Der Fall Griechenland (eBook)
130 Seiten
Gegenstandpunkt (Verlag)
978-3-929211-66-5 (ISBN)
Aber was für eins? Ein humanitäres? Ein finanzwirtschaftliches? Ein ordnungspolitisches? Eines für den Euro? Für Brüssel? Für Deutschland? Für die Griechen?
Was für eins auch immer: Alle Welt kennt, vermisst, wünscht, fordert – eine Lösung.
Der Suche nach Lösungsvorschlägen verweigert sich die hier vorgelegte Aufsatzsammlung.
Sie erklärt den innereuropäischen Imperialismus, der nicht nur den Griechen Probleme macht.
Und warum der alles andere als Lösungsvorschläge für seine Probleme verdient.
2010
Anmerkungen zu Griechenlands Staatsbankrott
2011
ESM, Pakt für den Euro, Wirtschaftsregierung etc.:
Die Rettung des Euro steht auf dem Programm
1. Der Doppelcharakter des Geldes als Kreditzeichen
2. Der Euro: Gemeinsame Währung konkurrierender Nationen
3. Eine der Währungsunion würdige Finanzkrise
4. Europäischer Fortschritt in der Krise: Eine Kredit-Kaution zu Lasten des Schuldners und ein neues Regime der Führungsmächte
Europäische Kreditgarantien für Griechenlands Schulden
Ein „Rettungsschirm“ und seine Kautelen
Zwangsmaßnahmen für ein „gesundes“ Verhältnis von Staatsschulden und Wachstum
5. Das Resultat – Ein Stück Krisendurchsetzung
2012
Sparen – Wachsen – Konkurrenzfähigkeit
Der Fiskalpakt – Europas Wunderwaffe gegen die Krise
1. Der „Fiskalpakt“: Diagnose und Rezept – Eingeständnis und Dementi
2. Der Imperativ „Wachstum“ – ein Rezept, das schon wieder ein Eingeständnis enthält
3. „Konkurrenzfähigkeit“ – das deutsche Rezept, der paradoxe Stein der Weisen
2012
Die Krisenkonkurrenz der Euro-Partner tritt in ihr nächstes Stadium ein
1. Das Leiden der Krisenstaaten der Euro-Zone: Das Paradox einer Souveränität ohne Geldhoheit
2. Der Krisenkonkurrenzstandpunkt der solventen Euro-Mächte: Kein Staatshaushalt ohne ‚Disziplin‘, keine Euro-Schulden ohne Anerkennung durchs Finanzkapital
3. Die Fortschritte der Euro-Krise: Ein bis zum Gehtnichtmehr aufgeschobener Offenbarungseid über Leistung und Lebenslüge der Währungsunion
4. Der wahre Kern der Krisenpolitik der Euro-Macher gegenüber Griechenland: Der unauflösliche Widerspruch zwischen Konkurrenz der Nationen und Euro-Kredit
2015
An Griechenland und seiner Syriza-Regierung wird ein Exempel statuiert
1. Der Kampf der Syriza-Regierung um nationale Souveränität und ein ‚solidarisches Europa‘ gegen die Sanierungsimperative aus Brüssel und Berlin
2. Deutsche Lektionen über den Gegensatz von Euro-Regime und nationalen Souveränitätsansprüchen
3. Der politökonomische Gehalt der deutschen Sanierungsimperative
4. Deutschlands Kampf um seine Durchsetzung als politische Garantiemacht des Gemeinschaftsgelds und der unauflöslichen Einheit des europäischen Staatenclubs
5. Der „Fall Griechenland“: ein Exempel deutscher Führungsmacht in Europa
2015
Die imperialistische Wahrheit der Krise und der „Rettung“ Griechenlands
Ein Hilfsprogramm für Deutschlands Europa-Projekt
1. Die von Deutschland geschaffene Lage: Eine Sanierungspolitik, die ihr Scheitern voraussieht. Warum gibt es so etwas?
2. Der Fall Schäuble: Deutschlands Kampf um die politökonomischen Prinzipien einer erfolgreichen Weltwährung
3. Der Fall Merkel: Kampf um ein supranational integriertes Europa unter deutscher Führung
4. Der Fall C-Fraktion: Deutscher Europa-Imperialismus als Meinungsstreit
Ein Fall eigener Art:
Linke Kritik am deutschen Europa-Projekt
„Die Linke“: Von der internationalen Solidarität zur alternativen Sorge um nationale Souveränität
Ignorant, affirmativ, idealistisch, streitlustig: Deutschlands Linke diskutieren über Europa
| Erscheint lt. Verlag | 21.10.2015 |
|---|---|
| Verlagsort | München |
| Sprache | deutsch |
| Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber ► Beruf / Finanzen / Recht / Wirtschaft ► Wirtschaft |
| Schlagworte | Deutschland • Euro • Eurokrise • Europa • Griechenland |
| ISBN-10 | 3-929211-66-1 / 3929211661 |
| ISBN-13 | 978-3-929211-66-5 / 9783929211665 |
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