Neue Lektüren des "Kapital" von Karl Marx anlässlich des 150. Jahrestags seiner Veröffentlichung.
Neue Lektüren des "Kapital" von Karl Marx anlässlich des 150. Jahrestags seiner Veröffentlichung.
Globalisierung, Finanzcrash, Klima, Armutsrevolten, Wachstumsschwäche – die multiple Krise, die die westlichen Gesellschaften durchlebt, nimmt kein Ende. Ist der Kapitalismus am Ende? Diese Frage wird inzwischen auch unter den Eliten der Weltwirtschaftsgipfel diskutiert.
Grund genug, das "Kapital" noch einmal zu lesen. Das Buch, das die Bewegungsgesetze kapitalistischer Gesellschaften enthüllt,
die weißen Flecken der ökonomischen Wissenschaften kritisiert, die Begriffe geschärft hat, mit denen wir die Welt, in der wir leben, begreifen können.
Die Phänomene unserer Gegenwart scheinen weit entfernt von der Welt, in der Karl Marx sein Buch schrieb. Aber das Kapital erklärt nicht nur die Keimformen, aus denen diese Welt entstand, sondern identifiziert in der Entstehungsgeschichte und der Dynamik der kapitalistischen Produktionsweise, die den Wohlstand der Welt in unvorstellbarer Weise gemehrt hat, zugleich die Mechanismen seiner Zerstörung, seiner Endlichkeit – und die Kräfte zu seiner Überwindung.
Soziologen, Publizisten, Politiker, Philosophen und Wirtschaftswissenschaftler haben das "Kapital" noch einmal gelesen. Ausgehend von jeweils einem Kapitel des Werkes ziehen sie die Linien zur Gegenwart und denken über die Aktualität und die Grenzen der Marxschen Theorie nach, subjektiv, essayistisch und mit dem Blick auf die politischen Möglichkeiten heute. Denn darauf, so Marx, kommt es an: Die Welt nicht nur zu interpretieren, sondern sie zu verändern.
Neue Lektüren des "Kapital" von Karl Marx anlässlich des 150. Jahrestags seiner Veröffentlichung.
Globalisierung, Finanzcrash, Klima, Armutsrevolten, Wachstumsschwäche – die multiple Krise, die die westlichen Gesellschaften durchlebt, nimmt kein Ende. Ist der Kapitalismus am Ende? Diese Frage wird inzwischen auch unter den Eliten der Weltwirtschaftsgipfel diskutiert.
Grund genug, das "Kapital" noch einmal zu lesen. Das Buch, das die Bewegungsgesetze kapitalistischer Gesellschaften enthüllt,
die weißen Flecken der ökonomischen Wissenschaften kritisiert, die Begriffe geschärft hat, mit denen wir die Welt, in der wir leben, begreifen können.
Die Phänomene unserer Gegenwart scheinen weit entfernt von der Welt, in der Karl Marx sein Buch schrieb. Aber das Kapital erklärt nicht nur die Keimformen, aus denen diese Welt entstand, sondern identifiziert in der Entstehungsgeschichte und der Dynamik der kapitalistischen Produktionsweise, die den Wohlstand der Welt in unvorstellbarer Weise gemehrt hat, zugleich die Mechanismen seiner Zerstörung, seiner Endlichkeit – und die Kräfte zu seiner Überwindung.
Soziologen, Publizisten, Politiker, Philosophen und Wirtschaftswissenschaftler haben das "Kapital" noch einmal gelesen. Ausgehend von jeweils einem Kapitel des Werkes ziehen sie die Linien zur Gegenwart und denken über die Aktualität und die Grenzen der Marxschen Theorie nach, subjektiv, essayistisch und mit dem Blick auf die politischen Möglichkeiten heute. Denn darauf, so Marx, kommt es an: Die Welt nicht nur zu interpretieren, sondern sie zu verändern.
Mathias Greffrath wurde 1945 geboren, hat Soziologie und Psychologie studiert, lebt in Berlin. Er war Redakteur beim Rundfunk, der Zeit und der Wochenpost. Seit 20 Jahren schreibt er als freier Autor Artikel und Hörspiele. In den letzten Jahren hat er sich neben ökonomischen Fragen vorwiegend mit der Geschichte der Aufklärung, der Zukunft der Arbeit und dem Menschenbild der Gehirnforschung beschäftigt.
"Die Krise, die die westlichen Gesellschaften durchleben, nimmt kein Ende. Grund genug, 'Das Kapital' von Karl Marx noch einmal zu lesen. Das haben Soziologen, Publizisten, Politiker, Philosophen und Wirtschaftswissenschaftler nun gemacht und die Marxsche Theorie auf Aktualität geprüft."
Salli Sallmann, rbb Kulturradio
| Erscheinungsdatum | 02.03.2017 |
|---|---|
| Verlagsort | München |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 143 x 214 mm |
| Gewicht | 408 g |
| Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber ► Geschichte / Politik ► Politik / Gesellschaft |
| Schlagworte | Aktualität • Arbeit • Armut • Automation • Buch • David Harvey • Entfremdung • Eric Hobsbawm • Etienne Balibar • Finanzkrise • Gesellschaft • Gesellschaft und Sozialwissenschaften • Gewalt • Globalisierung • Kapital • Kapitalismus • Karl Marx • Klassen • Klassengesellschaft • Klimawandel • Kooperation • Krise • Marxismus • Mathias Greffrath • Michael Quante • Ökonomie • Paul Mason • Philosophie • Politik • Politik und Staat • Politische Ökonomie • Reichtum • Revolution • Robert Misik • Sahra Wagenknecht • Soziale und politische Philosophie • Soziologie • Thomas Piketty • Turbokapitalismus • Volkswirtschaftslehre • Wachstum • Weltwirtschaft • Weltwirtschaftsgipfel • Wirtschaft • Wirtschaftsgeschichte • Wirtschaftstheorie und -philosophie • Wohlstand • Wolfgang Streeck |
| ISBN-10 | 3-95614-172-5 / 3956141725 |
| ISBN-13 | 978-3-95614-172-0 / 9783956141720 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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