Das russische Deutschland
Weißensee-Verlag
978-3-934479-37-1 (ISBN)
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Das Buch "bietet eine Unzahl scharfsinniger oder auch erheiternder Zitate aus dem wissenschaftlichen Schrifttum, der zeitgenössischen Presse und aus brandenburgischen, sächsischen sowie DDR-Archiven. Besonders an zwei Beispielen vermag der Verfasser die Schwierigkeiten zu verdeutlichen, die eine Ausweitung des sowjetisch-russischen Einflusses auf die deutsche Gesellschaft hemmten. Ergibt sich aus den Akten der Gesellschaft für deutsch-sowjetische Freundschaft eine breite Abneigung gegen das Erlernen des Russischen, so veranschaulichen die Zustände im sächsischen Steinkohlenbergbau (Zwickau-Oelsnitz) das Unvermögen, die Stachanow- durch eine Hennecke-Bewegung nachzuahmen. Berger führt Gründe für den Russischunterricht an, die auch heute noch überzeugen. Doch weder die Vergleichbarkeit mit dem Lateinischen noch der Hinweis auf das hochmütig unterdrückte slawische Erbe des deutschen Volkes vermochten eine sprachliche Öffnung nach Osten zu bewirken. Schließlich entdeckt Berger doch eine 'uneingestanden russische Art, Arbeit und Leben bequemer vereinbaren zu können'. Freilich: 'Die Stillegung der DDR war ihr Erfolg'."
Helmut Grieser in: Das Historisch-Politische Buch, 49/2001
| Zusatzinfo | Abb. |
|---|---|
| Sprache | deutsch |
| Einbandart | Paperback |
| Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber ► Geschichte / Politik ► Zeitgeschichte ab 1945 |
| Schlagworte | HC/Sachbücher/Geschichte/Zeitgeschichte (1945 bis 1989) |
| ISBN-10 | 3-934479-37-5 / 3934479375 |
| ISBN-13 | 978-3-934479-37-1 / 9783934479371 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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