Lauftherapie mit Kindern und Jugendlichen (eBook)
432 Seiten
Meyer & Meyer (Verlag)
978-3-8403-1062-1 (ISBN)
Wolfgang W. Schüler geb. 1958 hat einen Abschluss zum Diplom-Sozialpädagogen an der Fachhochschule Wiesbaden und einen Abschluss zum Magister Artium (Pädagogik, Psychologie, Soziologie) an der Universität Mainz. Er besitzt langjährige praktische Erfahrungen in der Arbeit mit verhaltensauffälligen Kindern und Jugendlichen, heute ist er im Amt für Soziale Arbeit in Wiesbaden tätig. Er selbst ist Läufer seit 1967 und läuft alle Langstrecken bis zum Marathon. Er ist Lauftherapeut (DLZ), Lauftherapeut h. c. (IART - U.S.A.) sowie Dozent am Deutschen Lauftherapiezentrum. Schüler ist Autor mehrerer Bücher zum gesundheitsorientierten Laufen und zur Lauftherapie. 1991 legte er die erste Forschungsarbeit im deutschsprachigen Raum vor, die sich mit der Erziehungsrelevanz des Dauerlaufs bei Kindern und Jugendlichen beschäftigte und begründete 1996 erstmals ein umfassendes Konzept zur Lauftherapie mit Heranwachsenden.
Wolfgang W. Schüler geb. 1958 hat einen Abschluss zum Diplom-Sozialpädagogen an der Fachhochschule Wiesbaden und einen Abschluss zum Magister Artium (Pädagogik, Psychologie, Soziologie) an der Universität Mainz. Er besitzt langjährige praktische Erfahrungen in der Arbeit mit verhaltensauffälligen Kindern und Jugendlichen, heute ist er im Amt für Soziale Arbeit in Wiesbaden tätig. Er selbst ist Läufer seit 1967 und läuft alle Langstrecken bis zum Marathon. Er ist Lauftherapeut (DLZ), Lauftherapeut h. c. (IART - U.S.A.) sowie Dozent am Deutschen Lauftherapiezentrum. Schüler ist Autor mehrerer Bücher zum gesundheitsorientierten Laufen und zur Lauftherapie. 1991 legte er die erste Forschungsarbeit im deutschsprachigen Raum vor, die sich mit der Erziehungsrelevanz des Dauerlaufs bei Kindern und Jugendlichen beschäftigte und begründete 1996 erstmals ein umfassendes Konzept zur Lauftherapie mit Heranwachsenden.
Cover 1
Inhalt 6
Vorworte 11
Vorwort des Verfassers 11
Vorwort von Dr. med. Thaddeus L. Kostrubala (USA) 13
1 Wegweisung 17
1.1 Fu_hrung durchs Buch 17
1.2 Drei häufig gestellte Fragen – kurz beantwortet 19
1.3 Mein Weg zum Kinder- und Jugendlichenlauftherapeuten 23
2 Grundlegende thematische und begriffliche Klärungen 29
2.1 Verhaltensauffälligkeiten – Verhaltensstörungen 29
2.2 Pädagogisches und/oder therapeutisches Handeln 32
2.3 Bewegung und Sport als Therapie 34
2.4 Lauftherapie 35
3 Dauerlaufen im Kindes- und Jugendalter – körperliche und geistige Beanspruchung 41
3.1 Der Dauerlauf von Kindern und Jugendlichen als ein Phänomen des Freizeitsports 41
3.2 Zum Begriff der Laufausdauer 43
3.3 Begru_ndung der Laufausdauer im Kindesalter 44
3.4 Körperliche Veränderungen im Jugendalter 46
3.5 Geschlechtsspezifische Differenzen in der Ausdauerleistungsfähigkeit 48
3.6 Belastungssteuerung und Anpassungsfähigkeit des Organismus 49
3.7 Möglichkeiten des Beginns und der Ausrichtung von Ausdauertraining 51
3.8 Grenzen der Ausdauerbelastung aus medizinischer Sicht 52
3.9 Grenzen der Ausdauerbelastung aus psychologischer Sicht 54
3.10 Zusammenfassung und Bewertung 55
4 „Und wie ist das mit den Vorschulkindern?“ 57
4.1 Laufen im fru_hkindlichen Spiel 58
4.2 Dauerlaufen als Nachahmung 59
4.3 Fragen 60
4.3.1 Zur körperlich-seelischen Entwicklung 60
4.3.2 Zur Bedeutung und Förderung ausdauernder Bewegung 61
4.4 Gesundheitsrisiko Dauerlauf? 64
4.5 Fazit 65
5 Geschichtliche Aspekte der Lauftherapie mit Kindern und Jugendlichen 66
5.1 Johann C. F. GutsMuths – Erziehungsrezept Laufen im Philantropismus 66
5.2 Neuzeitliche Entwicklung einer laufpädagogisch-therapeutischen Forschung und Praxis 74
6 Ergebnisse aus lauftherapeutischen Studien mit Kindern und Jugendlichen 77
6.1 Wohlbefinden gesteigert 77
6.2 Stimmung verbessert 82
6.3 Selbstbewusstsein gestärkt 84
6.4 Kognitive Leistungsfähigkeit erhöht 96
6.5 Lern- und Unterrichtsstörungen vermindert 105
6.6 Ängste und Depressionen gesenkt 114
6.7 Hyperaktivität und Stereotypien verringert 124
6.8 Aggressivität abgebaut 129
6.9 Medikation reduziert bzw. eingestellt 132
6.10 Suchtverhalten entgegengewirkt 135
6.11 Sozialverhalten und Integration verbessert 137
6.12 Aktiveres Freizeitverhalten stimuliert 143
6.13 Konfliktthemen angegangen 146
6.14 Zusammenfassung und Bewertung 149
7 Ausgewählt: Drei Projekte in ausfu_hrlicher Darstellung. Konzepte – Verläufe – Effekte 167
7.1 Stationäre Erziehungshilfe 167
7.1.1 Gesamtdarstellung 167
7.1.2 Ausgewählte Einzelfallanalysen 175
7.1.2.1 Enrico 175
7.1.2.2 Ju_rgen 180
7.1.2.3 Die Gruppe 185
7.1.2.4 Problemeinschätzung 195
7.1.3 Anhang 197
7.2 Teilstationäre Erziehungshilfe: Dauerlauf in der Arbeit mit verhaltensauffälligen Kindern und ihren Familien. Eine erweiterte Perspektive am Beispiel der Tagesgruppe 198
7.2.1 Analyse des Arbeitsfelds 198
7.2.2 Planung des Versuchs 207
7.2.3 Versuchsverlauf 213
7.2.4 Einzelfallanalysen 216
7.2.4.1 Läufer/Familie 1 217
7.2.4.2 Läufer/Familie 4 221
7.2.5 Diskussion der Ergebnisse 228
7.3 Schule: Projekt Students Run L.A. – ein kommunalperspektivischer Ansatz 231
8 Zur praktischen Durchfu_hrung der Lauftherapie mit Kindern und Jugendlichen 239
8.1 Standardlaufprogramme 239
8.2 Umdenken erforderlich 241
8.3 Mein offenes Praxiskonzept 242
8.3.1 Motivationsschub Übungsvielfalt 243
8.3.2 Vielfältiger Nutzen 264
8.3.3 Auswahlkriterien 271
8.4 Zusammenfassung und Bewertung 274
8.5 Konzeptvorschläge 276
8.5.1 Zur Laufprogrammatik 276
8.5.2 Zur Störungsproblematik 278
8.6 Darf es auch etwas mehr sein? 279
8.6.1 Trainingsplan fu_r Teenager fu_r Halbmarathon und Marathon 281
8.6.2 Fallbeispiel aus der eigenen Praxis 282
9 Lauftherapie bei verhaltensauffälligen Kindern und Jugendlichen – ein Konzeptentwurf 285
9.1 Indikationen, Ziele und ihre Einordnung 288
9.1.1 Indikationen 288
9.1.2 Zielsetzungen 290
9.1.3 Theoretische Einordnung der Ziele 293
9.2 Anwendung 296
9.2.1 Laufprogramme 296
9.2.1.1 Planung 296
9.2.1.2 Konkretisierung 298
9.2.1.3 Aspektvertiefung: Gruppenbildung 304
9.2.1.4 Pädagogische Grundsätze 307
9.2.2 Therapeutenverhalten 309
9.2.2.1 Verhältnis zum Klienten 309
9.2.2.2 Pädagogisch-therapeutische Interventionstechniken 310
9.3 Empirische Belege 312
9.4 Wirkmechanismen 312
9.4.1 Komplexes Geschehen 313
9.4.2 Psychologische Erklärungskonzepte 316
9.4.2.1 Verhaltensmodifikation – Verhaltenstherapie 316
9.4.2.2 Mögliche weitere Erklärungsansätze 322
9.5 Qualifikation der Ausu_benden 326
9.6 Befähigung zur Selbsthilfe 329
9.7 Kontraindikationen 329
9.8 Kontrolle unerwu_nschter Nebenwirkungen 332
9.9 Zusammenfassung und Bewertung 334
10 Was Praktiker bewegt 337
10.1 Herausforderungen des Alltags 338
10.2 Faszinationen des Alltags 345
11 Rechtsfragen 349
12 Quo vadis? 351
13 Exkurs: Lauftherapie – medizinisch betrachtet 353
Univ.-Prof. Dr. med. Gerhard Uhlenbruck: Sport und Immunabwehr: Aspekte zur Lauftherapie – unter Beru_cksichtigung der Adressatengruppe Kinder und Jugendliche 354
Danksagung 375
Anmerkungen 377
Abku_rzungen 381
Verwendete Literatur 383
Weitere Literatur und interne Dokumente zur Lauftherapie mit Kindern und Jugendlichen 415
Anhang 421
Vorwort von Dr. med. Thaddeus L. Kostrubala (USA) im Original 421
Personenregister 425
Der Autor 431
Bildnachweis 432
Erscheint lt. Verlag | 25.4.2014 |
---|---|
Reihe/Serie | Edition Sport & Freizeit |
Verlagsort | Aachen |
Sprache | deutsch |
Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber ► Sport ► Leichtathletik / Turnen |
Schlagworte | bewegungs- bzw. sportpädagogische und -therapeutische Arbeit mit Kindern und Jugendlichen • Jugendliche • Kinder • Laufen • Theorie- und Praxismodell • Therapie |
ISBN-10 | 3-8403-1062-8 / 3840310628 |
ISBN-13 | 978-3-8403-1062-1 / 9783840310621 |
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Größe: 11,4 MB
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