Soziale Ungleichheit im Sport
Seiten
2015
GRIN Verlag
978-3-656-97324-9 (ISBN)
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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Sport - Sportpsychologie, Note: 1,7, Bergische Universität Wuppertal, Veranstaltung: Sozialwissenschaftliche Grundlagen des Sports, Sprache: Deutsch, Abstract: Soziale Ungleichheit ist nicht dasselbe wie körperlich bedingte Verschiedenartigkeit der Menschen, die zum Beispiel durch Unterschiede in Geschlecht, Körpergröße, Hautfarbe oder Lebensalter bestimmt wird. Das heißt, wer von sozialer Ungleichheit spricht, "spricht stets von gesellschaftlich verankerten Formen der Begünstigung und Bevorrechtigung einiger, der Benachteiligung und Diskriminierung anderer, nicht jedoch von deren unterschiedlicher biologischer Grundausstattung" (Kreckel, 1992, S.15).
Des Weiteren soll zwischen sozialer Ungleichheit und sozialer Differenzierung unterschieden werden. "Sozial verankerte Unterschiedlichkeiten der Menschen, wie sie sich etwa aus der beruflichen Arbeitsteilung, aus kulturellen Verschiedenheiten, aus religiösen, parteipolitischen, regionalen oder nationalen, aber auch aus alters- und geschlechtsspezifischen Besonderheiten ergeben, führen nicht notwendigerweise zu sozialer Bevorrechtigung und Benachteiligung" (Kreckel, 1992, S.16).
Damit ist bereits indirekt gesagt, was unter sozialer Ungleichheit - und zwar genauer: unter sozialer Ungleichheit "im weiteren Sinne" verstanden werden soll. Sie liegt immer dann vor, wenn bestimmte soziale Differenzierungen es mit sich bringen, dass einzelne Individuen oder Gruppen in dauerhafter Weise begünstigt, andere benachteiligt sind. Nach Kreckel liegt soziale Ungleichheit im weiteren Sinne überall dort vor, wo die "Möglichkeiten des Zugangs zu allgemein verfügbaren und erstrebenswerten sozialen Gütern und/oder zu sozialen Positionen, die mit ungleichen Macht- und/oder Interaktionsmöglichkeiten ausgestattet sind, dauerhafte Einschränkungen erfahren und dadurch die Lebenschancen der betroffenen Individuen, Gruppen oder Gesellschaften beei
Des Weiteren soll zwischen sozialer Ungleichheit und sozialer Differenzierung unterschieden werden. "Sozial verankerte Unterschiedlichkeiten der Menschen, wie sie sich etwa aus der beruflichen Arbeitsteilung, aus kulturellen Verschiedenheiten, aus religiösen, parteipolitischen, regionalen oder nationalen, aber auch aus alters- und geschlechtsspezifischen Besonderheiten ergeben, führen nicht notwendigerweise zu sozialer Bevorrechtigung und Benachteiligung" (Kreckel, 1992, S.16).
Damit ist bereits indirekt gesagt, was unter sozialer Ungleichheit - und zwar genauer: unter sozialer Ungleichheit "im weiteren Sinne" verstanden werden soll. Sie liegt immer dann vor, wenn bestimmte soziale Differenzierungen es mit sich bringen, dass einzelne Individuen oder Gruppen in dauerhafter Weise begünstigt, andere benachteiligt sind. Nach Kreckel liegt soziale Ungleichheit im weiteren Sinne überall dort vor, wo die "Möglichkeiten des Zugangs zu allgemein verfügbaren und erstrebenswerten sozialen Gütern und/oder zu sozialen Positionen, die mit ungleichen Macht- und/oder Interaktionsmöglichkeiten ausgestattet sind, dauerhafte Einschränkungen erfahren und dadurch die Lebenschancen der betroffenen Individuen, Gruppen oder Gesellschaften beei
| Sprache | deutsch |
|---|---|
| Maße | 148 x 210 mm |
| Gewicht | 49 g |
| Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber ► Sport ► Allgemeines / Lexika |
| ISBN-10 | 3-656-97324-5 / 3656973245 |
| ISBN-13 | 978-3-656-97324-9 / 9783656973249 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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