosexuelle Paare dürfen Kinder adoptieren • homosexuelle Paare Familie • keine Frage des Geschlechts • Kevin Silvergieter • Kevin Silvergieter Ehemann • Kevin Silvergieter Instagram • Kevin Silvergieter Schauspieler • Kevin Silvergieter zdf • kind adoptieren • Kinderwunsch • Kinderwunschklinik • Kinderwunschzentrum • Kita • Krippe • Künstliche Befruchtung • Lebenspartnerschaft • Leihmutter • leihmutter deutschland • leihmutter kosten • Lesbisch • Lesbische Mutter • Lesbische Paare • Mama ist ein Gefühl • modern family • Modern Love • Papapi • Papapi Buch • Papapi Instagram • Papa und Papi • Partnersuche • Partnervermittlung • Pflegefamilie • Pflegekinder • private Samenspende • Regenbogenfamilie • regenbogenfamilie adoption • regenbogenfamilie blog • Regenbogenfamilie Blogger • regenbogenfamilie buch • regenbogenfamilie definition • regenbogenfamilie forum • regenbogenfamilie instagram • regenbogenfamilie kinder • regenbogenfamilie kinderbuch • regenbogenfamilie kinderwunsch • regenbogenfamilie merkmale • Regenbogenfamilien • regenbogenfamilien in deutschland • regenbogenfamilienzentrum • regenbogenfamilie probleme • regenbogenfamilie pro contra • regenbogenfamilie seit wann • regenbogenfamilie statistik • regenbogenfamilie vorteile • regenbogenfamilie vor und nachteile • regenbogenfamilie vorurteile • regenbogenfamilie was ist das • Samenbank • Samenspende • samenspende deutschland • samenspender gesucht • samenspender info • Schule • Schwul • Schwule Eltern • schwule kinder • schwules Ehepaar • seit wann gibt es regenbogenfamilien • spermaspender • suche samenspender • Toleranz • warum heißt es regenbogenfamilie • was bedeutet regenbogenfamilie • was heißt regenbogenfamilie • wie entstehen regenbogenfamilien • wie viele kinder leben in regenbogenfamilien • wie viele kinder wachsen in regenbogenfamilien auf • wie viele regenbogenfamilien gibt es in deutschland • zwei Väter • zwei Väter und ein baby
ISBN-13 9783961215225 / 9783961215225
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