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Das Locked-in-Syndrom

Geschichte, Erscheinungsbild, Diagnose und Chancen der Rehabilitation
Buch | Softcover
252 Seiten
2025 | 2. Auflage
Mabuse (Verlag)
9783940529602 (ISBN)
CHF 34,90 inkl. MwSt
Das Locked-in-Syndrom ist charakterisiert durch eine vollständige Lähmung des Körpers bei klar erhaltenem Bewusstsein. Auch Sprechen und Schlucken sind zunächst nicht möglich.Umfassend und aktuell stellt dieses Buch Aspekte der Klinik und Forschung sowie therapeutische Erkenntnisse über das Locked-in-Syndrom zusammen. Die Beiträge zeigen: Bei intensiver Rehabilitation kann auch bei einem Locked-in-Syndrom eine Besserung erreicht werden und eine Rückkehr der Betroffenen in die Gesellschaft ist möglich.

Christine Kühn (1953–2011) studierte in West-Berlin an der Freien Universität Archäologie und Kunstgeschichte, anschließend Malerei an der Universität der Künste. Sie stellte seit 1984 deutschlandweit und international aus. Für ihr Mauerbild ohne Titel im Rahmen der East-Side-Gallery bat sie 1990 Passanten, Abdrücke ihrer Hände an der Mauer zu hinterlassen und sie dadurch symbolisch in Besitz zu nehmen. 2000 gründete sie zusammen mit Karl-Heinz Pantke den Verein LIS e. V., für den sie sich bis zu ihrem Tod leidenschaftlich engagierte.

Gudrun Mrosack, Gründungsmitglied und Schatzmeisterin LIS e. V., arbeitet seit 1986 in der Gesundheitswirtschaft, von 1986 bis 2009 in der Software-Entwicklung und Beratung, seit 2009 als Produktmanagerin in der IT-Abteilung eines Gesundheits- und Krankenhauskonzerns. Sie lebt und arbeitet in Berlin.

Karl-Heinz Pantke (1955–2022), promovierter Physiker, erlitt 1995 einen schweren Schlaganfall mit Locked-in-Syndrom. Bis 1995 war er im Wissenschaftsbetrieb tätig. Seit 2000 gründete und leitete er gemeinsam mit seiner Partnerin, der Künstlerin Christine Kühn, den Verein LIS e. V., in dem sich Überlebende des Locked-in-Syndroms organisieren. Seit 2008 übernahm er Lehraufträge in Unterstützter Kommunikation an berufsbildenden und Fachhochschulen. Nach dem Tod seiner Partnerin 2011 hatte er seit 2014 die Leitung der Christine Kühn Stiftung inne, die die Lebensbedingungen von Patienten mit einem Locked-in-Syndrom untersucht.

Gerhard Scharbert, Dr. phil., M. A., Stellvertretender Vorsitzender von LIS e. V. Nach langjähriger Lehr- und Forschungstätigkeit, zuletzt am Exzellencluster Bild Wissen Gestaltung, Lehrbeauftragter der Humboldt-Universität zu Berlin und Berater eines Berliner Unternehmens. Er lebt und arbeitet in Berlin.

Im LIS e. V. organisieren sich Überlebende des Locked-in-Syndroms aus ganz Europa. Der Verein betreibt ein Pilotprojekt zur Rehabilitation an einer Berliner Klinik. In einem Informationszentrum werden Kranken- und Betroffenenberichte, Filmdokumente sowie Literatur zum Locked-in-Syndrom gesammelt.

Das Locked-in-Syndrom ist charakterisiert durch eine vollständige Lähmung des Körpers bei klar erhaltenem Bewusstsein. Auch Sprechen und Schlucken sind zunächst nicht möglich.Umfassend und aktuell stellt dieses Buch Aspekte der Klinik und Forschung sowie therapeutische Erkenntnisse über das Locked-in-Syndrom zusammen. Die Beiträge zeigen: Bei intensiver Rehabilitation kann auch bei einem Locked-in-Syndrom eine Besserung erreicht werden und eine Rückkehr der Betroffenen in die Gesellschaft ist möglich.

Erscheint lt. Verlag 1.4.2025
Verlagsort Frankfurt am Main
Sprache deutsch
Maße 148 x 210 mm
Gewicht 350 g
Einbandart Paperback
Themenwelt Sachbuch/Ratgeber Gesundheit / Leben / Psychologie Lebenshilfe / Lebensführung
Medizin / Pharmazie Medizinische Fachgebiete Intensivmedizin
Medizin / Pharmazie Medizinische Fachgebiete Neurologie
Schlagworte Koma • Komapatienten • Locked-in-Syndrom • Neurologie • Rehabilitation • Wachkoma
ISBN-13 9783940529602 / 9783940529602
Zustand Neuware
Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR)
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