Das Gift des Politischen
Gedanken und Erinnerungen
Seiten
2015
dtv (Verlag)
978-3-423-28043-3 (ISBN)
dtv (Verlag)
978-3-423-28043-3 (ISBN)
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Die Autobiografie einer der profiliertesten Politikerinnen der Bundesrepublik und die Geschichte einer außergewöhnlichen Frau. Erinnerungen für die Zukunft.
Die gebürtige Wuppertalerin, verheiratet und Mutter einer Tochter, ging nach dem Studium an die Hochschule und war ab 1969 als Professorin für Vergleichende Erziehungswissenschaft zunächst in Bochum und zuletzt an der Universität Dortmund tätig.
In die Politik kam sie als Außenseiterin. 1982 trat sie der CDU bei, von 1987 bis 2002 war sie als Abgeordnete im Bundestag. 1985 wurde sie von Helmut Kohl als Familien- und Gesundheitsministerin ins Kabinett berufen, damals ebenfalls eine undankbare Aufgabe. 1986 wurde sie auch die erste Frauenministerin.
Im selben Jahr kam es zum Gau in Tschernobyl. AIDS breitete sich aus. Dennoch gelang es ihr in kurzer Zeit, großes Vertrauen in der Öffentlichkeit zu gewinnen. Sie setzte auf Aufklärung und scheute nicht davor zurück, sich für ein ›Spiegel‹-Cover ein Kondom auf den Kopf zu setzen.
In der CDU galt sie als Linke, weil sie sich für die Reform des Abtreibungsparagrafen und für die Frauenquote einsetzte und auch sonst Gegenpositionen zu Helmut Kohl vertrat, was ihr das Leben nicht leichter machte.
Die gebürtige Wuppertalerin, verheiratet und Mutter einer Tochter, ging nach dem Studium an die Hochschule und war ab 1969 als Professorin für Vergleichende Erziehungswissenschaft zunächst in Bochum und zuletzt an der Universität Dortmund tätig.
In die Politik kam sie als Außenseiterin. 1982 trat sie der CDU bei, von 1987 bis 2002 war sie als Abgeordnete im Bundestag. 1985 wurde sie von Helmut Kohl als Familien- und Gesundheitsministerin ins Kabinett berufen, damals ebenfalls eine undankbare Aufgabe. 1986 wurde sie auch die erste Frauenministerin.
Im selben Jahr kam es zum Gau in Tschernobyl. AIDS breitete sich aus. Dennoch gelang es ihr in kurzer Zeit, großes Vertrauen in der Öffentlichkeit zu gewinnen. Sie setzte auf Aufklärung und scheute nicht davor zurück, sich für ein ›Spiegel‹-Cover ein Kondom auf den Kopf zu setzen.
In der CDU galt sie als Linke, weil sie sich für die Reform des Abtreibungsparagrafen und für die Frauenquote einsetzte und auch sonst Gegenpositionen zu Helmut Kohl vertrat, was ihr das Leben nicht leichter machte.
Prof. Dr. phil. Rita Süssmuth, Jahrgang 1937, CDU-Mitglied, vor ihrer politischen Laufbahn auch als Professorin an den Universitäten Bochum und Dortmund tätig, war Vorsitzende des von der Bundesregierung eingerichteten Sachverständigenrates für Zuwanderung und Integration und Mitglied der Kommission, die Kofi Annan, dem Generalsekretär der UNO, im Herbst 2005 einen Bericht zur weltweiten Migration vorgelegt hat.
Kluge Gedanken von hoher Aktualität. Absolut lesenswert. Hörzu
Erscheint lt. Verlag | 1.1.2015 |
---|---|
Reihe/Serie | dtv Fortsetzungsnummer 0 ; 28043 | dtv Sachbuch |
Verlagsort | München |
Sprache | deutsch |
Maße | 135 x 210 mm |
Gewicht | 438 g |
Einbandart | gebunden |
Themenwelt | Literatur ► Biografien / Erfahrungsberichte |
Sachbuch/Ratgeber ► Geschichte / Politik ► Politik / Gesellschaft | |
Schlagworte | Abtreibung • Autobiografie • Bundesrepublik Deutschland (1949-1990); Biografien • CDU • Deutsche Geschichte • Deutschland; Biografien • Erinnerungen • Frauenquote • Politik • Politiker (Biografien/Erinnerungen); Süssmuth, Rita • Süssmuth, Rita |
ISBN-10 | 3-423-28043-3 / 3423280433 |
ISBN-13 | 978-3-423-28043-3 / 9783423280433 |
Zustand | Neuware |
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