"War! What is it good for? Absolutely nothing" - heißt es in einem legendären Antikriegssong. Stimmt nicht, sagt Stanford-Historiker Ian Morris. Seine umfassende Globalgeschichte enthüllt eine ungeheuerliche Wahrheit: Zu allen Zeiten hat Krieg Leben vernichtet - aber auch Innovationen gebracht, Gesellschaften erneuert, Frieden und Fortschritt vorangetrieben. Der Krieg hat etwas Gutes, lautet die kontroverse These vom Meister des "Big Picture". Ist Krieg als Triebfeder des Fortschritts sogar notwendig - auch heute noch? Morris riskiert nicht nur eine provokante Frage, er ist auch in der Lage, sie zu beantworten.
"War! What is it good for? Absolutely nothing" - heißt es in einem legendären Antikriegssong. Stimmt nicht, sagt Stanford-Historiker Ian Morris. Seine umfassende Globalgeschichte enthüllt eine ungeheuerliche Wahrheit: Zu allen Zeiten hat Krieg Leben vernichtet - aber auch Innovationen gebracht, Gesellschaften erneuert, Frieden und Fortschritt vorangetrieben. Der Krieg hat etwas Gutes, lautet die kontroverse These vom Meister des "Big Picture". Ist Krieg als Triebfeder des Fortschritts sogar notwendig - auch heute noch? Morris riskiert nicht nur eine provokante Frage, er ist auch in der Lage, sie zu beantworten.
Ian Morris ist gelernter Archäologe, praktizierender Historiker und passionierter Gitarrist. Der Stanford-Professor und Bestsellerautor von "Wer regiert die Welt" ist bekannt für seine umfassenden Bilder, in denen er die großen Linien von der Genesis bis in die Gegenwart spannt. Morris ist ein Meister der gewagten These.
Die guten Seiten des Kriegs
"Morris ist ein brillanter Schreiber: Er zeigt, dass kenntnisreich geschriebene Geschichte und Politikwissenschaft eben doch spannend sein können wie ein Krimi." (Deutschlandfunk - Andruck, 23.12.2013)
"Wir sind Killer"
"Aus einer imposanten militärischen Geamtschau von den Reichsgründungen der Antike bis in die Gegenwart zieht Morris die provokante Schlussfolgerung, dass der Krieg, aufs Ganze gesehen, die Erde zu einem besseren Daseinsort gemacht habe." (Der Spiegel, 06.01.2014)
Der Frieden, den die unsichtbare Faust schafft
"Morris liefert in knapper, umfassender und gut lesbarer Form eine Geschichte des Krieges durch die Jahrtausende." Burkhard Müller (Süddeutsche Zeitung, 17.01.2014)
Vom potenziellen Nutzen des Massenmords
"... eine spannende Lektüre ... 'Krieg' ist eine gewinnbringende Rückschau auf die Militärgeschichte, die ihren schrägen Blickwinkel nie aus den Augen verliert." (ZEIT Wissen, 01.02.2014)
Motor der Zivilisation
"Es ist ein eher assoziatives Buch, gelehrt und unterhaltsam. Man gewinnt viele kleine Einsichten und bleibt bei einigem skeptisch ... Trotzdem ein insgesamt faszinierendes Buch, auch für die, die von seiner Leitthese nicht überzeugt sind." Ulrich Speck (Der Tagesspiegel, 19.03.2014)
Die Sichtbarkeit des Barbarischen
"Der Historiker Ian Morris hat in seinem Buch 'Krieg. Wozu er gut ist' eine schwierige Wahrheit aufgezeigt: In Kriegen bildet sich oft eine höhere zivilisatorische Komplexität aus." Matthias Horx (Berliner Zeitung, 23.07.2014)
"Morris [vermag] vom Alten Rom bis heute eine Linie zu ziehen, die in ihrer Konsequenz beeindruckt." (Publik Forum, 26.02.2016)
| Übersetzer | Ulrike Bischoff, Susanne Kuhlmann-Krieg, Bernhard Josef |
|---|---|
| Zusatzinfo | zahlreiche Abbildungen und Landkarten |
| Sprache | deutsch |
| Original-Titel | War (AT) |
| Maße | 152 x 228 mm |
| Gewicht | 976 g |
| Einbandart | gebunden |
| Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber ► Geschichte / Politik ► Allgemeines / Lexika |
| Schlagworte | Entwicklung • Erfindungen • Evolutiom • Fortschritt • Globalgeschichte • Katastrophe • Krieg • Menschheit • Revolution • Universalgeschichte • Zivilisation |
| ISBN-10 | 3-593-39716-1 / 3593397161 |
| ISBN-13 | 978-3-593-39716-0 / 9783593397160 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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