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Heilkunde der Ätherischen Öle -  Thomas von Rottenburg

Heilkunde der Ätherischen Öle (eBook)

eBook Download: EPUB
2016 | 1. Auflage
256 Seiten
Neue Erde (Verlag)
978-3-89060-190-8 (ISBN)
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Dieses Buch ist die Essenz jahrzehntelanger Praxis mit ätherischen Ölen und der intensiven Erforschung ihrer Wesen und Wirkungen. Nach dem Leitsatz: 'Je grundlegender wir ein Öl verstehen, desto stärker wirkt es' führt uns der erfahrene Heilpraktiker Thomas von Rottenburg tief in die faszinierende Welt der ätherischen Öle. Mit diesem Buch halten wir eine umfassende praktische Hausapotheke in den Händen, in der die Wirkungen der Öle durch deren innewohnende Lebensprinzipien verständlich werden. Die dreizehn zentralen ätherischen Öle decken eine beeindruckende Bandbreite von Krankheiten und Beschwerden ab. Der ausführliche Anwendungsteil geht auch auf bislang wenig bekannte, jedoch besonders wirksame Anwendungsarten ein. Sowohl Neuankömmlinge im Reich der Öle als auch erfahrene 'alte Hasen' werden aus diesem Buch reiche Früchte ernten.

Thomas von Rottenburg wuchs in verschiedenen Kulturen und Ländern auf (Afghanistan, Japan und Südafrika). Seine Liebe zu Pflanzen und seine Begeisterung für besondere Heilungswege bewegten ihn dazu, Heilpraktiker zu werden. Es waren die Öldispersionsbäder, die sein Interesse für ätherische Öle zündeten. Die Ergebnisse machten sie rasch zur wichtigsten Säule seiner Praxis. Die differenzierten Charakterbeschreibungen der Homöopathie regten ihn an, etwas Vergleichbares für die ätherischen Öle zu schaffen. So begann er in Gruppen die Charaktere der ätherischen Öle zu erforschen. Daraus erwuchs eine umfangreiche internationale Forschungs- und Seminartätigkeit, die zusammen mit der Praxisarbeit der letzten zwanzig Jahre einen umfassenden Arzneimittelschatz hervorbrachte. Neben den ätherischen Ölen liegt der Schwerpunkt seiner Praxistätigkeit auf der Tierkreistherapie und der Seelenarbeit. Nach über 20 Jahren in Berlin verlegte er seine Praxistätigkeit nach Slowenien, wo er mit seiner Frau Ana Pogacnik und Famlie lebt.

Thomas von Rottenburg wuchs in verschiedenen Kulturen und Ländern auf (Afghanistan, Japan und Südafrika). Seine Liebe zu Pflanzen und seine Begeisterung für besondere Heilungswege bewegten ihn dazu, Heilpraktiker zu werden. Es waren die Öldispersionsbäder, die sein Interesse für ätherische Öle zündeten. Die Ergebnisse machten sie rasch zur wichtigsten Säule seiner Praxis. Die differenzierten Charakterbeschreibungen der Homöopathie regten ihn an, etwas Vergleichbares für die ätherischen Öle zu schaffen. So begann er in Gruppen die Charaktere der ätherischen Öle zu erforschen. Daraus erwuchs eine umfangreiche internationale Forschungs- und Seminartätigkeit, die zusammen mit der Praxisarbeit der letzten zwanzig Jahre einen umfassenden Arzneimittelschatz hervorbrachte. Neben den ätherischen Ölen liegt der Schwerpunkt seiner Praxistätigkeit auf der Tierkreistherapie und der Seelenarbeit. Nach über 20 Jahren in Berlin verlegte er seine Praxistätigkeit nach Slowenien, wo er mit seiner Frau Ana Pogacnik und Famlie lebt.

Einleitung
Eine kleine Gebrauchsanweisung
Grundlagen
Die vier Wege der Wirksamkeit und die vier Tore zum Menschen
Die mineralische Welt und die konventionelle Medizin
Die ätherische Welt und die ätherischen Öle als Brücke
Der Emotionalkörper und die ätherischen Öle
Die Ich-Kräfte in ihrem Bezug zu den ätherischen Ölen
Das ätherische Öl als ein lebendiges Gegenüber und Träger eines höheren Lebensprinzips
Die Destillation – ein ätherisches Öl wird geboren
Andere Gewinnungsverfahren von ätherischen Ölen
Die Wesenserkenntnis als Schlüssel zu einer höheren Wirksamkeit
Das innere Verbinden mit den Ölwesen – ein meditativer Weg
Offene Meditation zu einem Ölwesen
Die Lebensprinzipien der ätherischen Öle
Erlöster und unerlöster Ausdruck
Der diagnostische Wert der Öle
Eine ganzheitliche Biochemie
Zu der "Gefährlichkeit" von ätherischen Ölen
Die Ätherischen Öle
Die Botschaften der Ölwesen und die Beschreibungen ihrer Lebensprinzipien
Die Zeichnungen der Ölwesen – von Ana Pogacnik
Das Basilikumöl
Das Immortellenöl
Das Ingweröl
Das Nelkenknospenöl
Das Pfefferminzöl
Das Ravintsaraöl
Das Rosengeranienöl
Das SchafgarbenölDas SilberwermutölDas Thymian-thujanol-ÖlDas Vetiveröl
Das Zypressenöl
Das Drachenblut
Die Anwendung
Die ätherische Wahrnehmung – so unbekannt und doch unschätzbar für die Arbeit mit ätherischen Ölen
Wege zum richtigen Öl – die Ölefindung
Wege der Anwendung
Die Öldispersionsbäder – der Quantensprung in der Anwendung der Öle
Symptom- und Wirkungsregister
Anmerkungen

Die vier Wege der Wirksamkeit und die vier Tore zum Menschen


Ätherische Öle wirken auf verschiedenen Wegen auf den Menschen. Und der Mensch wiederum ist durch verschiedene Vermittlungsebenen oder verschiedene Bereiche seines Wesens erreichbar. Um diese unterschiedlichen Vermittlungsprozesse in ihrer therapeutischen Bedeutung genauer zu verstehen, ist die Viergliederung in mineralische Welt, Welt der Lebenskräfte, Welt der Emotionen und Gefühle und die Ich-Sphäre enorm hilfreich. Darum charakterisiere ich im Folgenden diese Viergliederung – auch vier Vermittlungsebenen, Leiblichkeiten, Reiche oder Wesensglieder genannt:

Die mineralische Welt und die konventionelle Medizin


Die erste der vier Sphären ist die mineralische Welt. Sie umfasst die gesamte unbelebte Welt. Die belebten Pflanzen, Tiere und auch wir Menschen, obwohl aus Erdenstoffen aufgebaut, fallen dem Mineralreich erst wieder zu, sobald sich das Leben aus unseren Körpern zurückzieht. Mit dem Tod setzen die Verfallsprozesse ein, die den physischen Körper wieder ganz zu Erde, in seine mineralischen Einzelbestandteile zerfallen lassen. Die gesamte Physik mit all ihren Gesetzmäßigkeiten, wie wir sie kennen, bezieht sich auf diesen Bereich. Der enorme technische Fortschritt unserer Zivilisation baut darauf auf. Die konventionelle Medizin, obwohl sie sich mit Krankheit und Gesundheit des Menschen befasst, bezieht in ihrer therapeutischen Ausrichtung die anderen drei Vermittlungsebenen bislang kaum mit ein. Sie nimmt zwar die Phänomene teilweise zur Kenntnis, setzt sich jedoch mit deren Gesetzmäßigkeiten bislang nicht auseinander. Zwar entschlüsselt sie immer weitergehende Zell- und Körperfunktionen und weiß um den biochemischen Aufbau von Enzymen, Botenstoffen, Hormonen und vielem mehr. Und natürlich wirkt die konventionelle Medizin über mineralische Substanzen auch auf die drei anderen Leiber. Allerdings geschieht das hauptsächlich in abbauender, dämpfender oder manipulierender Art und nicht so, dass sich die verwendeten Substanzen organisch aufbauend in die höheren Leiber eingliedern können.

Ein Beispiel wären Antidepressiva, die zwar zunächst scheinbar entlastend auf die Gefühle und damit auf den Emotionalleib wirken. Menschen, die über Jahre Antidepressiva genommen haben und dann davon weggekommen sind, sagen im Nachhinein: »Es war zwar eine Entlastung, doch letztlich war ich die ganze Zeit gedämpft und mir selbst fremd – eigentlich war das eine verlorene Zeit. Das, was der Depression zugrunde lag, wurde nicht verarbeitet, sondern an die Seite gestellt.« So gibt es viele eigentlich segensreiche Entwicklungen der konventionellen Medizin, die erst, wenn sie im Übermaß und mit Ausschließlichkeitsanspruch eingenommen werden, mehr Schaden als Nutzen bringen.

Für starke Schmerzen gibt es glücklicherweise Mittel, die die Schmerzweiterleitung blockieren. Entzündungen können eingedämmt und viele Infektionen mit Antibiotika beseitigt werden. Fehlende Hormone werden künstlich synthetisiert und gegeben. Unerwünschte Hormone werden durch die synthetische Variante des Gegenspielers ausgesetzt. Es wird substituiert, unterdrückt, anästhesiert und, wenn nötig, beispielsweise durch Antibiotika abgetötet. Gerade in der Intensivmedizin werden phantastische Leistungen erbracht und tagtäglich Leben gerettet. Wer will schon die herausragenden Möglichkeiten der Chirurgie missen, wenn sie notwendig werden? Charakteristisch für die Mittel der konventionellen Pharmazie ist, dass ihre Präparate ausschließlich in eine festgelegte Richtung wirken. Nehmen wir den Blutdruck als Beispiel – ein Präparat senkt zu hohen Blutdruck, ein anderes steigert zu niedrigen. Jedes Präparat hat eine bestimmte Wirkrichtung, für die es tätig wird. Es gibt kein konventionelles Präparat, das, je nach Bedarf, sowohl zu hohen Blutdruck senkt wie einen zu niedrigen steigert. Das verhält sich anders bei ätherisierten Heilmitteln aus der nächsten Sphäre. Mehr dazu im nächsten Kapitel.

Eines der Hauptgesetze der unbelebten Welt ist das Gesetz der Schwerkraft. So können wir genau berechnen, wenn ein Apfel vom Baum fällt, wie lange er fallen wird, wie groß die Beschleunigung sein wird und wie stark der Aufprall auf den Boden. Was uns diese Gesetze nicht erklären können, ist jedoch, wie der Apfel auf den Baum hinauf gelangt. Wie der Baum entgegen der Schwerkraft Wasser und Mineralien aus der Erde herausholt und daraus den Apfel wachsen lässt. Wie wir wissen, treten Gesetzmäßigkeiten in aller Regel in Polaritäten auf. Das heißt, zur Schwerkraft muss es eine Auftriebskraft geben. Hier kommen wir allerdings in den Bereich der nächsten Sphäre mit anderen Gesetzen.

Die ätherische Welt und die ätherischen Öle als Brücke


Wie der Name schon sagt, sind ätherische Öle nicht nur Teil der physischen, sondern genauso Teil der ätherischen Welt. Die ätherische Welt ist die Grundlage des Lebendigen schlechthin, sie ist das, was alles Lebendige am Leben erhält. Sie baut uns auf und versorgt uns mit Lebenskräften. Der Vermittler dieser Lebenskräfte ist das wässrige Element. Die Ätherwelt durchdringt die physische Welt – und ist in vielerlei Hinsicht doch ihr Gegenteil. Die physikalischen Gesetze gelten nur für die physische Welt. Die Ätherwelt hat ihre eigenen, sehr anderen Gesetzmäßigkeiten. In der physischen Welt ist alles voneinander getrennt – für die ätherische Welt gilt das Gegenteil. Wie in einem unendlichen Meer ist alles verbunden.

Eine wunderbare Weisheit waltet hier. Es ist die Welt der Lebenskräfte. Wie wir unseren physischen Leib als dichteste Materie haben, ist es für die Elementarwesen, zu denen auch die ätherischen Öle gehören, ihr ätherischer Körper. Auch wenn die Flüssigkeit des ätherischen Öles auf eine Art ihr physischer Körper ist, sind sie nicht daran gebunden. Sie können sich auch völlig unabhängig davon bewegen. Ihre eigentliche Form finden wir in der ätherischen Welt und in der Astralwelt,* wo ihr seelisches Element zuhause ist.

Diese Sphäre war den Menschen der Urvölker noch zugänglich – weshalb für sie die Welt in einem ganz anderen Maße als für uns eine sprechende war. Deshalb erlebten sie jeden Busch, jeden Fels, jede Blume als ein wesenhaftes Gegenüber. Auch wir können uns diese Welt wieder erschließen.

Einmal abgetrennt von allem, der Welt gegenüberstehend, konnten wir ein individuelles Bewusstsein erwerben. Auch wenn es so erscheinen mag, ist dies kein Rückschritt, sondern evolutionäre Notwendigkeit und Fortschritt. Aus dem individuellen Einzelbewusstsein heraus können wir uns jedoch wieder Brücken in die ätherische Welt bauen, an der wir immer noch teilhaben. Das uns Selbstverständliche, Bewusste und Allgegenwärtige ist die physische Welt. Die ätherische Welt ist genauso allgegenwärtig, nur ist sie uns in aller Regel nicht bewusst. Die ätherischen Öle als Schwellenwesen beider Welten können uns helfen, diese andere Welt besser zu verstehen.

Jedes wie auch immer geartete Medikament muss von unserem Ätherleib ätherisiert, das heißt, in den Bereich des Lebendigen aufgenommen werden, bevor es in uns wirksam werden kann. Man kann unseren physischen Leib nicht unabhängig vom Ätherischen betrachten. Tut man es doch, kann man nur vom toten Körper sprechen. Ätherisierte Heilmittel wie ätherische Öle können, im Gegensatz zu synthetischen, ihre Wirkung an die Bedürfnisse des Körpers anpassen. Nehmen wir den Blutdruck als Beispiel: So kann das Basilikumöl sowohl zu niedrigen Blutdruck steigern als auch zu hohen senken. Die Ölwesen lesen sich quasi in die vorliegenden Verhältnisse ein und bringen ihr ausgleichendes Prinzip zur Wirkung.

Wir erleben an uns selbst, wie es um unsere persönliche Äthersphäre, unseren Ätherleib bestellt ist. Auf welchem Fuße wir mit den Auftriebskräften stehen, merken wir daran, wie schwer oder leicht wir uns fühlen, wie schwer oder leicht unser Gang ist, ob wir zu physisch geworden sind oder zu flüchtig, zu leichtfüßig. Um dieses gesunde Gleichgewicht geht es: gut geerdet und zugleich beschwingt und frei in unserer Bewegung und unserem Sein. Mit unserem eigenen Ätherleib, auch Lebenskräfteleib oder Vitalleib benannt, sind wir Teil der Ätherwelt. Körperlich reicht der Ätherleib etwas über unseren physischen Leib hinaus, je vitaler wir sind, desto mehr. Als unser Lebensleib ist er der Träger unserer Lebenskräfte und Lebensprozesse. Er erhält alles im Lebenszusammenhang, was ohne ihn vergänglich ist. Durch ihn heilen Wunden; sämtliche Heilvorgänge in uns hängen mit ihm zusammen.

Generell bauen sich tagsüber, in unserem Wachbewusstsein, die Ätherkräfte ab und nachts im Schlaf regenerieren sie sich wieder. Organisch hängt die Leber, unser...

Erscheint lt. Verlag 1.12.2016
Verlagsort Saarbrücken
Sprache deutsch
Themenwelt Sachbuch/Ratgeber Gesundheit / Leben / Psychologie Alternative Heilverfahren
Schlagworte Aromatherapie • Biochemie • Botschaften • Gewinnung • Hausapotheke • Heilkunde • Naturheilkunde
ISBN-10 3-89060-190-1 / 3890601901
ISBN-13 978-3-89060-190-8 / 9783890601908
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